Sich D-tuning zu Nutzen machen

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henni
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Hallo liebe Leute,
Ich bin im Moment auch dabei ,mal meine eigenen Songideen mehr oder weniger auf Papier zu verewigen!Ich komponiere ausschließlich auf der Gitarre!Allerdings habe ich bisher die Stimmung der Gitarre außen vor gelassen!Doch ich wollt ma etwas neues versuchen und hab ich mich entschlossen ,mal etwas in anderen "stimmungen" zu spielen.
Meine Frage lautet jetzt:Was für Vorteile hat ein dropped D-Tuning?
Verändert es die Stimmung eines Liedes?? Könnt ihr mir da helfen?? Danke schon mal!!:great:
 
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Ich würde mal sagen, dass das an der Stimmung eines Lieds nichts ändert. Ob du die gleichen Töne auf der tiefen E-Saite (jetzt D) nun 2 Bünde höher spielst, macht ja eigentlich keinen Unterschied. Worauf es ankommt sind verwendete Tonart, Skalen, etc.
Korrigiert mich bitte, wenn ich falsch liege ;)

Vorteil von Dropped-D:
Du kommst natürlich einen Ganzton tiefer, aber was viel wichtiger ist:
Du kannst Powerchords auf den 3 tiefen Saiten mit nur einem Finger spielen. Das
eröffnet einem die Möglichkeiten von einfachen Hammer-ons und Pull-offs bei Powerchords. Ich weiß jetzt nicht, für welche Musikrichtungen du komponierst und ob das dort überhaupt relevant ist.
 
henni schrieb:
Meine Frage lautet jetzt:Was für Vorteile hat ein dropped D-Tuning? Verändert es die Stimmung eines Liedes?? Könnt ihr mir da helfen?? Danke schon mal!!:great:
Da wir hier im Kompositionslehreforum sind: Von der Warte aus gesehen ändert sich nichts, du musst nur anders greifen. Oder wenn du genauso spielst wie bisher bist du in einer anderen Tonart. :p

Ich hatte mal den Spaß, 'ne Weile nur in D zu spielen, weil unser Gitarrist so dicke Saiten gekauft hat, dass sich beim Stimmen auf E das Tremolo verzogen hat. Also sind wir beim D geblieben. :screwy:
 
gdcBraindead schrieb:
Ich würde mal sagen, dass das an der Stimmung eines Lieds nichts ändert. Ob du die gleichen Töne auf der tiefen E-Saite (jetzt D) nun 2 Bünde höher spielst, macht ja eigentlich keinen Unterschied. Worauf es ankommt sind verwendete Tonart, Skalen, etc.
Korrigiert mich bitte, wenn ich falsch liege ;)

Vorteil von Dropped-D:
Du kommst natürlich einen Ganzton tiefer, aber was viel wichtiger ist:
Du kannst Powerchords auf den 3 tiefen Saiten mit nur einem Finger spielen. Das
eröffnet einem die Möglichkeiten von einfachen Hammer-ons und Pull-offs bei Powerchords. Ich weiß jetzt nicht, für welche Musikrichtungen du komponierst und ob das dort überhaupt relevant ist.
ja also das ist sehr relevant für mich! ich möchte Rock Musik schreiben im Stile der Band "Billy Talent",falls die dir was sagen!ich möchte sie nicht kopieren oder ähnliches,finde halt nur ,dass sie sehr schöne Harmonien verwenden!und der Gitarrist hat quasi in allen songs ein drop d-tuning!
 
henni schrieb:
ja also das ist sehr relevant für mich! ich möchte Rock Musik schreiben im Stile der Band "Billy Talent",falls die dir was sagen!ich möchte sie nicht kopieren oder ähnliches,finde halt nur ,dass sie sehr schöne Harmonien verwenden!und der Gitarrist hat quasi in allen songs ein drop d-tuning!

Klar sagen die mir was :D

Hab mir mal ein paar Tabs angeschaut und für mich sieht es auf den ersten Blick so aus, als ob der Punkt mit den 1-Finger-Powerchords der hauptsächliche Grund für das Tuning ist. Den Sound bekommst du auch mit Standard-Tuning hin, nur musst du dann halt andere Fingersätze verwenden, da es nicht mehr so simpel ist wie mit Drop-D (natürlich nur bei den Songs wo kein D bzw. Dis auf der tiefsten Saite verwendet wird)
 
danke!!!:) Ja das habe ich mir schon beinahe gedacht ,dass der Hauptpunkt ist warum die songs in einem d-tuning gespielt werden!
 
mh... und was is mit Foo Fighters - Everlong oder Stutterfly - Silent Scream

da wird das Drop-Tuning benutzt, um die Nonen-Powerchords flüssig greifen zu können, was sonst - entsprechend riesige Pranken mal nicht vorausgesetzt - relativ unsauber und schwierig ist, besonders wenn man die Gitarre tief hängen hat
 

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