
banjogit
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Hallo zusammen,
ich hatte bislang (v.a. für Homerecording Zwecke) ein Beyerdynamic Opus 99 in meiner Bass Drum in Verwendung und möchte mir nun ein Grenzflächenmikrofon zulegen.
Zum Vergleich habe ich momentan das Shure Beta 91A und ein Sennheiser e 901 zuhause.
Was auf den ersten Blick sofort ins Auge/Ohr sticht ist folgendes:
1) Das e 901 ist viel leiser als das Beta 91A. Man muss den Gain-Regler wesentlich weiter aufdrehen.
2) Das e 901 liefert mehr Kick/Höhen, klingt irgendwie punchiger/moderner.
3) Das Beta 91A liefert mehr Tiefbass.
Zu Punkt 1:
Beim e 901 ist angegeben: 0,5 mV/Pa
Beim Beta 91A hingegen: 3,8 mV/Pa
Das würde Punkt 1 erklären, richtig? Ist damit nicht auch das Rauschen beim Sennheiser erhöht?
Beim Shure ist im Datenblatt angegeben: Eigenrauschen 29,5 dB (A), beim Sennheiser leider keine Angabe dbzgl.
Zu Punkt 2:
Der Nachteil hier beim Sennheiser liegt im erhöhten Übersprechen, da die Höhen anscheinend verstärkt abgenommen werden (zeigt auch das Freuqenzdiagramm).
Fazit:
Fahre ich mit dem Shure event. besser, da
1. weniger Rauschen und mehr Pegel
2. Freuquenzgang linearer, d.h. weniger Übersprechen und mehr Möglichkeiten in der Nachbearbeitung durch EQ ???
Das Sennheiser klingt schon irgendwie geil, da extrem durchsetzungsfähig, punchig und druckvoll. Aber ist das nicht Blenderei?
Ein ähnliches Phänomen hatte ich beim Großemembran Mikro MK4 (ebenfalls von Sennheiser). Dort wird ein Mittenbereich überbetont, der die Stimme extrem nach vorne holt und durchsetzungfähig macht. Aber neutral ist was anderes.
Kann es sein, das Sennheiser auf vorgefertigte Sounds setzt, anstatt auf Neutralität?
Danke für jede Anregung.
-banjogit-
ich hatte bislang (v.a. für Homerecording Zwecke) ein Beyerdynamic Opus 99 in meiner Bass Drum in Verwendung und möchte mir nun ein Grenzflächenmikrofon zulegen.
Zum Vergleich habe ich momentan das Shure Beta 91A und ein Sennheiser e 901 zuhause.
Was auf den ersten Blick sofort ins Auge/Ohr sticht ist folgendes:
1) Das e 901 ist viel leiser als das Beta 91A. Man muss den Gain-Regler wesentlich weiter aufdrehen.
2) Das e 901 liefert mehr Kick/Höhen, klingt irgendwie punchiger/moderner.
3) Das Beta 91A liefert mehr Tiefbass.
Zu Punkt 1:
Beim e 901 ist angegeben: 0,5 mV/Pa
Beim Beta 91A hingegen: 3,8 mV/Pa
Das würde Punkt 1 erklären, richtig? Ist damit nicht auch das Rauschen beim Sennheiser erhöht?
Beim Shure ist im Datenblatt angegeben: Eigenrauschen 29,5 dB (A), beim Sennheiser leider keine Angabe dbzgl.
Zu Punkt 2:
Der Nachteil hier beim Sennheiser liegt im erhöhten Übersprechen, da die Höhen anscheinend verstärkt abgenommen werden (zeigt auch das Freuqenzdiagramm).
Fazit:
Fahre ich mit dem Shure event. besser, da
1. weniger Rauschen und mehr Pegel
2. Freuquenzgang linearer, d.h. weniger Übersprechen und mehr Möglichkeiten in der Nachbearbeitung durch EQ ???
Das Sennheiser klingt schon irgendwie geil, da extrem durchsetzungsfähig, punchig und druckvoll. Aber ist das nicht Blenderei?
Ein ähnliches Phänomen hatte ich beim Großemembran Mikro MK4 (ebenfalls von Sennheiser). Dort wird ein Mittenbereich überbetont, der die Stimme extrem nach vorne holt und durchsetzungfähig macht. Aber neutral ist was anderes.
Kann es sein, das Sennheiser auf vorgefertigte Sounds setzt, anstatt auf Neutralität?
Danke für jede Anregung.
-banjogit-
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