
Uli
Mod Emeritus
Da der im Zuge dieses Gewinnspiels entstandene Yellow Submarine Bass voraussichtlich zwar gelegentlich transportiert werden wird, in aller Regel aber eher ein Vitrinenstück bleiben wird (weil andere Bässe einfach bequemer zu handhaben sind und die Optik auch nicht zu jeder Musik passt), habe ich dafür einen Transportkoffer angefertigt, der auch gleichzeitig als 'showcase' dient, ein Behältnis also, in dem der Inhalt durch ein Fenster sichtbar bleibt. Aufgrund diverser Anfragen beschreibe ich die Anfertigung hier, aus Gründen der Übersichtlichkeit unterteile ich die Dokumentation aber in mehrere Posts.
Nach einer entsprechenden Meßreihe besorge ich mir also im Baumarkt zunächst ein paar Bretter für die Zarge, eine dünne Sperrholzplatte für die Rückwand und ein paar Styroporplatten unterschiedlicher Stärke für die Unterfütterung der Polsterung. Für letztere habe ich mir außerdem noch ein paar Meter farbigen Fleece Stoff bestellt, der noch im Zulauf ist. Die Kunstglasplatte besorge ich mir später, wenn ich mir über die Art und Weise des Fenstermechanismus klar geworden bin.
Da die Abmessungen zu groß sind für meine kleine Bastelbude, ziehe ich nach draussen und kann so endlich auch mal mit einem Gartentischprojekt aufwarten.
Im ersten Ansatz werde ich versuchen, entgegen meiner üblichen Vorgehensweise ganz auf Schrauben zu verzichten, falls ich mich später dazu entschließen sollte, die Oberfläche nicht zu lackieren oder zu beziehen, sondern mit der sichtbaren Holzstruktur zu arbeiten. Insofern schneide ich die Bretter nur auf Gehrung...
...und trockne die Klebungen der Ecken auf möglichst planem Untergrund. Natürlich wurde alles mit einem großen Winkel überpruft und die mit Holzleim verbundenen Ecken zur Trocknung mit einem Klebeband fixiert.
Jetzt kommt Gartentischprojekt Typ 2, indem ich (wieder wegen des planen Untergrundes) auf einen Marmortisch umziehe, um die Bodenplatte aufzuleimen.
Weniger um den Anpressdruck zu erhöhen, sondern um der Verwindungsneigung der Sperrholzplatte entgegenzuwirken, beschwere ich die Platte an den aufliegenden Stellen mit Reststücken diverser Kanthölzer, vorne links muß allerdings eine Schraubzwinge ran, damit die Klebung überall schlüssig ist.
Damit ist erstmal die Grundlage geschaffen, jetzt kann es an den Innenausbau gehen...
Nach einer entsprechenden Meßreihe besorge ich mir also im Baumarkt zunächst ein paar Bretter für die Zarge, eine dünne Sperrholzplatte für die Rückwand und ein paar Styroporplatten unterschiedlicher Stärke für die Unterfütterung der Polsterung. Für letztere habe ich mir außerdem noch ein paar Meter farbigen Fleece Stoff bestellt, der noch im Zulauf ist. Die Kunstglasplatte besorge ich mir später, wenn ich mir über die Art und Weise des Fenstermechanismus klar geworden bin.
Da die Abmessungen zu groß sind für meine kleine Bastelbude, ziehe ich nach draussen und kann so endlich auch mal mit einem Gartentischprojekt aufwarten.
Im ersten Ansatz werde ich versuchen, entgegen meiner üblichen Vorgehensweise ganz auf Schrauben zu verzichten, falls ich mich später dazu entschließen sollte, die Oberfläche nicht zu lackieren oder zu beziehen, sondern mit der sichtbaren Holzstruktur zu arbeiten. Insofern schneide ich die Bretter nur auf Gehrung...
...und trockne die Klebungen der Ecken auf möglichst planem Untergrund. Natürlich wurde alles mit einem großen Winkel überpruft und die mit Holzleim verbundenen Ecken zur Trocknung mit einem Klebeband fixiert.
Jetzt kommt Gartentischprojekt Typ 2, indem ich (wieder wegen des planen Untergrundes) auf einen Marmortisch umziehe, um die Bodenplatte aufzuleimen.
Weniger um den Anpressdruck zu erhöhen, sondern um der Verwindungsneigung der Sperrholzplatte entgegenzuwirken, beschwere ich die Platte an den aufliegenden Stellen mit Reststücken diverser Kanthölzer, vorne links muß allerdings eine Schraubzwinge ran, damit die Klebung überall schlüssig ist.
Damit ist erstmal die Grundlage geschaffen, jetzt kann es an den Innenausbau gehen...
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