Shortscale solls sein - aber fehlende Auswahl...

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bierbob
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Hallo Bassisten und Forum-User!

Ich will mir jetzt einen Bass kaufen, ich war auch schon anspielen und bin bei Shortscale-Bässen hängen geblieben. Und mein zukünftiger Bass soll auch definitiv ein Shortscale-Bass werden, allerdings gibts von denen gar nicht so viele, oder?
Auf meiner potentiellen Kaufliste stehen: SG-Bass, Violin-Bass, Squier Bronco und Cort Action Junior (wobei der rausfällt, der Sound entspricht nicht wirklich meinen Vorstellungen).
Gibts noch weitere Shortscale-Bässe? Irgendwie kann ich nicht glauben, dass die Auswahl nur so gering sein soll.

Vielen Dank für eure Hilfe und Antworten schonmal im Voraus.

Bob
 
Eigenschaft
 
Als SG Bass wäre ein Epiphone Elitist zu empfehlen.
Violinbässe haben einen Ganz eigenen Sound, der muss dir gefallen (Ich mags, hab 2 davon:D)
Der Squier Bronco ist ganz ordentlich klingt auch nach Precision.
Ansonsten gibts noch die Gretsch Bässe (Nicht gerade billig)
 
epiphone flying-v-bass?
was darf´s denn kosten?
bei 32" wird die auswahl evt. größer.
 
Hi,

dass der Violin-Bass einen eigenen Sound hat, habe ich auch festgestellt, aber der hat was besonderes, käme also schon in Frage.

Prinzipiell sollte es eigentlich nur bis 200€ (allerhöchstens, aber wirklich maximal bis 250€) gehen. Ich weiß, dass kann man eigentlich vergessen und ich sollte besser auf ein besseres Instrument sparen. Die Sache ist aber die, dass wir 4 Lieder spielen, wo ich mit dem Bassisten die Instrumente zausche, also er spielt meine Gitarre und ich seinen Bass (Warwick Corvette glaube ich, Sweet 15). Allerdings komme ich auf dem bass nicht wirklich zu Recht und schon ein Lied ist eine Qual, der Bass ist einfach zu lang. Aus diesem grunde will ich mir jetzt einen eigenen Bass kaufen, damit ich auch die drei/vier Lieder ordentlich zu stande bekomm. Da wir nun so in die Richtung Metal/Punk (aber melodisch) spielen, wäre ien Violin-Bass von der Optik her nicht unbedingt das Passenste. Natürlich kanns auch mal ausgefallen aussehen, aber ein Violin-bass wäre schon fast zu viel des Guten, allerdings habe ich mich noch nciht entschieden.
 
1 1/2 zoll mehr machen den kohl doch nicht unbedingt fett, probier´s doch ´mal aus. z.b. http://www.musik-service.de/Bassgitarre-Ibanez-GAXB-150BK-4-Saiter-Bass-prx395740511de.aspx
395740511j00.jpg
 
Vom Epiphone EB0 (SG-Form) möchte ich dir abraten, denn als ich den angspielt habe fand ich ihn äußerst mies. Die Verarbeitung war zwar ganz ok (gut ist dennoch was anderes;) ), aber der Sound war sehr matschig. Shortscale und nur ein Neck-PU machen einfach keinen schönen Basston.
Dazu kam noch, dass ich mit dem Hals nicht klar kam (kann bei dir natürlich völlig anders sein).
Naja, jedenfalls finde ich, dass es bessere Bässe als den EB0 gibt...

Wenn du die Gelegenhait hast den Squier Bronco mal anzutesten, wäre das vielleicht ein heißer Kandidat, selbst angespielt habe ich den aber auch noch nicht.
Bei Squier solltest du vorher aber antesten, denn qualitativ gibt es große Unterschiede. Mache sind top verarbeitet, andere wiederum kann man von vorn herein in die Tonne kloppen.
 
The Dude schrieb:
Shortscale und nur ein Neck-PU machen einfach keinen schönen Basston.
*dir-auf-die-finger-hau* :D
Ich spiel nen Johnson Violin Bass und spiel ausschließlich über den Neck-PU und der Sound ist traumhaft ;)
Falls du dir einen Violin-Bass holen solltest (oder zumindest in die engerer Wahl nimmst) und es sollte evtl. ein Johnson wird, dann achte darauf, dass es ein Johnson Made In Korea (nicht Made in China) ist. Der Qualitätsunterschied Korea vs. China ist bei Johnson schon recht groß...

Mal was anderes in eigener Sache: Ich will mir noch einen Backup-Bass zulegen, ebenfalls Shortscale, und wäre mir eigentlich der Epi EB-0 ganz lieb, allerdings hört man da ja nicht so gutes. Hat da jemand (Langzeit-)Erfahrungen oder ähnliches mit dem EB-0? Wo genau murkst er denn rumm?

Greets.
Ced
 
Vielleicht noch ne andere Idee.
Bei meinem letzten Bassunterricht hatte mein Lehrer einen "Kinderbass" da rumstehen. Das war eine Jazzbasskopie von Johnson. Der klang wider erwarten erstaunlich gut und wenn es eh´nur für einen Showeffekt gedacht ist, wäre das viellecht eine Überlegung. Kostenpunkt gut 100,- Euro.
 
Ruiniert das nicht den Effekt, wenn du dir nen anderen Bass nimmst, als den des Bassisten? Das ist ja dann eigentlich kein Tausch mehr. Du könntest doch auch einfach etwas am Bass üben. Und von der verbesserten Kondition der Finger hast du auf der Gitarre dann womöglich auch was...
 
Knüppeltroll schrieb:
Und von der verbesserten Kondition der Finger hast du auf der Gitarre dann womöglich auch was...

Diese Ansicht muss ich auch bekraeftigen
wenn du auf einem normalen Longscale bass spielen kannst faellt dir das greifen auf der gitarre hinterher sicher auch um einiges leichter, so dass du auch da gleich einen grossen fortschritt hinlegst

es ist vergleichbar mit dem tempo:
man kann ein stueck eh schon gut, aber noch nicht so wie man es will in themen wie sicherheit und so
uebt man es schneller und kann es dann z.B. im 1,5 fachen tempo so geht das normaltempo dann gleitend von den fingern

also du kannst nur davon profitiern
ich denke gerade sachen wie die schere(falls du gelegentlich mal gerne blues spielst) fallen dir dann um einiges leichter
und du wirst auch so allgmein auf der gitarre auch in tiefen lagen vielleicht eine weitere tonspannweite als 1-finger-per-fret erreichen
kauf dir jetzt nicht wegen den 4 liedern nen shortscale

falls es naemlich wirklich nur bei den 4 songs bleibt ist es auch um das geld schade
nimmst den bass eures bassisten und dann ueben, ueben, ueben
geschenkt bekommt man eben leider doch nix ;)
 
Hallo und :eek: so viele Antworten :)

Das ich einfach mit seinem Bass übe hab ich mir auch schon überlegt, allerdings wäre ich mit einem eigenen Bass wohl auch für meine spätere Musik-"Karriere" :)D) flexibler. Und so ein Shortscale Bass ist schon geil. Ich denke auch, dass mir spieltechnisch der große Bass wahrscheinlich nicht so viel bringt, da ich ohnehin Gitarrenuntericht nehme, aber egal.

Der Squier Bronco in dem Hello Kittie Design sieht ja ziemlich fett aus! Da wäre der Showeffekt auch wieder da....
Kann da jemand was zum Sound sagen, das scheint ja ein anderer Tonabnehmer zu sein als im Standard-Bronco. Und wie sieht es mit der Flexibilität aus? Ein Tonabnehmer wird ja nicht der Renner sein (okay, der Epiphone, Ibanez hat auch nur einen...), und dazu ist es auch noch ein Single-Coil, also wahrscheinlich etwas dünner im Sound!?

Hmm, was gibt es denn noch für 32"-Bässe? - Bob
 
Wenn Du eigentlich kein Geld hast und trotzdem was solides willst würd ich nicht unbedingt auf ein neues Instrument schielen. Kann ja sehr gut funktionieren so'n ganz billiges Ding, muss aber nicht....
Violinenbass fetzt aber nun wirklich nur von Höffner! Aber der fällt wohl wegen des Preises aus.

Ich borge mir für's Studio immer mal einen 70'er/80'er Jahre (genau weiß ich nicht) Hagström aus. Ziemlich deutlich im Gibson-Style und doch mit eigenem Charme. Den benutze ich wenn ich diesen dicken Vintage-Ton haben will (Oder den Rickenbacker, aber der ist Longscale und auch teuer:)
Allerdings spiele ich den Hagström auch mit Flatwounds, ich bin mir sicher mit Roundwounds klingt er richtig rockig!!
Und das beste ist das er vor vier-fünf Jahren nur um die 100,-DM gekostet hat!! Ein oberamtliches Instrument wohlgemerkt! Ich bequatsche den Besitzer jetzt schon ewig das er in mir verkauft... :D

Ich würde mir lieber was in der Richtung suchen. Gerade aus den 80'ern gibt es haufenweise hochinteressante und robuste aber unpopuläre und dementsprechend preiswerte Instrumente. Augen aufhalten :great:
 

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