Short- oder Medium Bass gesucht

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Armin H.
Armin H.
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Hallo Basser,

ich bin seit einiger Zeit auf der Suche nach einem bezahlbaren Short- oder besser Mediumscale Bass. Ich bin eigentlich Gitarrist, suche aber einen Bass für Recordings in meinem Homestudio. Für Longscales habe ich erstens zu kurze Finger und zweitens vor einem Jahr einen Motorradunfall bei dem das Gelenk meiner Linken mehrmals gebrochen war, sodaß ich die Finger nicht mehr sehr strecken kann.

Ich bin heute beim googln auf die Seite von public-peace.de gekommen von ein Schlesier namens MARUSZCZYK seine Bässe und Gitarren präsentiert. Kennt vielleicht jemand diesen Gitarrenbauer? Er hat auch einen Shot- und einen Mediumscale im Angebot und die Instrumente sehen zumindest einmal gut aus und auch die Beschreibung klingt nach bezahlbaren Qualität.

http://www.public-peace.de/index.php?option=com_content&view=article&id=318&Itemid=310

Hat schon einmal jemand Erfahrung mit diesen Instrumenten, bzw. wer weiß eine Bezugsquelle?

Schönen Abend noch,

Armin :)
 
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Ich bin heute beim googln auf die Seite von public-peace.de gekommen von ein Schlesier namens MARUSZCZYK seine Bässe und Gitarren präsentiert. Kennt vielleicht jemand diesen Gitarrenbauer? Er hat auch einen Shot- und einen Mediumscale im Angebot und die Instrumente sehen zumindest einmal gut aus und auch die Beschreibung klingt nach bezahlbaren Qualität.

http://www.public-peace.de/index.php?option=com_content&view=article&id=318&Itemid=310

Hat schon einmal jemand Erfahrung mit diesen Instrumenten, bzw. wer weiß eine Bezugsquelle?

Schönen Abend noch,

Armin :)

Ruf mal laut nach CADFAEEEEL!!!!:rofl:
 
Hier bin ich! :)

Hallo Armin,

den Medium Scale gibt es derzeit nicht, da es noch ein Prototyp ist - und den Medium Scale "Jake" auf der Website (SOLD) habe ich gekauft. Hier ein Bild , das ich aufgenommen habe; man sieht seine wunderschöne Ahorndecke:

mjakemedium100602.jpg


Ich habe von Adrian (Kuban-Maruszczyk) auf Wunsch kostenlos ein schwarzes Pickguard statt des weißen (auf der Website zu sehen) bekommen. Und da ich einen "60s Motown Sound" wollte, hat er mir auch Flatwound Saiten drauf gemacht. Für den allgemeinen Geschmack dürften die Roundwound Saiten besser sein, die drauf sind.

Aber der Short Scale ist ja noch zu haben ... ;)
Oder Du fragst Adrian, wie teuer ein weiterer Medium Scale wäre (vermutlich einiges teurer als 490 Euro!).
Falls Du den Short Scale möchtest ... Zum Preis von 490 Euro wüsste ich keinen vergleichbaren anderen Short Scale Bass. Die Bässe um die 200 Euro sind von der Qualität meilenweit entfernt. Der beste wäre da noch der Squier Bronco - der mit seinem Single Coil aber beim Recording Probleme machen kann (Rauschen). Ansonsten wäre der nächste vergleichbare Bass der Fender Mustang (für über 700 Euro).

Die Hälse sind ca. 40,5 mm breit am Sattel. Das ist zwischen Jazz und Precision Bass. Die Hälse sind relativ dick, aber keine Knüppel. Ich würde sie am ehesten mit den Gitarrenhälsen der Telecaster vergleichen. Short Scale Bässe haben immer ihren eigenen Klang. Sie klingen nicht so "stramm" wie Long Scale Bässe, sondern "runder". Für Metal wäre der Bass vermutlich verkehrt, für Rock, Blues, Reggae oder Jazz aber sehr gut geeignet. Slappen wird vermutlich auch nicht sein Ding sein ...

Da ich den Short Scale Jake nicht selbst getestet habe kann ich nur Vermutungen aufgrund meines Medium Scale anstellen - und bei meinem Medium Scale geht der Preis mehr als in Ordnung. Ein wunderschönes Instrument, das mir lange Freude machen wird - mit wunderschönem Ahorn Hals (Form und Holzmaserung) und einer tollen Maple Decke (die beim Short Scale etwas dezenter auszufallen scheint). Der Lack des Body scheint allerdings kein "steinharter meterdicker Granit Lack" sein, sondern (wie auch bei Rockinger Gitarren) ein Lack, der mit der Zeit Macken und Dellen bekommt. Damit ähnelt er allerdings eher dem alten Nitro Lack, der ja auch nicht "hässlich abplatzte", sondern "mit den Jahrzehnten durch Abnutzung verschwand".

Ich denke, da bekämst Du einen hochwertigen Short Scale, der mit 700 Euro Bässen durchaus mithalten kann. Du kannst hier weiter Fragen stellen, Du kannst aber auch Adrian anrufen. Der Telefon-Support ist wirklich herausragend! Zum Lieferumfang gehört vermutlich auch ein Gig Bag mit dazu; war bei meinen beiden Maruszczyks zumindest so. Frag Adrian!

Hier findest Du übrigens auch einen kleinen Maruszczyk User Thread! :cool:
(ein oder zwei Seiten weiter blättern?)

Gruß
Andreas
 
@Andreas

Danke für die ausführliche Blitzantwort. Nachdem ich beim googln recht wenig gefunden habe, hatte ich hier auch recht wenig Hoffnung. Ja, die Short- bzw. Mediumscalebässe sehen richtig erwachsen aus. Bei den Mustang und Broncos hat men eher das Gefühl ein Einsteigermodell für junge Grunger vor sich zu haben, obwohl der Mustang durchaus ein vollwertiger Bass ist. Gesucht wird ein Bass für Blues und Rock, wobei es auch schon mal ein bisschen härter zur Sachen gehen darf. Slappen fällt sowie wegen Unfähigkeit aus.

Ich spiele Bass wie wahrscheinlich die meisten Gitarristen mit hartem Plek und ebensolchen Anschlag. Bis letztes Jahr spielte ich noch einen MIJ Fender Precision Bass, aber da fällt mir inzwischen nach 5 Minuten die Hand ab. Ich habe ihn sogar noch in meinem Album stehen. Dieser knurrige Sound hat mir immer sehr gut gefallen, wobei die Frage bleibt ob man mit einem Shortscale gleicher Bauart so einen Ton hinbekommt.

Die andere Option wäre ein Gibson SG (EB 3) Bass, der allerdings auch doppelt so teuer wäre, wobei ich vorhin in einem Review gelesen habe, daß es bei Gibson mit der Qualität immer noch nicht zum Besten steht. Da käme ein Blindkauf sowieso nicht in Frage.

Wie groß ist denn der Unterschied zwischen einer Medium und Shortscale Mensur und wie flexibel sind die Leute bei der Wahl der Pickups? Oder gibt es die Teile so wie sie sind von der Stange. Ich habe gesehen, daß die Jake Bässe auch mit passiven Delano verbaut sind. Bei einen Nachbau eines Medium Scale könnte man doch sicherlich auch noch einen HB einbauen. Gegen Aufpreis natürlich, aber da wäre ich gerade bei Recordings besser bedient und immer noch im bezahlbaren Bereich. Ist der Kontakt auf der Webseite aktuell und schreibt man besser ´ne Mail oder gleich anrufen? Habe auch gesehen, daß es dort sowieso die Möglichkeit gibt sich ein Instrument zusammen zu stellen.

Danke für Deine Bemühungen,

Armin

PS.: Ich suche jetzt mal den Maruszczyk User Thread!
 
Hallo Armin,

der Short Scale hat die gleichen PUs drin wie mein Medium Scale - Maruszczyk Pickups.
Ich würde mal sagen es sind "normale P-Bass Pickups". Ich habe die Pickups bei meinem Medium sogar etwas runter geschraubt um weniger Output zu haben. Jetzt klingen sie wie "Vintage P-Pickups". Höher haben sie eben mehr Output und sind etwas "heißer". Keine Quarterpounder - eben "normal" ...
In meinem Elwood Jazz Bass habe ich Delanos drin. Super, da Humbucker im Jazz Bass Format. Für den Short Scale Jake bräuchstest Du aber definitv keine anderen Pickups! Der P ist ja automatisch ein Humbucker (Split Coil) und die Klangqualität ist mMn sehr gut. Die Delanos im Elwood haben mich voll überzeugt - aber ich würde die PUs im meinem Medium trotzdem nicht tauschen - und wenn, dann gegen Rockinger Pee-Bass Pickup (kommen den Vintage PUs sehr nahe). Für Jazz Bässe sofort die Delano Humbucker!

Der aktuelle Fender Mustang (meine "Geschichte des Fender Mustang Bass" findest Du auch hier verlinkt) ist ebenfalls ein sehr guter Bass! Da tust Du ihm Unrecht! Vermutlich wird der Maruszczyk etwas universeller sein. Der Gibson hingegen ist noch viel eingeschränkter/spezieller in seinem Klang. Näher als mit dem Maruszczyk Short Scale wirst Du vermutlich einem Long Scale P-Bass nicht kommen. Gleiche Bauart, gleiche Pickups, gleiche Halsmaße.

Mit Plektrum hat der Bass natürlich deutlich mehr Höhen. Vielleicht solltest Du das Spielen mit den Fingern lernen - wie "richtige Bassisten". ;)
Dann sind (gerade beim Blues) auch Dead-Notes viel schöner rüber zu bringen (war selbst 25 Jahre Gitarrist und bin erst vor 4 Jahren auf Bass umgestiegen). Es lohnt sich (auch wenn man bei der Gitarre bleiben will), sich in das Spiel eines Bassisten "einzufühlen" und "wie ein Bassist zu denken". Dann werden die Aufnahmen doppelt gut.

Die Hälse der Broncos sind durchaus sehr gut! leider ist der Rest der Hardware (einschließlich Pickup) und das Body Holz nicht so gut. Wenn Du das Geld hast lohnt sich der Aufpreis zum Jake wirklich!

Der Unterschied zwischen Long und Medium Scale (2 Zoll) ist bereits deutlich spürbar. Beim Short Scale wären es 4 Zoll (10 cm) zum Long Scale (30 - 34). Das sollte deutlich in deiner Hand zu spüren sein.

Gruß
Andreas
 
... Die andere Option wäre ein Gibson SG (EB 3) Bass, der allerdings auch doppelt so teuer wäre ...
gibt es in faded worn recht günstig, hat einen hals, der meinem rumble kat ähnelt, also deinen handlingansprüchen voll entsprechen würde, schiebt wie doof, kann bissig/heiser über den bridge-pu ... aber keinen preci knurr :(.
trotzdem ... probier´s aus. ´n paar tipps in die shortie richtung von ibanez hätte ich noch. ähnlich wie vorgenannt:
Ibanez ARTB-100 BK

oder preisgünstig mit p/j
http://www.ppc-music.de/de/anzeigeCartikelPPartikelnummerC0076946.html

obwohl ... der legitime nachfolger des japan shortpreci aus den 80ern (glaube ich) ist natürlich der maruszcyk, wenn man das will.
 
Der "Short Preci" aus den 1980ern ist der Fender Bullet Bass; gab es als Short und Long Scale.
Der hatte allerdings Mustang Pickups und eine Telecaster Bass Kopfplatte (was man dem Short Jake ruhig auch hätte verpassen dürfen). Er wurde sowohl in den USA als auch in Japan hergestellt.
Da würde der Maruszczyk das Original von Qualität und Klang eindeutig schlagen - aber der Bullet Bass würde mich eindeutig reizen.

Gruß
Andreas
 
Zuerst einmal vielen Dank an euch alle, für die vielen brauchbaren Tipps :). Anfangs dachte ich noch es sei gar nichts bis sehr wenig Brauchbares an Mediums und Shorties auf dem Markt, jetzt fliegen mir die Empfehlungen nur noch so um die Ohren. Um das noch einmal auf den Punkt zu bringen, die Länge von Short über Medium zu Long gehen in 2 Zoll Schritten, 30 - 32 - 34, obwohl ich glaube auch schon 35" und 36" Bässe gesehen zu haben.

Für mich ist es deshalb wichtig, weil ich bei Blindkauf wissen muß, was mir ins Haus kommt, da ich wie bereits erwähnt seit meinem Mopedunfall Schwierigkeiten habe, über längere Zeit die Finger weit zu spreizen. Mein linkes Handgelenk war dort, wo man die Uhr trägt, dreimal durch :eek:. Was das für jemanden bedeutet der seit mehr als 35 Jahren muckt, lässt sich wirklich nur erahnen. Das Dumme ist, daß ich praktisch in keiner Band mehr spielen kann, da mein Handgelenk nach spätestens 15 bis 20 Minuten so angeschwollen ist, daß ich zuerst einmal eine Auszeit brauche.

Abgesehen davon, daß ich inzwischen nur noch sehr komfortabele Saitenlangen spielen kann und alles mit der Rechten abdämpfen muß und sozusagen das Spielen neu und vor allen Dingen anders lernen mußte. Trotzdem wird es nicht mehr so wie es mal war. Okay, bevor wir nun alle kollektiv in Tränen ausbrechen ;), hätte ich noch ein paar Fragen. Ach so, ich habe sogar schon versucht auf Linkshänder umzulernen :gruebel:, aber nach so vielen rechten Jahren, werde ich das in diesem Leben wohl nicht mehr lernen.

Ich habe mir nun ein recht komfortables, kleines Homerecordingstudio eingerichtet, um meiner Passion in anderer Weise frönen zu. Übrigens spiele ich die Gitarren (und wohl auch den Bass), bis auf wenige Ausnahmen, direkt in eine DI Box und gehe dann über die Soundkarte in eine Software, wie z. B. Amplitube. Ich weiß nicht ob das jetzt bei der Wahl irgendwie relevant ist, jedenfalls habe ich keinen Bassamp von dem ich mit einem Mic abnehme.

Um die Kriterien noch einmal zusammen zufassen: Short, eventuell auch Medium (vielleicht kann mir noch mal jemand sagen, ob sich die 2 Zoll mehr, sehr auf den Sound auswirken), Rock und Blues, von sanft bis fetzig, kein Baseballhals aber auch kein Spaghetti. Gerne auch HB´s oder beides. Von 350 - 500 €, bei "der Bass isses" auch bis 750 €. Vorzugsweise normale Stimmung (kenne ja auch beim Bass keine anderen). Wenn er auch noch schwarz wäre, wie 80 % meiner Gitten, wäre das natürlich der Hammer :cool:. Muß aber nicht, Sound ist wichtiger, aber der Ibanez ARTB ist mir direkt ins Gesicht gesprungen. Genau wie der Duesenberg Starplayer, der allerdings außerhalb meines Budget für einen Bass liegt. Kennt jemand den Ibanez ARTB?

@Andreas, wie kontakte ich den Maruszczyk an besten. Hast Du da eine Telenr. oder soll ich besser eine Mail schreiben. Du meintest Anfangs, man könnte vielleicht dort nochmal einen Medium anfertigen lassen. Weißt Du ob das geht, oder vermutest Du das? Den könnte man dann ja auch schwarz lackieren, odda :cool:?

Gruß, Armin

PS: Bei euch geht es ja richtig gesittet zu. Wenn man in den Gitarrenthreads eine Auskunft braucht, gehen sich z.B. die Gibson - Tokai Leute gleich an die Gurgel. Außerdem gebe ich da eher die Auskunft; aber im Ernst, da gibt es richtig verrückte Leute und ständig wird einer gesperrt, wg. verbaler Gewalt :eek: und so Zeug.
 
... Abgesehen davon, daß ich inzwischen nur noch sehr komfortabele Saitenlangen spielen kann und alles mit der Rechten abdämpfen muß und sozusagen das Spielen neu und vor allen Dingen anders lernen mußte. Trotzdem wird es nicht mehr so wie es mal war. Okay, bevor wir nun alle kollektiv in Tränen ausbrechen ;), hätte ich noch ein paar Fragen. Ach so, ich habe sogar schon versucht auf Linkshänder umzulernen :gruebel:, aber nach so vielen rechten Jahren, werde ich das in diesem Leben wohl nicht mehr lernen....
auf links umlernen kannst du m.e. vergessen. mal davon abgesehen, dass du evt. den bass auch mal picken willst (thumbtrailing wäre da das stichwort), wird die rechte spielhand im verlauf meist "wichtiger" wogegen die greifhand eher stagniert. der solltest du es eben leicht machen, shortie ist ja der erste ansatz, angenehme saitenlage, saitenzug. 1 ... 2 stündchen mit einem orthopädisch beleckten bassisten/lehrer an einer kraft- und bewegungsarmen spielweise basteln.
 
Hallo Armin,

klick bei der Website einfach auf "Kontakt" oder auf "Impressum". Da findest Du die Telefonnummer und E-Mail-Adresse.
Am einfachsten ist erstmal Telefon. Später kann man auch Einzelheiten in Mails "schriftlich festlegen". Wie gesagt; der Support ist erstklassig - und auch nach 21 Uhr bekommt man oft noch Antworten auf Fragen ...

Ich vermute, dass ein neuer/anderer Short/Medium einiges teurer wäre. Da kommst Du in die Preisklasse der Mustang Bässe. Aber da soll Dir Adrian was zu sagen. Aufgrund dessen was Du schreibst wäre er Jake (Medium oder Short) mMn optimal für Dich. Ich habe vor zwei Wochen ein paar Ibanez Shortscales angespielt und war nicht überzeugt. Das ist allerdings meine subjektive Meinung. Beim Jake hat man aber eben auch das Gefühl einen vollwertigen Precision in der Hand zu haben.

Gruß
Andreas
 
Hallo Andreas :),

habe heute morgen schon in Aldenhoven angerufen. Ging aber noch niemand ans Telefon, ich versuche es aber später nochmal. Habe daraufhin eine aussagekräftige Email geschrieben und meine Wünsche, bzw. Fragen vorgetragen. Ich denke auch, wenn der Shorty wirklich halbwegs in Richtung Presi knurrt, dann wäre das schon der Richtige zum passenden Preis. Er sieht halt auch tierisch gut aus, eben wie ein Großer. Ich hatte schon Hoffnung, als ich gelesen habe, daß Just Music Berlin diese Bässe verkauft, habe dann aber nichts im Angebot gefunden :mad:.

Die Decke von Deinem Medium Jake sieht ja für den Preis echt spektakulär aus. Bei dem Review von Euphemismus über seinen Elwood sieht man ja die Sandwichbauweise nochmal total gut. Kann ich mir das bei den Jakes genauso vorstellen? Wieso bauen die denn immer nur zwei Bässe von einer Größe, oder sind das Protomodelle? Schade, daß Berlin nicht gerade um die Ecke ist, aber ich warte mal ab, was Adrian dazu meint. Euphemismus scheint ja mit seinen Elwoods total Happy zu sein :great:.

Gruße, Armin :)
 
Der aktuelle Fender Mustang (meine "Geschichte des Fender Mustang Bass" findest Du auch hier verlinkt) ist ebenfalls ein sehr guter Bass!
Jetzt bin ich aber erst mal platt. Ich hatte das anfangs irgendwie überlesen und dann ein bisschen rumgesucht, mir die Pdf. runtergeladen und dann die ganze Story in einem Zug durchgelesen. Wirklich super recherchiert und eine brillante Ausführung. Allein das Design erinnt schon stark an die alten Fender Prospekte, was sicherlich auch so gewollt war. Hast Du irgendeine Ausbildung im Bereich "Design für Digital- und Printmedien"? Ich meine, so eine Anbeit schüttelt man sich doch nicht einfach aus dem Ärmel. Nun gut, Marketing Assistent zielt ja irgendwie schon in diese Richtung. Und ich dachte immer, ich sei über die Aktivitäten der Firma Fender ganz gut im Bilde, aber da sind Sachen bei, von denen ich überhaupt keine Ahnung hatte. Ich habe unlängst eine kleine Abhandlung über den Fender Champ Amp mit einfachen Tuning Tipps für den neueren Fender Super Champ XD geschrieben, aber das ist natürlich ein ganz anderes Kaliber.

https://www.musiker-board.de/review...y-champ-kurzreview-fender-super-champ-xd.html

Dafür habe ich ja schon einen guten halben Tag gebraucht, da möchte ich gar nicht wissen wieviel Zeit Dich diese professionell recherchierte und vom Feinsten bebilderte und dokumentierte 30 Seiten Story gekostet hat. Ganz toll, daß in einer dermaßen schnelllebigen Zeit, in der alles digitalisiert ist, noch jemand die Zeit findet, sich hinzusetzen und so eine großartige Arbeit hinzulegen. Oder war das eine bewertete Abschlußarbeit für Deine Ausbildung. Egal, wirklich außergewöhnlich. Leider kann ich Dich nicht mehr bewerten, das habe ich gestern schon getan. Damit Du auch eine schöne Abendlektüre hast, kannst Du Dir ja bei Gelegenheit die Story meiner Fernandes Revival Strat zu Gemüte führen. Ist sicherlich nicht einen Bruchteil so perfekt geschrieben, kann aber für jemanden der die 70er und 80er noch geniesen konnte sehr interessant sein. Und nicht nur für den.

https://www.musiker-board.de/reviews-e-git/316295-review-fernandes-revival-62er-strat.html

https://www.musiker-board.de/reviews-e-git/316301-reveiw-fernandes-revival-62er-strat-2-teil.html

Heute würde ich es wohl ein bißchen anders machen und vor allen Dingen keine dermaßen große Schrift benutzen.

Gruß, Armin
 
Zuletzt bearbeitet:
@Andreas, nochmal Icke.

Adrian hat sich schon mit mir in Verbindung gesetzt und mir vorgeschlagen mit dem Jake Shorty ein paar Soundfiles für mich aufzunehmen uind mir zu schicken. Außerdem gibt es demnächst wieder Mediumscales und es sei kein Problem mir einen HB einzubauen. Er scheint mir recht unkomliziert zu sein und kommt schnell auf den Punkt. Wenn ich jetzt bestelle kann ich mir auch sicherlich den Lack aussuchen. Das ist ja echt eine feine Sache Custom Service zum Mainstream Preis :great:. Hast Du vielleicht eventuell ein paar Files damit ich weiß was da auf mich zukommt. Er hat mir dann noch günstig einen MENSINGER Cazpar angeboten, aber ich wollte schon bei der Fender Form bleiben. Da bin ich ja mal gespannt. Ging auf alle Fälle recht schnell :).

Gruß, Armin :great:

PS.: Hast ja ´ne lustige Webseite ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Armin,

[OFF TOPIC]
Ich bin gelernter Maschinenschlosser (mit allgem. Hochschulreife). Webdesign, Bildbearbeitung, Desktop Publishing etc. habe ich mir selbst beigebracht. Learning by doing. Mittlerweile mache ich Sachen in der Art aber eben auch hauptberuflich (wobei ich da noch viele andere Dinge mache).
Die Mustang Bass Story ist allerdings nichts gegen die "Roland Verstärker Trilogie", die vermutlich im Herbst bei Roland erscheinen wird (reine Hobbyarbeit von mir). Das werden zusammen über 400 Seiten werden ...
[/OFF TOPIC]

Soundfiles meines Jake würden wegen den Flatwounds vermutlich wenig bringen. Da solltest Du auf Adrians Aufnahmen warten. Der kann das eh besser als ich. Der aktuelle Short Scale hat einen absoluten Hammer Preis. Ob sich dann ein Custom Bass auch dermaßen rechnet ist die Frage - aber dafür hast Du einen maßgeschneideten Custom-Wunsch-Bass ...

Der Hals ist, wie gesagt; ähnlich wie ein Precision Hals - nur kürzer.

Gruß
Andreas
 

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