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Da hier im Forum noch nichts über diese Band steht, wollte ich hier mal ein kleines Review zu der neusten - und ersten Studioschreibe verfassen.
Seit gestern habe ich dieses Stück Musik in meiner Sammlung und bin ziemlich begeistert, dass immer wieder was neues entstehen kann.
Die Musikrichtung ist sehr schwer zu beschreiben. Blackjazz trifft es verdammt gut. Es ist eine Mixtur aus Jazz und Metal und trieft durch progressivität. Die Band entstand quasi im Jazz, und wurde mit der Zeit konsequent härter. Daher auch das immer wieder durchdringende Saxophon und viele Free-Jazz Parts.
Hier erstmal die Trackliste der CD Version (nicht wundern, ist wirklich so):
1. "The Madness and the Damage Done" 5:20
2. "Fisheye" 5:08
3. "Exit Sun" 8:36
4. "Exit Sun" 0:57
5. "HEALTER SKELTER" 5:35
6. "The Madness and the Damage Done" 3:24
7. "Blackjazz Deathtrance" 10:52
8. "Omen" 8:46
9. "21st Century Schizoid Man" 8:41
Und das Cover. Nix besonderes, aber nicht schlecht.
1. The Madness and the Damage Done
Ein sehr geiles Lied. Geht mit einem hartem Riff sehr groovig in an den Start. Zwischendrin gibt es Dresch-Parts, sehr Jazzig-Progressiv um letztendlich in einem fetten Finale zu enden. Gesang ist generell auf der Scheibe gewöhnungsbedürftig. Passt hier aber wie die Faust aufs Auge.
Das Meisterwerk meiner Meinung nach von dieser CD.
# 9/10 imaginären .s-Punkten
-> hier eine live Version auf YT - klick mich
2. Fisheye
Grooviges Intro, gefolgt vom sythigem Keyboard, dann wieder nettes, dickes Gitarrenriff. Ein sehr stimmiges Lied.
Bestimmt durch Dresch-Jazz-Parts zwischen den Main-Riff-Parts. Viel Jazz. Sehr abgedreht. Interessante Tempiwechsel. Bleibt aber toll.
# 8/10 imaginären .s-Punkten
-> hier eine live Version auf YT - klick mich
3. Exit Sun
Sehr Rock'n'Rollig anfangs im Gefühl. Geht gut nach vorne. Weniger, aber nicht fehlender Jazz. Gewohnt dickes Gitarrenriff im Main-Part. Wird dann eher Metallig. Wirkt durchdacht, aber der Faden ist nicht unbedingt immer greifbar.
# 7/10 imaginären .s-Punkten
4. Exit Sun
Wohl aus einem Jam entstanden. Schlagzeug und Bass und fuzzig-synthige Gitarre. Was soll der Track auf einer CD? Ich weiß es nicht...
# 2/10 imaginären .s-Punkten
5. HEALTER SKELTER
Da isser. Der Jazz. Sehr abgedrehtes Intro welches sich immer mehr verläuft und härter wird. Muss man mögen - mir gefällt es. Passt sehr gut an diese Position, um der CD die nötige tiefe zu verleiehen. Endet leider im Geschrammel, dennoch sehr rund.
# 6/10 imaginären .s-Punkten
6. The Madness and the Damage Done
Nochmal? Japs. Eine andere Version. Tragisches synthie und verzerrter-Bass Intro. Gegen späte Mitte des Liedes kommt das bekannte Hauptriff durch. Kurz vor Ende dann wieder einen gewohnten Part aus dem erstem Lied.
Schön, aber hätte nicht sein müssen.
# 5/10 imaginären .s-Punkten
7. Blackjazz Deathtrance
Wieder sehr viel Jazz und Geschrammel. Klingt wie eine Studio-Live Version. Da applaudierendes Publikum in Stadionmasse im Hintergrund permanent zu hören ist. Schade, nimmt dem Lied die Spannung. Dennoch schön zu hören. Wohl das Namensgeberlied für Album und Musikrichtung.
Sehr Rund. Ein weiteres persönliches Highlight.
# 8/10 imaginären .s-Punkten
8. Omen
Mit Gastmusiker Grutle Kjellson. Sänger und Basser von Enslaved, und Gastsänger bei Darkthrone. Relativ Noisig geht es am Anfang zu. Kurz vor der Mitte hört man dann den Gast "singen". Dann wieder Noisig-Jazzig. Kein Faden zu erkennen. Klingt teilweise wie ein zusammengestückeltes Lied, weil grade die Parts da waren. Wurde versucht durch gute Poduktion zu vertuschen, nicht sehr gut wie ich finde.
Dennoch hörenswert, da ich persönlich auf Noise stehe.
# 5/10 imaginären .s-Punkten
9. 21st Century Schizoid Man
Eine gewagte Interpretation des gleichnamigen King Krimson Songs. Wieder mit Gastmusiker Grutle Kjellson. Recht interessant gestaltet. Aber ohne den Namen hätte ich das Lied nicht auf Anhieb erkannt.
Trotzdem ein schönes Lied. Ein sehr guter Abschluss des Albums.
# 7/10 imaginären .s-Punkten
Wie ich finde, ein gutes Album. Manchmal driftet es mir zu sehr ab. Aber allein schon wegen der 4 Lieder, die wirklich herausragen, war es das Geld locker Wert.
Auf jeden Fall einen Blick wert, für alle, die auf etwas abgedrehten Metal stehen. Die Jazzvergangenheit kann die Band nicht verbergen, und die Noise-Parts reißen einen irgendwie aus dem Gesamtkunsterk ein wenig heraus.
Wer das abkann - kaufen!
Dem gesamten Album gebe ich 7/10 imaginären .s-Punkten.
Bin für Fragen und Kritik offen. Würde mich freuen, wenn sich jemand dazu äußern kann.
So far....
Seit gestern habe ich dieses Stück Musik in meiner Sammlung und bin ziemlich begeistert, dass immer wieder was neues entstehen kann.
Die Musikrichtung ist sehr schwer zu beschreiben. Blackjazz trifft es verdammt gut. Es ist eine Mixtur aus Jazz und Metal und trieft durch progressivität. Die Band entstand quasi im Jazz, und wurde mit der Zeit konsequent härter. Daher auch das immer wieder durchdringende Saxophon und viele Free-Jazz Parts.
Hier erstmal die Trackliste der CD Version (nicht wundern, ist wirklich so):
1. "The Madness and the Damage Done" 5:20
2. "Fisheye" 5:08
3. "Exit Sun" 8:36
4. "Exit Sun" 0:57
5. "HEALTER SKELTER" 5:35
6. "The Madness and the Damage Done" 3:24
7. "Blackjazz Deathtrance" 10:52
8. "Omen" 8:46
9. "21st Century Schizoid Man" 8:41
Und das Cover. Nix besonderes, aber nicht schlecht.
1. The Madness and the Damage Done
Ein sehr geiles Lied. Geht mit einem hartem Riff sehr groovig in an den Start. Zwischendrin gibt es Dresch-Parts, sehr Jazzig-Progressiv um letztendlich in einem fetten Finale zu enden. Gesang ist generell auf der Scheibe gewöhnungsbedürftig. Passt hier aber wie die Faust aufs Auge.
Das Meisterwerk meiner Meinung nach von dieser CD.
# 9/10 imaginären .s-Punkten
-> hier eine live Version auf YT - klick mich
2. Fisheye
Grooviges Intro, gefolgt vom sythigem Keyboard, dann wieder nettes, dickes Gitarrenriff. Ein sehr stimmiges Lied.
Bestimmt durch Dresch-Jazz-Parts zwischen den Main-Riff-Parts. Viel Jazz. Sehr abgedreht. Interessante Tempiwechsel. Bleibt aber toll.
# 8/10 imaginären .s-Punkten
-> hier eine live Version auf YT - klick mich
3. Exit Sun
Sehr Rock'n'Rollig anfangs im Gefühl. Geht gut nach vorne. Weniger, aber nicht fehlender Jazz. Gewohnt dickes Gitarrenriff im Main-Part. Wird dann eher Metallig. Wirkt durchdacht, aber der Faden ist nicht unbedingt immer greifbar.
# 7/10 imaginären .s-Punkten
4. Exit Sun
Wohl aus einem Jam entstanden. Schlagzeug und Bass und fuzzig-synthige Gitarre. Was soll der Track auf einer CD? Ich weiß es nicht...
# 2/10 imaginären .s-Punkten
5. HEALTER SKELTER
Da isser. Der Jazz. Sehr abgedrehtes Intro welches sich immer mehr verläuft und härter wird. Muss man mögen - mir gefällt es. Passt sehr gut an diese Position, um der CD die nötige tiefe zu verleiehen. Endet leider im Geschrammel, dennoch sehr rund.
# 6/10 imaginären .s-Punkten
6. The Madness and the Damage Done
Nochmal? Japs. Eine andere Version. Tragisches synthie und verzerrter-Bass Intro. Gegen späte Mitte des Liedes kommt das bekannte Hauptriff durch. Kurz vor Ende dann wieder einen gewohnten Part aus dem erstem Lied.
Schön, aber hätte nicht sein müssen.
# 5/10 imaginären .s-Punkten
7. Blackjazz Deathtrance
Wieder sehr viel Jazz und Geschrammel. Klingt wie eine Studio-Live Version. Da applaudierendes Publikum in Stadionmasse im Hintergrund permanent zu hören ist. Schade, nimmt dem Lied die Spannung. Dennoch schön zu hören. Wohl das Namensgeberlied für Album und Musikrichtung.
Sehr Rund. Ein weiteres persönliches Highlight.
# 8/10 imaginären .s-Punkten
8. Omen
Mit Gastmusiker Grutle Kjellson. Sänger und Basser von Enslaved, und Gastsänger bei Darkthrone. Relativ Noisig geht es am Anfang zu. Kurz vor der Mitte hört man dann den Gast "singen". Dann wieder Noisig-Jazzig. Kein Faden zu erkennen. Klingt teilweise wie ein zusammengestückeltes Lied, weil grade die Parts da waren. Wurde versucht durch gute Poduktion zu vertuschen, nicht sehr gut wie ich finde.
Dennoch hörenswert, da ich persönlich auf Noise stehe.
# 5/10 imaginären .s-Punkten
9. 21st Century Schizoid Man
Eine gewagte Interpretation des gleichnamigen King Krimson Songs. Wieder mit Gastmusiker Grutle Kjellson. Recht interessant gestaltet. Aber ohne den Namen hätte ich das Lied nicht auf Anhieb erkannt.
Trotzdem ein schönes Lied. Ein sehr guter Abschluss des Albums.
# 7/10 imaginären .s-Punkten
Wie ich finde, ein gutes Album. Manchmal driftet es mir zu sehr ab. Aber allein schon wegen der 4 Lieder, die wirklich herausragen, war es das Geld locker Wert.
Auf jeden Fall einen Blick wert, für alle, die auf etwas abgedrehten Metal stehen. Die Jazzvergangenheit kann die Band nicht verbergen, und die Noise-Parts reißen einen irgendwie aus dem Gesamtkunsterk ein wenig heraus.
Wer das abkann - kaufen!
Dem gesamten Album gebe ich 7/10 imaginären .s-Punkten.
Bin für Fragen und Kritik offen. Würde mich freuen, wenn sich jemand dazu äußern kann.
So far....
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