Midside
Registrierter Benutzer
So liebe Leute, ich habe gedacht nach ewig langer Abstinenz wirds mal Zeit für etwas Großes, deshalb:
Der "Bassshaker-Platte-Eigenbau"-Thread!
Aus reinem Zeitvertreib habe ich gedacht, dokumentiere ich es und mache anderen Leuten eine Freude. Außerdem kann ich meinen Beitragscounter damit erhöhen
Vorab einige Fragen:
Wofür das Ganze?
Erm, InEar Bassisten können sich durch die Vibrationen besser "hören" und so. Ihr wisst was ich meine außerdem lässt es sich hervorragend als Subwoofer Derivat nutzen, wenn der nächste Filmabend ansteht
Machbar?
Das Ziel lautet: so billig wie möglich und möglichst mit wenig Hilfsmittel machbar. Da ich in einer Studentenbutze wohne, kann ich leider kein Werkzeug auf Teufelkommraus kaufen. Zugeständnis: ich hab einen Akkuschrauber und ein Multifunktionswerkzeug (so ein "Dremel" nennt man das umgangssprachlich) zur Hilfe genommen, sowie einiges an Zubehör für den Dremel.
Woraus besteht es?
So eine "Rüttelplatte" ist faktisch ein Podest, worauf der Bassist steht. Lautsprecher die ohne Membran, sondern mit Gewichten bestückt sind, werden angetrieben und bringen den Podest zum Vibrieren.
Dementsprechend lässt sich so schon eine grobe Einkaufsliste erstellen:
Die Einkaufsliste (wird im Laufe ergänzt):
Zum einen Holz. Der Holzhandel um die Ecke oder der Schreiner nebenan sollte eine Auswahl an verschiedenen Hölzern anbieten können. Ergo:
-1 x Birkenmultiplex 18mm in den Maßen 80cm x 80cm (die Podestoberfläche!)
-2 x Birkenmultiplex 15mm in den Maßen 80cm x 6cm
-2 x Birkenmultiplex 15mm in den Maßen 77cm x 6cm (beides Seitenteile für die Plattform)
-1 x Siebdruckplatte 9mm in den Maßen 75cm x 75cm (der Boden der Plattform)
Bei der Holzauswahl entschied ich mich für Birkenmultiplex, da es mir recht stabil erscheint. Natürlich kann auch Spanplatten nehmen oder Pappelmultiplex, aber Spanplatten scheint mir nicht haltbar genug zu sein (korrigiert mich bitte, wenn ich falsch liege) und Pappelmultiplex ist mir zu weich und würde im Laufe der Zeit zu vielen Dellen führen. Die Dicke und Größe ist willkürlich gewählt und kann auch je nach Gusto variert werden.
Als "Basshaker" kommen folgende Dinger zum Einsatz
-8 x Bass-Shaker (als Link: http://www.pollin.de/shop/dt/MTY2OT...precher/Lautsprecher_Chassis/Bass_Shaker.html)
Recht alternativlos. Wer Google benutzt, wird feststellen, dass sie auch im alten Original eingebaut werden.
Zu guter Letzt:
-5 x Gummipuffer Typ B Höhe 50mm Durchmesser 30mm M6 Gewinde (als Link: http://www.rc-force.de/Gummipuffer-Typ-B-M6-R-30-H-50)
Damit die Nachbarschaft nicht darunter leidet, muss gesorgt werden, dass der Teil, der vibriert, auch entkoppelt wird. Hierfür werden Gummipuffer benutzt. Warum M6 Gewinde? Weiß ich nicht mehr, war ne Bauchentscheidung. Die Höhe von 50mm wurde gewählt, weil die Shaker mit ca. 4cm Höhe auch im Podest Platz finden müssen und nicht gegen das Holz "schlagen".
Schrauben, Muttern und anderes Gedöns wird im Laufe der Zeit erweitert, da man ja nie weiß, was noch alles auf einen zukommt.
Das wärs für einen ersten Post; im Nächsten werde ich dann beschreiben wie die Platte so ungefähr aussehen soll, und gehe auf einige Gedankengänge und evtl. Problemstellung ein!
Der "Bassshaker-Platte-Eigenbau"-Thread!
Aus reinem Zeitvertreib habe ich gedacht, dokumentiere ich es und mache anderen Leuten eine Freude. Außerdem kann ich meinen Beitragscounter damit erhöhen
Vorab einige Fragen:
Wofür das Ganze?
Erm, InEar Bassisten können sich durch die Vibrationen besser "hören" und so. Ihr wisst was ich meine außerdem lässt es sich hervorragend als Subwoofer Derivat nutzen, wenn der nächste Filmabend ansteht
Machbar?
Das Ziel lautet: so billig wie möglich und möglichst mit wenig Hilfsmittel machbar. Da ich in einer Studentenbutze wohne, kann ich leider kein Werkzeug auf Teufelkommraus kaufen. Zugeständnis: ich hab einen Akkuschrauber und ein Multifunktionswerkzeug (so ein "Dremel" nennt man das umgangssprachlich) zur Hilfe genommen, sowie einiges an Zubehör für den Dremel.
Woraus besteht es?
So eine "Rüttelplatte" ist faktisch ein Podest, worauf der Bassist steht. Lautsprecher die ohne Membran, sondern mit Gewichten bestückt sind, werden angetrieben und bringen den Podest zum Vibrieren.
Dementsprechend lässt sich so schon eine grobe Einkaufsliste erstellen:
Die Einkaufsliste (wird im Laufe ergänzt):
Zum einen Holz. Der Holzhandel um die Ecke oder der Schreiner nebenan sollte eine Auswahl an verschiedenen Hölzern anbieten können. Ergo:
-1 x Birkenmultiplex 18mm in den Maßen 80cm x 80cm (die Podestoberfläche!)
-2 x Birkenmultiplex 15mm in den Maßen 80cm x 6cm
-2 x Birkenmultiplex 15mm in den Maßen 77cm x 6cm (beides Seitenteile für die Plattform)
-1 x Siebdruckplatte 9mm in den Maßen 75cm x 75cm (der Boden der Plattform)
Bei der Holzauswahl entschied ich mich für Birkenmultiplex, da es mir recht stabil erscheint. Natürlich kann auch Spanplatten nehmen oder Pappelmultiplex, aber Spanplatten scheint mir nicht haltbar genug zu sein (korrigiert mich bitte, wenn ich falsch liege) und Pappelmultiplex ist mir zu weich und würde im Laufe der Zeit zu vielen Dellen führen. Die Dicke und Größe ist willkürlich gewählt und kann auch je nach Gusto variert werden.
Als "Basshaker" kommen folgende Dinger zum Einsatz
-8 x Bass-Shaker (als Link: http://www.pollin.de/shop/dt/MTY2OT...precher/Lautsprecher_Chassis/Bass_Shaker.html)
Recht alternativlos. Wer Google benutzt, wird feststellen, dass sie auch im alten Original eingebaut werden.
Zu guter Letzt:
-5 x Gummipuffer Typ B Höhe 50mm Durchmesser 30mm M6 Gewinde (als Link: http://www.rc-force.de/Gummipuffer-Typ-B-M6-R-30-H-50)
Damit die Nachbarschaft nicht darunter leidet, muss gesorgt werden, dass der Teil, der vibriert, auch entkoppelt wird. Hierfür werden Gummipuffer benutzt. Warum M6 Gewinde? Weiß ich nicht mehr, war ne Bauchentscheidung. Die Höhe von 50mm wurde gewählt, weil die Shaker mit ca. 4cm Höhe auch im Podest Platz finden müssen und nicht gegen das Holz "schlagen".
Schrauben, Muttern und anderes Gedöns wird im Laufe der Zeit erweitert, da man ja nie weiß, was noch alles auf einen zukommt.
Das wärs für einen ersten Post; im Nächsten werde ich dann beschreiben wie die Platte so ungefähr aussehen soll, und gehe auf einige Gedankengänge und evtl. Problemstellung ein!
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