Shadow SH 145 Schalloch Tonabnehmer - oder lieber aktiver bridge Piezo Pickup?

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CocaineBeach
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Liebes Forum,
ich spiele mit dem Gedanken meine Westerngitarre zu verstärken - mit Interesse habe ich über den Shadow SH 145 gelesen, welcher als Humbucker wohl angenehm rauschfrei sein soll - aber wie steht es mit der aktustischen Authenzität - will sagen - klingt die Gitarre darüber nicht tendenziell eher blechern, elektrisch und nicht so "warm" wie über einen Piezo PU unter der Stegeinlage? Danke für Eure Erfahrungen im Voraus Martin
 
Eigenschaft
 
Meiner Erfahrung nach klingen Piezos in der Stegeinlage kalt, steril und immer spitz bei kräftigen Attacks.

Der Shadow SH 145 liefert in meiner Gitarre warme, musikalische Klänge. Man sehr laut spielen nichts rauscht oder wummert.
Außerdem liefert er ein kräfiges Signal. Das einzige was er nicht kann: er überträgt keine Bodygeräusche falls man diese perkusiv einsetzen möchte.
 
Daumen hoch für Shadow SH145.
Der klingt tatsächlich recht akustisch, mit sehr feinen Höhen.
Wenn man die Gitarre solo gespielt mit Mikro und SH145 aufnimmt und vergleicht, wird man wohl einen kleinen Unterschied hören.
Aber wenn es um Einsatz in der Band geht, ist der SH145 m.E. seeehr gut.
Das Piezo-Zirpen ist nicht mein Ding.
Allerdings soll es auch sehr gute Stegeinlage-PU's geben, die nicht so zirpen, z.B. B-Band, oder Shadow Nanoflex.
Mußt du halt probieren - bezieh aber den SH145 in die Tests ein!
Michael
 
Danke für Euer Feedback - ichdenke es geht dann in Richtung B-Band / nanoflex
 
Hallöchen,

da muss ich doch mal diesen Beitrag wieder aufleben lassen: Ich wollte meine "Wald-und-Wiesen-Jumbo" mit einem Pickup nachrüsten. Bedingung war dass dies ohne großen Aufwand erledigt werden sollte und der Preis unter 100 EUR liegen sollte.
Nach langem hin und her habe ich mich für den SH145 entschieden. Dieser solle ja komplett Brumm- und Rauschfrei sein..........dachte ich.

Habe den SH145 nun an zwei Verstärkern getestet (A: kleiner transportabler 10W NoName mit externem Netzteil, B: ein Fame AC60R).
(Ich weiß: Beides nix dolles aber für meine Bedürfnisse reichen sie.)

In beiden Verstärkern habe ich sofort ein amtliches/heftiges Rauschen. Berühre ich das Gehäuse des SH145 seitlich mit meinem Finger wird es noch lauter.
Berühre ich mit dem Finger die Batteriehalterung (Masse/Minus) ist das Rauschen nahezu weg.

Hat jemand einen Tipp wie ich ohne großen Aufwand (aktive DI etc, etc) diese Rauschen wegbekomme??? Oder sollte ich den SH145 evtl. tauschen lassen???


Hier noch das obligatorische Formular ;)


1. Welches A-Instrument soll einen Pickup erhalten? ---> Meine Akustik-Jumbo

2. Wieviel Geld steht zur Verfügung? ---> max. 100 EUR

3. Werden gewisse Stile (Fingerpicking, Strumming mit Plek etc.) bevorzugt? ---> Nein, beides.

4. Welche baulichen Veränderungen an der Gitarre wären für Dich akzeptabel, welche nicht?
a. Gurtpin durch Kabelbuchse ersetzen (i.d.R. etwas aufbohren nötig) ---> Nur wenn absolut nicht anders machbar
b. Piezoeinlage unter dem Steg einsetzen (Steg etwas abschleifen, ganz dünnes Loch durch Decke bohren) ---> Nur wenn absolut nicht anders machbar
c. Magnetischer Pickup im Schallloch (Optik?) --> bevorzugte Option !!


5. Soll der Pickup aktiv sein (Batterie) oder wäre auch ein externer Preamp eine Option? ---> Kein externen Preamp.

6. Für welchen Anwendungszweck ist der Pickup gedacht?
b. Solomusiker oder Duo


7. Wie soll das Instrument Live oder im Proberaum verstärkt werden?
b. A-Verstärker



Ich benötige den Pickup nur gelegentlich (max. 3-4 pro Jahr) weswegen der Preis auch im Rahmen bleiben sollte.

Gruß
 
Erster Eindruck: Wenn ich nach der Beschreibung des Pickups gehe -> austauschen, reklamieren.

Was helfen könnte, wäre, wenn die Saiten mit der Masse zusammen kommen (dann wirksd du mit deinem Körper alsa Abschirmung, wenn du die Saiten berührst.

Weiterer Versuch: haben die Verstärker ein Netzkabel mit Schutzkontakt? Manchmal gibt es Probleme mit Schaltungen mit freischwebender Masse -> mit dem Schutzleiter zusammenbringen. (Wenn dir nicht sofort klar ist was das heißt, frag nochmals nach)

Gruß
Christoph
 
Verstärker A (der Transportable) hat eh ein externes Netzteil und dieses hat nur einen normalen schmalen Euro-Stecker (da Plastikgehäuse /vollverschweist.)
Verstärker B ( Fame AC60R) hat einen normalen Kaltgerätestecker Typ C14......das übliche halt.

"Freischwebende Massen" ...... das erinnert mich an "Meß- und Regelungstechnik Grundstudium 1+2".... und das war nie so mein Fall :gruebel:

Danke.....werde ihn zuerst mal reklamieren und evtl. noch nach etwas anderem Ausschau halten.

Vorschläge sind gerne willkommen :)
 
Ok, wenns mit dem Fame auch brummt, dann ist das nicht das Problem.
Gruß
Christoph
 

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