Setup im Proberaum

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Hallo zusammen !

Mich würde mal interessieren, mit welchem Setup ihr Eure Proben bestreitet. Wie ich schon aus vielen Gesprächen und auch Forum-Posts herausgehört habe gibt es da ja mehre Philosophien und mich würde es einfach mal interessieren, wie sich das bei uns Keyboardern so auswirkt.
Meine Frage dreht sich zwar hauptsächlich um das Keyboard-Equipment,
jedoch auch im Bezug auf PA und Monitoring.

Ich weiß natürlich, dass es in Proberäumen oftmals gar nicht die Möglichkeit gibt vernünftiges Equipment aufzubauen - trotzdem !

Ich fange mal an:

Ich spiele im Normalfall mein komplettes Bühnen-Setup incl. Racks usw.
Warum ? Ich möchte mich und die Kollegen schon in den Proben an die Sounds gewöhnen, die dann auch auf der Bühne gespielt werden.
Dabei geht es auch um das Stichwort "Durchsetzungsfähigkeit".

Gesamt verwenden wir eine Sat/Sub Kombi als PA mit 2 x 12/3 Tops und 1 x 18" Bass. Dazu hat jeder seinen Aktiv-Monitor.
Warum ? Wir arbeiten viel mit mehrstimmigen Chor-Parts und somit wird das bestmögliche Probe-Feeling gewährleistet.

So jetzt seid ihr dran.

Micha
 
Eigenschaft
 
Wir sind gerade dabei so etwas wie eine "Front-PA" abzuschaffen.

Wir nehmen im Proberaum alles ab und jeder bekommt dann das was er will auf seinen Monitor bzw. auf sein InEar.

Das hat den Vorteil, dass man auch im Proberaum genau die Situation auch hat die man Live hat und das man die Lautstärken sehr niedrig halten kann.

Wir haben im Proberaum also letzten endes 6 Monitorwege entweder an Wedges oder an Inear. Hilft gerade bei Chorgesängen ungemein und eigene Fehler sind einfach nicht mehr zu verstecken. Jedoch muss man drauf achten, dass man sich nicht nur noch auf sich konzentriert sondern auch das "Gesamtbild" im Auge bzw. Ohr behält
 
Hi,

also normalerweise spiele ich auch mein Bühnensetup. In Ausnahmefällen kommt es vor, dass ich mal das Stagepiano weglasse.

Das ganze läuft über die PA und ich Monitonier mich auch nochmal selber. Entweder Wedge oder In Ear.

Gruß
 
Hallo,
i
ch spiele immer mit dem kompletten Bühnensetup, muss es allerdings im Proberaum auf- und abbauen, da dieser von mehreren Bands benutzt wird.
Nur weniger zu nehmen halte ich, wie meine Vorredner, für schlecht: zum Einen kann man sonst nicht die "Originalsounds" nehmen, zum Anderen ist es eine wiederkehrende Überprüfung des gesamten Setups.

Wir haben eine HK-Audio Anlage (Elias PX) und einen 24-Kanal-Soundcraft stehen, da läuft Sax, Posaune, Gesang und Keyboards drüber.

ciao,
Stefan
 
Ich spiele im Proberaum mein Triton über einen alten Akustik verstärker, den es schon immer gibt und von dem keiner weiß wo er herkommt^^

Auf der Bühne spiel ich dann in Einzelfällen noch einen Roland XT.

Jeder in der Band spielt über seinen Amp, außer die Sängerin , die singt durch nen kleinen Mischer in nen Monitor. Das mag nich das beste Probesetup sein, aber es ist nich genug Platz :D
 
Unser Probenraum wird auch von mehreren Bands genutzt.
Eine von diesen Combos lässt ein StagePiano (irgendein Roland mit 76 Tasten) drin stehen, das ich mit nutzen kann. Dazu bring ich dann jedes mal meinen Trit LE mit.
Live spiel ich Yammerer P120 + Triton LE.
Im Probenraum steht ein steinalter 24 Kanal-Mixer, in den ich reingeh.
 
da ich leider im moment nur noch in einer musikschulband spiele (-.-) haben wir da ne kleine pa (zwei zeck-fullrange-boxen mit 15''-speaker) und nen kleinen powermixer...
kommt zwar nix raus, aber man braucht in dem kleinen keller auch net viel ;)

ansonsten hab ich immer mein electro mit und nehme zusätzlich dazu aus der musikschule entweder nen rd-170 oder nen motif ES8 (je nachdem was grad zur verfügung steht)...

das wird auch so bleiben bis ich mir irgendwann in 100 jahren dann mal nen pc1x leisten kann, dann kommt natürlich das mit statt der musikschulboards...
 
DiStAnCe schrieb:
das wird auch so bleiben bis ich mir irgendwann in 100 jahren dann mal nen pc1x leisten kann, dann kommt natürlich das mit statt der musikschulboards...
Freu dich schon drauf :great:

Also bei unserer Probe leih ich mir immer die kleine Notfall-PA von meinem Vater aus (wir proben leider relativ selten...)...
Das wären zwei kleine Thomann Boxen, Behringer Mini-Mischpult (reicht vollkommen für uns :p) und eine (ähn wieviel war das noch... ich glaub) 300W Rack-Endstufe... ich hoffe ich erzähl keinen Mist grad :D
Persönliche Monitore haben wir zwar nicht, aber irgendwie funktioniert das auch so ganz gut und der Sound ist auch in Ordnung :rolleyes:

gruß
Jerko
 
In der Rockband habe ich das S-30 über den Peavey-Amp gespielt. War 'ne reine Probenband, von daher musste es für "Piano" nicht unbedingt das P-90 sein. ;)

Mit der Jazzband haben wir in 'nem Raum von der Uni geprobt, wo ein Flügel drinsteht. Da hatten wir zwar keine Rhodessounds zur Probe, aber herrje, ich brauchte nix rumschleppen, und konnte am Flügel spielen! Außerdem ist bei unserem flexibel gestalteten Jazz der Bühnensound zur Probe nicht so wichtig, der Drummer hat zur Probe immer ein mobiles Miniset gespielt, er wollte schließlich auch nicht alles auf- und abbauen: Snare, Ride, Hi-Hat. Und das reicht durchaus.

Der Raum wird jetzt leider als Abstellraum wegen Umbauarbeiten genommen, und der Flügel ist nur notdürftig mit Pappen abgedeckt. Ich könnte weinen ...
 
Sehr unterschiedlich, da ich in verschiedenen Bands an verschiedenen Orten Probe.
Meißtens VK-8M und Edirol Tasten, manchmal mit dem P-80 (Literatur-Kram), wenn bei mir geprobt wird kommt die Hammond ran, habe aber meinen eigenen Raum jetzt gekündigt, da ich seit Septmber nicht mehr da war...immer unertwegs!!!
Manchmal kommt auch noch die gute alte YC-20 ran, immer wieder lustig!!!
 
Hallo,

also, ich baue auch aus bereits genannten Gründen das komplette Bühnensetup auf und ab.

Wir geben alle Signale auf einen Powermixer (Spirit Powerstation), an welche 4 H+K-Monitore angeschlossen sind. Zusätzlich noch einen Aux-Weg des Powermixers an die in-ear-Systeme des Sängers und Schlagzeugers. Ich selbst höre mich über meinen Peavey KB100, werde mir demnächst aber wohl noch zusätzlich ein in-ear-System zulegen.

Dieses Probenraumsetup nutzen wir außerdem bei Liveauftritten als Monitoranlage. In dem Fall bekommt die Powerstation die Monitorwege über das Multicore vom FOH.

Gruß
Michael
 
Spielt ihr alle fest in nur einer Band?
 
Hallo !

Nein ich mach auch andere Geschichten. Dann spiel ich entweder auf einem dort vorhandenen Stage-Piano oder ich nehm meinen X7 und eine Aktiv-Monitor-Box mit. Das sind dann Projekte/Aushilfsveranstaltungen bzw. meine Karnevalsgruppen bei denen es nicht sooo auf Original-Sounds ankommt.


Was mich überhaupt daszu bewogen hat, diesen Thread zu öffnen waren die Aussagen von einigen, die ein eigenes Proberaum-Setup haben oder aber irgendeine "alte Gurke" spielen und sagen für zum Proben reichts....
Gibt's so jemand hier ?

Michael
 
bluebox schrieb:
Hallo !

Nein ich mach auch andere Geschichten. Dann spiel ich entweder auf einem dort vorhandenen Stage-Piano oder ich nehm meinen X7 und eine Aktiv-Monitor-Box mit. Das sind dann Projekte/Aushilfsveranstaltungen bzw. meine Karnevalsgruppen bei denen es nicht sooo auf Original-Sounds ankommt.


Was mich überhaupt daszu bewogen hat, diesen Thread zu öffnen waren die Aussagen von einigen, die ein eigenes Proberaum-Setup haben oder aber irgendeine "alte Gurke" spielen und sagen für zum Proben reichts....
Gibt's so jemand hier ?

Michael

Hammond = alte Gurke :D
 
Orgelmensch schrieb:
Spielt ihr alle fest in nur einer Band?
leider ja... hier bei uns in der gegend gibts nicht so viele, ich sag mal anspruchsvollere bands, die dann auch nen keyboarder brauchen...
(hier ist ja hauptsächlich der billig-poser-punk vertreten, zumindest in meiner altersklasse)
ansonsten würd ich auch gerne mehr machen...
allerdings da dann auch wieder das problem mit dem equipment: ich selbst hab an ordentlichen geräten eigentlich nur das electro, und alleine is das etwas... unvollständig...
:(
 
Orgelmensch schrieb:
Spielt ihr alle fest in nur einer Band?
Auch auf die Gefahr, dass wir vom Thema abschweifen: Wer hat die Zeit, ernsthaft in mehreren Bands (die auch was zusatnde bringen, also mit einer gewissen Anzahl Gigs) zu spielen? Vielleicht noch mit Unterricht nebenbei? Irgendwas bleibt da immer auf der Strecke.
 
Das sehe ich anders. Es ist gut ein Hauptprojekt zu haben, aber mehrere Sachen parallel (sofern es die Zeit erlaubt), denn das bringt einen musikalisch erheblich weiter durch Inputs von anderen Menschen. Oft ist es dann so, dass gerade die Nebenprojekte sich wandeln, mehr Gigs haben etc. -- man bemerke, dass ich von Projekten spreche, da, und das werden viele auch schon bemerkt haben, Bands bzw. Musikprojekte immer eine gegebene Zeitlichkeit haben.

ciao,
Stefan
 
Mir bringt das total viel mit unterschiedlichen Leuten zu spielen!!!
Klar, die Logistik spielt dann eine grosse Rolle, aber ich habe noch nie so viel über Musik gelernt wie in den letzten 2-3 Jahren, die Zeit in der ich immer min. 3 Projekte mit Gigs am laufen hatte!!!
 
stefan64 schrieb:
Das sehe ich anders.
Das war mir bewusst, deine Meinung dazu kenne ich ja. ;) Aber ich hab dieses Jahr in zwei Bands gespielt und Unterricht gehabt, und irgendwas hing da immer. Ich bin halt einfach zu schlecht. :p

Edit: Ich bestreite nicht, dass es viel bringt, mit unterschiedlichen Leuten zu spielen, im Gegenteil ...
 
Ich handhabe das so, das wichtigste Projet ist immer das mit dem nächsten Gig/Studiotermin...klappt ganz gut so, hat sich noch keiner beschwert!!!
 

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