Setlist nicht optimal

ksx54
ksx54
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
25.11.24
Registriert
29.03.14
Beiträge
3.740
Kekse
7.589
Hallo Leute,

in unserer Band, spielen ausschließlich Cover- Rock, gibt es immer wieder das Problem, dass wir während eines Gig`s einfach die Leute verlieren.
Ich glaube ja stark, dass es an der Zusammenstellung der Setlist liegt, aber wir bekommen einfach keine richtige Übereinstimmung hin, jeder hat ne andere Meinung.
Jetzt wollte ich mal ein paar außenstehende Meinungen hören. Für eventuelle Änderungsvorschläge wäre ich auch sehr dankbar.
Wir spielen so in Musikkneipen und auf kleineren Events so von ca. 50- 200 Leute.

Also danke schon mal, braucht ja die Titel nicht auszuschreiben, reicht schon Runde 2, Nr. 123...., oder so.

Hier mal die Setlist :

Setliste

1.Glitzer ( Gary Glitter )
2.Summertime Blues
3.Fortunate Son
4.Sweet home Alabama
5.Ich sah Jesus innem BMW
6.Locomotive breath
7.2..4..6..8 Motorway
8.Jumping Jack Flash
9.Sharp dressed man
10.Strange kind of Woman
11.Whiskey in the Jar

1.Bad case of loving you...
2.Radar love
3.Born 2 b wild
4.Rock´n me
5.The only thing that looks that looks good on me.
6.Let´s work 2gether
7.Summer of ´69
8.Allright now
9.Bad moon rising
10.Doctor Doctor UFO
11.I want to break free

1.Jack and Diane
2.Let it be
3.Stand by me
4.I´m a believer
5.The Letter
6.Sultans of the Swing
7.Mercedes Benz
8.Paper plane / rocking all over the world.
9.I want it all
10.Whole lotta Rosi
11.Paranoid
12.Wann wird´s malwieder richtig Sommer ( Creme 21 )
13.Schickeria

1.I hear you knocking
2.When I´m dead and gone
3.Mighty Quinn ( Gotthard )
4.Tush
5.Brown Sugar
6.Amos Moses
7.Simple Man
8.I love R´n´ R
9.Love like a man
10.Ol time R´n´R
11.Down down
12.Black Night
13.Urmel Song
14.It´s a long way..
15.I won´t back down
16.Down on the corner
17.You ain´t seen nothing yet
 
Eigenschaft
 
Hallo ksx54,

1.) jede Pause kann dazu führen, dass das Publikum *verloren geht*. Vorschlag: Versucht doch mal aus den 4 Blocks drei zumachen.
2.) ich kannte z.B. das Lied "Love like a man" nicht - also bei Youtube angehört. Das gefühlte dreiminütige Solo hat meinen Finger mehrmals Richtung "ich mach das wieder aus" bewegt. Meine persönliche Meinung zu Solos ... 20 Sekunden ok, der Rest ist zu viel. (Wer eine andere Meinung dazu hat, kann sie gerne behalten)
3.) Vielleicht ist so ne Nummer wie "Let it be" mitten im Set nicht optimal. Vielleicht an den Anfang vom Zugabeteil? Ich persönlich denke - dass langsame Titel nur in sehr begrenzter Zahl ins Set gehören. Die Leute kommen ja um Spaß zu haben.
4.) Wir setzen uns vor jedem Auftritt zusammen, und überlegen, was in letzter zeit im Verhältnis schlechter ankam. Die Titel werden dann von zeit zu zeit durch Neue ersetzt.

Es ist nicht einfach einen Spannungsbogen aufzubauen - also (je nach Location) langsam steigendere "Party-Stimmung" aufzubauen. Vielleicht wertet ihr mal jeden Song nach eine Stimmungfaktor, und setzt sie so in eine Reihenfolge. Achtung trotzdem einen "starken Anfang" machen.

Viele Grüße
Martin
 
Hallo ksx54

Also bevor ich oder andere User sich jetzt die Arbeit machen, eure Setlist zu sortieren, beschäftigen mich da erstmal ganz andere Fragen.
Weil du schreibst ja....."Ich glaube ja stark, dass es an der Zusammenstellung der Setlist liegt".
Da wirft sich für mich die erste Frage auf,...Bist du dir da sicher ???. Ich meine, Glauben ist nicht Wissen.
Ich will euch ja nicht´s unterstellen aber könnte es eventuell auch an eurer Performance liegen ?.
Steht ihr einfach nur auf der Bühne herum und rasselt eure Setlist runter oder macht ihr richtig "Show" ?.
Das heisst auch gerade für den Frontmann der Band, das Publikum mit einbeziehen....

  • Blickkontakte herstellen
  • Von der Bühne mal runter und direkten Kontakt suchen
  • "Bei männlichen Sängern" auch mal die ein oder anderen Mädels auf die Bühne holen
u.s.w

Man muss sowas auch "Üben" und mal seinen inneren Schweinhund überwinden. Die beste Einstellung und Voraussetzung dazu ist, wenn ihr euch immer wieder sagt,....
"Wir machen heute Abend eine gemeinsame Party mit dem Publikum". Ich meine, wir sind alle keine Superstars, die hinter einer Absperrung ein Konzert geben.

Jetzt mal zur Setliste :
Also ich kenne nicht alle Songs aus dieser Liste, deshalb ist es jetzt für mich auch unmöglich eine geeignete Reihenfolge vorzuschlagen.
Was mir aber aufgefallen ist, das eure Setliste in 4 Blöcke aufgeteilt ist. Wie lang sind die Pausen dazwischen ??. Das könnte auch ein riesen Problem sein.
Aber im allgemeinen, solltet ihr darauf achten, das in eurer Setliste eine gewisse "Berg und Talfahrt" vorhanden ist.
Das heisst erstmal..."Oben auf dem Berg anfangen".
Fünf oder sechs Songs wählen, die krachen und die das Publikum erstmal fesseln und zum abrocken "zwingen". Danach kann es ein wenig ruhiger werden.
Eventuell mit zwei oder höchstens drei Songs. Dann wieder langsam den Berg fahren.
Dazu könnte es auch hilfreich sein, die Songs mit einem Metronom zu analysieren und die bpm mal neben die Song zu schreiben um so die Songs
zusammen zu legen, die in etwa die gleiche bpm haben. So könnt ihr dann auch anhand des Taktes die Setliste mal sortieren.
 
Ohne genau auf die Setlist einzugehen....

... ich gehe auch, wenn die Band nicht rockt! Unabhängig von dem Genre :D
Also ganz ehrlich! Ich höre gern zu 90% Rock, aber wenn dann Schlager oder Popsongs kommen und sie gut gespielt sind, gehe ich auch mit ab und erfreue mich an der Band.

Manchmal sind es aber auch banale Dinge wie "ich bin schon seit 20 Stunden auf den Beinen und relaxe lieber anstatt Party zu machen" oder "ich treffe einen alten Bekannte und quatsche dann lieber anstatt auf die Band zu achten".
Und das hat absolut nichts mit der Qualität der Band zu tun!!! ;)

Und.... einfach so, weil ich die Setlist grad studiert habe. Gebe ich mal die Info welche ich davon gar nicht kenne.
Block 1 - Song 1,2,5,7,10 Block 2- Song 4,5 Block 3 - song 1,13 Block 4 - Song 4,6, 9, 10, 11, 14
Vielleicht sind ja Songs dabei die euch selbst gestört haben und ich gebe damit einen Anreiz nochmal darüber nachzudenken...

Ansonsten "Hut ab!" :hat: Ist eine schöne Songauswahl wovon mir viel gefällt!

12.Wann wird´s malwieder richtig Sommer ( Creme 21 ) kommt nur ein bisschen komisch nach "Paranoid".
Und im 3. Block so ruhig zu starten, klingt auch komisch.
Der erste Block gefällt mir am besten. Richtig fetter Rock! Nur Fortunate Son würde ich später spielen. Vielleicht mehr bekannte Songs am Anfang!?
Der zweite Block ist okay. Bisschen uninteressanter als der erste, aber noch vollkommen okay.
Zum dritten hab ich schon was gesagt und der vierte...der schläfert irgendwie ein.... die Songs höre ich gern im Auto oder allein zu hause, aber muss echt nicht auf ner Party kommen. Es sei denn es ist fünf Uhr früh und ich bin einer von den letzten fünf Gästen die noch gemütlich ihr letztes Bier trinken.

Ich hoffe ich konnte helfen! :)
 
Ich schau mal ganz unbedarft drüber und sehe, dass es "holpert". Was wollt ihr denn sein? Der Kern scheint mir schon klar in Richtung Rock zu gehen, mit CCR, Lynyrd Skynyrd, und vielen bekannten "Gesichtern". Aber was zum Teufel macht der (mir völlig unbekannte) Urmel Song da mitten drin? Oder "Ich sah Jesus innem BMW", nie gehört? Ich würde sagen - wenn ihr auf bekannte Covers setzt, dann setzt auf bekannte Covers - und lasst die Stücke, die Euch vielleicht sonst noch gefallen, weg. Die Chance, dass sie das Publikum kennt, ist minimalst.

Beim Repertoire stößt mir zudem auf, welche Bandbreite an Sounds und Stilen ihr abdecken wollt. Jede Coverband mit Stücken von Queen macht mir schon mit der Setlist Angst, weil ich mit einer Enttäuschung rechne. Wie sehr die Stücke von Queen von Freddys Vocals und dem genialen Spiel von Brian May leben ist klar - hier kann man sehr schnell sehr weit "abfallen". Das merkt das Publikum, das den Sound im Ohr hat. Könnt ihr diese Bandbreite wirklich delivern? Macht es vielleicht Sinn, noch mehr in Richtung Southern Rock (mir mehr CCR, Skynyrd, ...) zu gehen und diesen Sound und die Performance zu optimieren?

Block 3 hat gleich 5-6 langsame Songs nacheinander. Warum? Wenn da die Stimmung nicht SOFORT (!) auf 100% ist und ihr die perfekt rüberbringt und das Publikum haltet, isses aus. Idee: Spart Euch die langsamen Stücke auf und bringt sie spontan dann rein, wenn ihr die Leute wirklich wirklich wirklich habt. Sonst lasst sie weg oder hebt sie euch für die Zugabe auf.

Wie gesagt, aus der Ferne schwer und viel mit Vermutungen gearbeiet - aber mehr kann ich im Netz auch nicht tun...
 
Keiner weiß wie welcher Abend auf einer Veranstaltung sich stimmungstechnisch entwickelt. Beim einen mal werden klassische Rock-n-Roll Nummern abgefeiert, bei anderen ist die Heavey-Fraktion in der Überzahl. Beim nächsten Mal sind haufenweise Schmuserock-Päarchen am Start... Also warum denn zwingend eine feste Setlist?
Sofern ihr keine Instrumenten-Wechsel-Arien vollführt, kann man genauso auch dynamisch während des Sets ändern! Einer in der Band - oft praktischerweise der Sänger - gibt vor was gespielt wird. Und schon gehts los.

Wenn ihr merkt, das sich während einer Nummer die Tanzfläche füllt, dann legt eine _ähnliche_ Nummer nach! Egal was grad auf der Setlist steht!
 
Hallo, danke erstmal für die Anregungen.
Sind super- Ansatzpunkte dabei. Werden mal alle Anregungen bandintern auswerten.
Übrigens der Urmel- Song ist was Eigenes und Jesus in nem BMW ist von der Band Jesus Messerschmitt..
Da wir ja unser Programm .nicht soooo anspruchsvoll ausgerichtet haben, halten wir uns eigentlich ziemlich nah am Orginal, vom Spielen und vom Sound her.
Kann aber schon sein, daß auf der Bühne nicht allzu viel los ist, sind auch schon alle etwas " ältere " Herren, zwischen 38 und 60.

Naja danke jedenfalls.


Gruß ksx54
 
Hallo,
ohne Euch zu kennen bleibt natürlich vieles spekulativ, auch was Ihr unter "Leute verlieren" versteht. Vielleicht habt Ihr auch überzogene Erwartungen. Und wenn das während oder nach bestimmten Stücken passiert gehe ich davon aus, dass Ihr das selbst erkennen würdet.
Die Setlist finde ich okay, auch wenn der eine oder andere Song beim Publikum nicht bekannt ist, kann man das in der Mischung mit den anderen Songs verkraften. Ihr seid Euch bestimmt darüber im Klaren, dass diese Setlist natürlich nur in erster Linie bei Leuten von 40 aufwärts funktioniert, die jüngeren dürften viele Sachen gar nicht kennen.
Es könnte auch sein, dass Ihr Euch nicht ausreichend um Euer Publikum kümmert. Die Leute wollen einfach angesprochen und unterhalten werden. Ich gehe sogar so weit zu sagen, dass die Leute dazu animiert werden wollen aktiv mitzumachen und mitzusingen.

Gruß
 
Hallo nasi,
vielen Dank für das freundliche " Schulterklopfen ". Ich glaube Du triffst voll den Nagel auf den Kopf. Publikum ist schon ab Ende 30 aufwärts, obwohl ich schon manchmal staune, wie viel junge Leute sich mit Oldies auskennen. Wir verzichten ja auch bewusst auf sowas wie " Smoke on the...., Highway to.... " und so.
Bei uns ist über die Jahre ist ganz schön Routine eingezogen. Wir haben halt unsere " Stamm- Gigs" und kaum noch was Neues.
Glaub schon das es nicht mal die Setlist ist. Vielleicht müssen wir einfach flexibler auf unsere " alten Tage " werden und öfter mal umstellen, und auch mal paar ausgelutschte austauschen.

Danke nochmal.

Gruß
 
Sehe das auch so wie die meisten Vorposter: Man kann unmöglich anhand einer Liste von Songnamen als Unbeteiligter, der die Band nicht kennt, eine "optimale" Setlist erstellen.
Es gibt genauso wenig eine "optimale Setlist" wie es den ergonomischen Stuhl gibt. Bei dem Stuhl macht es die abwechslungsreiche Position/Haltung, bei einer Setlist die Abwechslung.

Es kommt bei den Songs an, wie sie gespielt werden, wie sie rübergebracht/performt werden. Es gibt Bands, die präsentieren einen abgenudelten LariFari-Song dermaßen gut, während man bei anderen Bands die absoluten Gossenhauer zum Wegrennen findet. Und dann kommt es am Ende natürlich auch auf das Publikum an. Da kann es schon mal passieren, dass alle zu Country Roads abgehen, und Du fragst Dich, was denn hier abgeht, denn bei anderen Parties animiert der vielleicht höchstens ein paar wenige Leute zum Mitsingen.

Wir sind auch jedesmal wieder am Diskutieren, welche Songs in welcher Reihenfolge auf die Setlist des nächsten Gigs kommen, berücksichtigen "natürlich" die übliche bewährte Stimmungslinie, zu der es "natürlich" auch immer verschiedene Ansichten gibt. Mittlerweile sind wir zu dem Schluss gekommen, dass es viel wichtiger ist, an den Übergängen der Songs zu feilen, die Pausen zwischen Songs möglichst kurz zu halten und das Publikum möglichst festhalten, indem man dort, wo kurze Pausen (z.B. Gitarrenwechsel) nötig sind, mit geplanten Ansagen zu bombardieren.
Ich bin der Meinung, dass man so gut wie jeden Song verkaufen kann und das auch in beliebiger Reihenfolge, wenn ich das Publikum im Griff hab. Das hab ich schon vor Jahren bei einer Aushilfe erlebt, wo die Leute bei Smoke on the Water auf den Tischen standen, und dann unmittelbar im Anschluss zum Schneewalzer geschunkelt haben.
Wenn da ein Song wie "Ich sah Jesus in nem BMW" (den ich auch nicht kenne) im Repertoire ist, hat das wohl einen Grund, und es wird eine Geschichte dazu geben, oder der Text eine bestimmte Aussage, die man dann nur präsentieren muss.
 
Wenn sich eure Auftritte, wie geschrieben, hauptsächlich auf Musikkneipen und kleinere Events beschränken, finde ich eine feststehende Setlist nicht gerade optimal. Wir machen uns im Vorfeld über das anstehende Event bzw. das zu erwartende Publikum Gedanken, und erstellen jeweils eine eigene Setlist (ist mit Excel kein Hexenwerk).
Zusätzlich registrieren wir während des gigs Stimmung und Reaktionen des Publikums und können so bei Bedarf jederzeit die setlist online ändern.

(funktioniert seit über 40 Jahren so)

p.s.
An eurem Repertoire sollte es eigentlich nicht liegen:great:
 
Also danke nochmal für die Anregungen.

Stellt doch mal Eure Setlisten rein, manchmal findet man darin auch gute Sachen für die eigene Band, nach so langer Zeit sieht man manchmal den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr.


Gruß
 
Ist das die Setlist oder das komplette Repertoire? 50 Titel an einem Abend - das zieht sich ja bis spät in die Nacht. Da ist es normal, irgendwann morgens um 3 vor leerem Saal zu spielen, denke ich.

Zweitens ist das Repertoire - sorry - uninteressant. Nach den ersten 5 Nummern konnte ich weitere 15 aus dem Repertoire schon aufsagen, ohne weiterzulesen. Da fehlen die Überraschungen. Das ist das Zeug, das jede andere Oldie-Coverband auch spielt. Sehr zu meinem Erstaunen fehlen noch "Satisfaction", Walking by myself" und "Smoke on the Water", aber ansonsten ist es das, was alle machen. Mit Ausnahme einiger "Exoten", die mich aber in diesem Kontext eher ratlos machen.

Wenn ihr "Stammgigs" macht, wie du schreibt - und vermutlich einen relativ festen Stamm von Fans die regelmässig kommen, dann ist das natürlich zusätzlich schwierig, Interesse zu erzeugen und zu halten. Habt ihr in dem Repertoire eine Linie oder ist das der kleinste gemeinsame Nenner mit ein paar "Sonderwünschen" einzelner Bandmitglieder? Will jeder von euch wirklich jedes Lied spielen oder hängt euch das eine oder andere selbst schon zum Hals raus?

Mit diesem Repertoire kann man eigentlich nur einen Blumentopf gewinnen, wenn man die Stücke entweder respektlos umarrangiert / uminstrumentiert - oder sich bei der Performance komplett verausgabt - im Sinne von musikalischer Qualität, Bühnenshow und Entertainment. Bei der Länge der Setlist ist das aber ein riesiger Aufwand.

Ich bin mit einer Band in einem ganz ähnlichen Repertoire unterwegs - ABER: wir spielen die gleichen Nummern ausschliesslich auf akustischen Instrumenten UND machen nie mehr als 25 Nummern pro Gig UND sorgen dafür, daß ständig andere Nummern im Repertoire sind UND verkneifen uns die ganz abgenudelten Dinger - und wenn schon "Smoke on the water", dann kommt das als Reggae ins Programm.

Was mich aber mal interessiert: was macht ihr aus den Nummern?
Gibt's irgendwo ein Video oder eine Aufnahme, wo man die Performance mal in der Gesamtheit beurteilen kann? Was macht ihr anders und vor allem: was könnt ihr besser als vergleichbare Bands?
 
Naja, die ganze Setlist wird natürlich nicht an einem Abend gespielt, aber wir sind eben eine Cover- Rock- Band und mit unserer Besetzung, 2 Gitarren, Bass, Drums und Sänger, haben wir eigentlich das für uns optimale Repertoire, finden wir. Von so`n Zeugs wie Sharp dressed man auf Reggea oder so halten wir nichts. Wir sind nah am Original. Mit akustischen Sachen ist bei uns auch nichts, sind alles Altrocker und unsere Passion sind eben die alten Rocksongs.
Es ging ja eigentlich auch um die Anordnung der Titel und nicht um die Titel selbst, da gibt es an jeder Setlist was zu meckern.
Haben aus den anderen Vorschlägen gelernt und beim letzten Gig lief es wieder besser.
Trotzdem Danke.
 
Es ging ja eigentlich auch um die Anordnung der Titel und nicht um die Titel selbst, da gibt es an jeder Setlist was zu meckern.

Ach klar, zu meckern gibt es immer irgendwas. ;)

Ich achte nur noch darauf, daß nicht mehr als zweimal nacheinander die gleiche Tonart drankommt und daß die letzten beiden Stücke in jedem Set Zugpferde sind. Der Rest ist eigentlich wurscht, wenn man es gut verkauft. Das muß man dann mit der Performance hinbiegen.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben