Set-Listen bzw Titellisten

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Hallo Keyboarder,

ich wollte mal hören, wir Ihr das mit den Set-Listen in Euren Keyboards löst.

Ich habe bisher meine Set-Listen der Reihenfolge nach in 2 Combi-Banke meiner Korg M3 abgespeichert. Ich steuer per Midi so da komplette Equipment, habe für jeden Titel die passenden Sounds, Layers und Splits parat und das hat bisher gut funktioniert.
Nun bin ich seit einiger Zeit in einer neuen Partyband, wo es 2 unterschiedliche und nummerierte Set-Listen gibt (wovon ich die neuere entsprechend den Nummern in meinem Keyboard abgespeichert habe), manchmal auch noch zusätzliche für spezielle Events, z.B. Weihnachten. Das sind rund 160 Titel, die ich komplett live spiele, von alt bis aktuelle Charts.
Die Sets werden auch nicht so gespielt wie sie da auf dem Blatt stehen, sondern es wird gekürzt, Reihenfolge vertauscht, Titel aus anderen Sets zugefügt (wird jeweils in der Pause besprochen), zwischendurch vielleicht auch noch was auf Zuruf. Und so nimmt das Chaos seinen Lauf, sprich ich such noch den Titel in der Liste meiner Korg M3 oder die linke Bühnenseite spielt ein anderes Stück als rechts, weil sich Kommunikationsschwierigkeiten eingeschlichen haben.
Bei manchen Titeln dauert das laden der umfanreichen Sounds auch noch ein paar Sekunden und wenn ich dann auch noch grade Titelsuchakrobatik gemacht habe, komme ich ziemlich in Schweiss.
Wie machr Ihr das in Eurer Band?

VG

Thorsten
 
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Hey,

ja das mit den Schweißausbrüche habe ich auch hinter mir. Und einige Auseinandersetzungen mit Bandkollegen, die nicht verstehen, dass man als Keyboarder eben nicht umblättert und weiterspielt, sondern erst noch ein neues Preset anwählen muss.
Wir haben ca. 150 Songs im Programm nach Stilen sortiert (Walzer, Pop, Party, etc.). Insgesamt haben wir so auf der Setlist 18 Runden.
Ich habe mir die Presets am Motif in der Reihenfolge der Runden zusammengestellt und steppe, wenn wir eine Runde komplett durchspielen mit dem Fuß weiter.
Wenn wir springen, dann muss ich auf der Setlist die Programmnummer zu dem kommenden Song suchen und diesen dann anwählen. Wenn frühzeitig klar ist, wann und wohin gesprungen wird, entseht auch so gut wie keine Pause.

Wenn sehr spontan gesprungen wird, muss ich halt erst den Song auf der Liste finden. Bei uns entscheidet einer, welche Songs gespielt werden. Dieser hat ein Fußpedal mit zwei Ausgängen. Der eine Ausgang geht bei uns aufs In-Ear der andere raus.
So bekommen wir meist schon während des Spielens den Titel übers In-Ear zugesagt.

Was mich beim Motif ankotzt sind die Umschaltzeiten. Je nachdem wie komplex ein Preset zusammengesetzt es dauert es gefühlte Sekunden bis es weiter gehen kann.

Gruß
Christian
 
Grundsätzlich mach ich mir keinen Kopf, in welcher Reihenfolge ich Setups/Programme für Songs auf meinen Keyboards abspeichere, weil das sowieso keinen Sinn macht, wenn sich eine Setlist alle Nase lang ändert. Ausnahme ist tatsächlich, wenn wir ein Konzert für unsere Projektband planen. Da steht eine setlist relativ früh, ich erstelle in der Regel für jeden einzelnen Song ein Setup (es sei denn, ich brauche lediglich einen sound) und lege diese in der Reihenfolge ab, wie sie gespielt werden.
Aber weder bei der Coverband macht das Sinn, noch für die Tanzmucke. Bei der Tanzmucke haben wir nicht einmal vorab eine Setlist, sondern entscheiden immer spontan, welches die Songs für das nächste Set sind, und manchmal werden die sogar noch während des Sets umgestellt, oder durch weitere ergänzt. Bei der Coverband, wo wir schon für jeden Gig eine Setlist haben, diese aber jedesmal neu erstellt bzw. irgendwelche vorigen verändert werden, könnte ich mir zwar vorab die Mühe machen, und die Reihenfolge der Setups anzupassen, bzw. mir - was Kurzweil ja bietet - Quick Access Bämke zu erstellen, aber der Aufwand ist es mir nicht wert. Bei der Tanzmucke habe ich einen dicken Ordner mit Texten, wo die Programm- bzw. Setup-Nummern für jedes Keyboard stehen, ein Blick (wenn ich die nicht sowieso schon im Kopf habe, oder es Standard Bänke sind, die ich häufig nutze) - Einstellen und los. Das sind Handgriffe, die schon Routine sind.
Zum Glück hab ich aber auch keine Keyboards, bei denen ein Programmchange mehr als 10tel Sekunden benötigt, wechsele teilweise ja auch Programm direkt während des Spielens. Kurzweil ist ja sogar so intelligent, dass er bei einem Wechsel den vorigen Sound noch so lange hält, wie meine Finger die Tasten gedrückt halten.
Für die Coverband hab ich ein großes Excelspreadsheet mit allen Songs, die so ziemlich jede Information enthalten, wie Titelname, Interpret, Tonlage, Keyboard-Programme, BPM, wer Lead-Gesang und wer Backings macht, incl. Verlag, Komponist, Erscheinungsjahr. Auf separaten Sheets dieser Datei stehen vorgefertigt Setlisten Templates, die mit SVERWEIS aufgebaut sind, z.B. eine für den Drummer mit Titelname und BPM (mehr braucht er nicht), Titelname und Tonlage für den Gitarristen, Titelname und Keyboard-Programme (zusätzlich eine Spalte mit Infos, wie z.B. Harmonieabläufe als Gedächtnisstütze) für mich, Titelname plus Sänger plus spezielle Angaben als Anweisung für den Techniker, und letztlich eine Liste für die GEMA, die der Veranstalter braucht.
In der Mastertabelle gebe ich nun in einer Spalte die Reihenfolge der Songs von 1-n ein, sortiere und kann mir sofort alle Setlisten ausdrucken.
Meine ist so formatiert, dass sie als DINA4 quer aus dem Drucker kommt, wird dann nur noch zurechtgeknickt und auf dem Keyboard mit Gaffa fixiert. That's it.

Meine Idee ist ja nun, wie ich schon in einem anderen Thread berichtet habe, mit dem iPAD diese Datei zu verwalten, und das iTüpfelchen wäre nun noch, ein Klick äh Fingertip auf den jeweiligen Songtitel und die passenden Programmchanges werden an meine Keyboards gesendet :great:
 
Hallo,

im Prinzip ist die Sortierung im Combinations-Speicher wie Set-Liste dann ja bei mir. Nur nützt Dir das nicht so ganz viel, wenn da reihenweise was übersprungen, Reihenfolge vertauscht und Titel aus anderen Set`s integriert werden. Die Set`s sind auch zwar mal irgendwann hoffentlich logisch erstellt worden mit Nr-Bezeichnung. Ich finde kurze Sets wie Schlager1, 2 oder Rock1,2,3 auch sinnvoller. Wird noch etwas Überzeigungsarbeit notwendig sein. Unser ansagender Trommler hat vielleicht auch keinen Fuss mehr frei für diesen Schalter.

Umschaltzeit bei der M3 und bis zu 16 Timbres sind auch nicht ohne.

Thorsten

---------- Post hinzugefügt um 23:34:30 ---------- Letzter Beitrag war um 19:28:37 ----------

Hi DR-Rollo,
die Exel-Datei hatte ich auch früher in klein für mich. So ein leuchtendes Display ist natürlich besser zu sehen, aber das iPAD ist mir zu klein, die Augen. Ein Notebook oder Touchscreen mit 19"PC wäre denkbar mit 2. alphabetischer Liste.
VG
Thorsten
 
Na ja, wenn es erste einmal nur darum geht, meinen gefalteten DINA4 Zettel zu ersetzen, ist das iPAD Display da sogar größer.
 
Ich halte das ähnlich wie Rollo. Ich habe eine "Rohtabelle" mit dem gesamten Repertoire inklusive Spalten für Setnummer, Songnummer, Programmnummer in der PMM88-E, BPM, Mikroeinsatz (nein, ja, nur Effekte) und Bemerkungen. Da wir keine starre Reihenfolge haben und jeder Gig eine individuelle Setlist bekommt, kann ich über Setnummer und Songnummer jeweils die Tabelle sortieren.

In der PMM88-E, die für jeden Song einen eigenen Speicherplatz mit Songtitel (inklusive MIDI-Routing und Program Changes für bis zu vier Klangerzeuger) hat, sind die Songs folglich nicht sortiert. Ich habe dann allerdings auch immer Zeit, zwischen den Songs oder während eines Songs (ich bin kein Pianist, der in jedem Song permanent zweihändig spielen muß) mit dem Datenrad den nächsten Song anzufahren. Zum eigentlichen Umschalten wird an der PMM extra ein Taster gedrückt, die ruft einen Speicherplatz nicht schon beim Anwählen auf. Die Umschaltzeit meiner Klangerzeuger (der jüngste ist konstruktiv zehn Jahre alt und läuft als einziger nicht im Multimode) hält sich genug in Grenzen, um auch schon mal mehrere Songs direkt ohne Pause aneinanderzureihen, ähnlich wie in einem Potpourri, nur daß es zwei, maximal drei Songs sind, die jeweils in voller Länge gespielt werden.


Martman
 
Ich spiele nur auf einem Keyboard, wo für jeden Song 1 bis 7 oder 8 Setups (Performances, Combinations) erstellt sind. Die für den Song benötigten Setups sind in der Reihenfolge gespeichert, so dass ich mit einem Fußschalter zum nächsten wechsele, aber generell sind meine Setups nicht alphabetisch angeordnet. Der neueste Song wird immer auf dem nächsten freien Speicherplatz programmiert.
Wir spielen immer Konzerte mit ca. 20-25 Songs. Vor dem Konzert wird immer eine Setliste erstellt, aber oft wird während des Konzerts übersprungen, ausgelassen, oder neues eingesetzt. Allerdings besteht unser Repertoire aus immer noch überschaubaren ca. 50 Songs.
Ich gehe auf die Bühne immer mit zwei Blättern. Auf dem einen ist die aktuell erstellte Setliste und auf dem zweiten Blatt habe ich alle unsere Songs in alphabetischer Reihenfolge ausgedruckt. Neben jedem Song steht die Nummer unter welcher mein erstes Setup für den Song im Keyboard abgespeichert ist. Wenn wir uns die Setliste vor dem Konzert abschreiben, dann schreibe ich neben den Songs auch die Nummer für das Setup ab. Und sollte während des Konzerts ein Song gespielt werden, der nicht auf der Setliste steht, so schaue ich auf das zweite Blatt und kann dort den neuen Song schnell auffinden.

Ich habe mir nun vorgenommen, mein iPad in Zukunft in dieser Hinsicht einzusetzen. Da gibt es sogar ein kostenloses Program mit dem Namen Setlist Maker. Dort habe ich mir alle unsere Songs reingeschrieben. Neben jedem Songnamen habe ich mir gleich die Nummer des Setups vermerkt. So sehe ich auf den ersten Blick unter welchen Nummer das Setup abgespeichert ist. Das Erstellen einer Setliste ist denkbar einfach: man tappt nur die gewünschten Songs an und diese werden in eine Setliste aufgenommen. Dauert alle mal kürzer als die Songs manuell auf ein Blatt zu schreiben. Wenn man dann auf Perform drückt, dann sieht man in großen Buchstaben auch die Setliste, samt aller benötigten Daten. Man kann sich sogar zum Song alles Nötige dazu schreiben (Memos, Songtext, Akkorde, Gedächtnisstützen, usw.).
Das gute am Program ist auch, dass es Program Change Befehle senden kann. Wenn man das entsprechende Midi Equipment hat, reicht es auf den nächsten Song zu tappen, und der gewünschte Program Wechsel Befehl wird an das Keyboard gesendet. Einfacher geht es wohl kaum.
Das einzige Problem ist, wenn übersprungen wird oder wenn ein neuer Song gespielt wird, der sich nicht auf der Set liste befindet. Dann schaue ich einfach unter allen abgespeicherten Songs in der App nach und lese mir die Setup Nummer ab und gebe sie manuell ein.

Ich muss allerdings noch sagen, dass ich bis jetzt keine praktische Erfahrung mit dem iPad diesbezüglich habe. Die Idee ist mir vor wenigen Tagen gekommen und unser nächstes Konzert steht erst im Februar an. Das iPad werde ich einfach aufs Keyboard legen, weil ich genug Platz habe. Es ist in einem Lederetui und dürfte nicht rutschen. Sollte das dennoch der Fall sein, dann werde ich mir einen Mikrofon Ständer-Halter für den iPad kaufen.

Was mir noch einfällt, in Setlist Maker werden die Songs die man erstellt hat nicht nur alphabetisch angeordnet; nach über 50 Einträgen erscheinen am Rande der Liste auch Buchstaben wie in der Kontakten Liste. So muss man nicht mühevoll von A bis Z scrollen, sondern man kann direkt den Buchstaben antippen und dann den gewünschten Song schnell auswählen, oder zumindest sehen, unter welchen Nummer das dazugehörende Setup gespeichert ist.

Ich glaube aber generell, dass ich von der iPad Lösung profitieren werde. Die meisten Probleme die ich mit Blättern hatte ist, dass sie auf dem Boden nicht immer optimal lesbar waren weil es zu dunkel war, oder weil man sie nicht optimal dahin legen kann (Platzmangel). Hinzu kommt auch der Wind auf einem Open Air Konzert, wo das Blatt mal gerne wegfliegen will. Anstatt sich dann auf das Konzert zu konzentrieren, hat man die Mühe, die Blätter lesen zu können oder überhaupt unter Kontrolle zu halten.
 
Hi
Gerade im Bereich der Tanzmusik habe ich jahrelang mit diesem Problem gekaempft. Man kann hier tatsaechlich kaum ein festes Set ueber 5 bis 6 Stunden durchziehen. Auf der anderen Seite sind es dann doch immer aehnlich Titelauswahlen, so dass eine voellig ungeordnete Titelliste bei jedem Auftritt einen unnoetigen Mehraufwand darstellt die einzelnen Songs zu Runden zusammenzustelln. Einige Jahre habe ich eine Rundenliste verwendet mit etwa je 8 bis 10 Songs aus denen man dann 5 bis 10 auswaehlt. Schliesslich habe ich bei einigen Auftritte eine Zeitlang die Auswahl, also Setlisten dokumentiert. Zum grossen Teil spielt man auch im Tanzbereich laengere Sets von 30-45 Minuten.
Aus den dokumetierten Listen habe ich daher 6 thematische Bloecke A B C D E F von etwa 20-25 Titeln + Restbestaende zusammengestellt.
20 Titel kann man noch recht gut verwalten.
Mit den Kollegen habe ich vereinbart dass die Frage nicht mehr lautet welchen Titel spielen wir, sondern welchen Block und welche Titel darin spielen wir nicht !
Auch wenn es ein Publikum ist, bei dem vielleicht nur 5 Titel pro Runde angesagt sind werden zunaechst die Bloecke durchgezogen In dem Fall mit den "best of" Titeln speziell fuer das gegebene Publikum . So vermeidet man auch, dass diese vielleicht gar nicht zum Zuge kommen.
Ich habe somit ein ueberschaubares System der Titel :
A 1..20
B 1..20
...

Und dieses System habe ich vollstaendig auf zwei Keyboards implementiert. Damit ist auch das Redudanzproblem geloest. Ach wenn ein Keyboard ausfaellt kann ich das Programm auf dem zweiten vollstaendig durchziehen.
Schnoede ist jede Theorie und daher kann es schon mal vorkommen, dass vielleicht ein Song aus Block C passend waere wenn man gerade Block B spielt. Die Blockzuordnung der Songs weiss ich inzwischen auswendig, da sie den Runden entspricht und so muss ich in dem Fall keinen einzelnen Song suchen und laden sondern lediglich den Block C auf dem zweiten Keyboard.
Dazu habe ich etwa 5 bis 10 Allround Performances mit denen man zur Not ebenfalls jeden Titel spielen kann.
Gestern wollte ein Chor spontan mal Let it be und who stopped the rain begleitet haben . Naja da nehm ich die Allround Piano Layer Performance auf dem einen Keyboard und dazu eine Orschel auf dem anderen.

Viele Gruesse
 
Hallo,

habe mir zunächst ne Exel-Datei erstellt mit 2 Ausdrucken nach Titel-Nr und alphabetisch geordnet incl meiner Speicherplätze. Leider brauche ich 2 Blatt je Liste, sonst ist es zu klein.
Bei der M3, mit der ich auch das eingebaute Radias-Rack steuer und die auch die Piano-Sounderzeugung für mein Kawai-Piano macht, kann man übrigens auch während des Spiels die Combi für den nächsten Titel schon suchen. Da ich aber keine Midi-Files/Playback nutze, habe ich aber keine Hand dafür frei.
Und da kommen wir zum nächsten Problem: Die Titel sind teilweise so ausgefrickelt mit Sound-Stacking/splittingVelo, dass ich mit Universal-Sound nur bei wenigen Titeln klar komme. Da brauche ich jede letzte Taste je Tasataturzone.
Von vernünftig zusammengesetzten Sets, wo mann auch mal was weglässt wenns grade nicht passt, träume ich ja auch. Ich probier mal nächstes WE meine 2 neuen Liste.

VG

Thorsten
 
Von vernünftig zusammengesetzten Sets, wo mann auch mal was weglässt wenns grade nicht passt, träume ich ja auch

......hallo, ich kann jedem nur das hier empfehlen http://www.songbook.bit-software.ch/.....habe schon die NEUE ! BETA VERSION und die it einfach nur geil.
Bei mir läuft das so:
1.Presets auf den einzelnen Geräten basteln
2.PDF erstellen (für Noten, Text, oder sonstige Bildchen.bmp)
3.Sequenzen dem Titel zuordnen......schöner Editor.....komplizierte Sequenzen können als makro Gespeichert werden !!!!!
4.Wenn ich möchte den Titel meinen Setlist's zuweisen.
Diese sind auch schnell mal geändert einfach nen Titel dazu oder wegklicken und um die registrierungen mach ich mir dann keine Sorgen mehr.......also nur noch die Texte auswählen.....einfacher gehts nimmer

Gruß Jürgen (der einzigste der mit nem WinTablet arbeitet (anscheinend):D)
 
Moin,

ja, das Programm Songbook war für mich die Lösung/Erlösung. Ich kann jetzt auf Zuruf einen Titel alphabetisch aus der Titelliste im Lappi raussuchen und seh den Programm-Platz/Bank meines Keyboards. Den kann ich sogar vom Laptop aufrufen mit einer Inizialisierungs-Sequenz, benötigt allesdings 2 xMaus-Klick und 2x Leertaste - bis jetzt.
Texte, Seq-Start sowieso.
Mit dem Tablet funktioniert das auch gut???

Thorsten
 
Mit dem Tablet funktioniert das auch gut???

Hi, ich arbeite mit nem Acer W500 und das ist nicht gerade schnell im Vergleich zum Laptop:D.....
Bei mir läuft Midiox zum routen der ganzen Gerätschaften noch im Hintergrund........und die durchschnittliche Auslastung liegt dann so bei 50% also wenn der Virenscanner nicht gerade beim Auftritt eine Koplette Systemanalyse macht während noch ein Film abgespult wird macht das Teil bei mir keinerlei Probleme:great:

.....die einzigen Probleme gibt's USB-Miditechnisch wenn nicht peinlichst genau immer jedes Gerät am selben Port angeschlossen ist.....aber das ist am Laptop ja genau das selbe.

Das läuft sogar vom Stick, so kannst du zum Basteln den Laptop benutzen (weil's wesentlich besser geht als auf dem Tablet rumzufummeln)und dann immer mal da rein und mal da .....ganz nach belieben.

keine Ahnung ist 2.0 eigentlich schon offiziell oder immer noch 1.9(alte Version) ???

Gruß Jürgen
 
Die Korg-PA Keyboards haben eine Setlistverwaltung bereits integriert
http://www.korg.de/typo3temp/pics/4cb1d3bee6.jpg
Die unterstützt knapp 10.000 Einträge für Keyboardeinstellungen, MIDI-Files oder MP3-Dateien. Unterstützt wird auch die Text-, Lyrics- und Notenanzeige.

Wegen dem kleinen Bildschirm und der reinen Textanzeige bin ich vor einiger Zeit auf das Tool "Songbook" umgestiegen
http://www.songbook.bit-software.ch/
Ein USB-Keypad liegt auf meinem Keyboard, damit wechsle ich zum nächsten Eintrag
 
Hallo,

ich steuere alles über den Laptop an. Vor dem Gig öffne ich die Projekte der Songs in der richtigen Reihenfolge, alle sind mit den nötigen PrCh-Befehlen für das übrige Equipment versehen. Mithilfe von XMapper, der die Laptoptastatur auf ein Gamepad mappen lässt, kann ich dann mit einem Click zwischen meinen Setups weiterschalten. Böse Zungen behaupten dann, ich würde beim Auftritt mit meinem Gamepad Tetris spielen ;)

Grüße,

Viktor
 

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