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lloyds
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Hallo,
ich habe mich angemeldet, weil mich mitlerweile seit Jahren das Thema SH4 umtreibt und ich mich gerne austauschen würde.
Ich stelle mir die Frage, wie stark die Serienstreuung/Abweichungen bei der Herstellung von PUs ist und zwar ganz speziell bei dem Seymour Duncan SH4? Der Grund ist, dass ich im Laufe der Jahre immer wieder unterschiedliche Erfahrungen mit dem SH4 gesammelt habe und immer mehr Leuten begegnet bin, denen es scheinbar auch so geht.
Mir ist klar, dass meine Wahrnehmung je nach tagesform usw. stark varriiert, aber bei dem SH4 zieht es sich doch wie ein roter Pfaden durch mein Hörempfinden, meine Erfahrungen. Grundsätzlich habe ich 2 Sorten von SH4 erlebt: Die, die gut klangen und voll und die, denen jedes Bassfundament zu fehlen schien. Ich habe auch mehrmals die gleichen Gitarren mit dem SH4 gehört in denen er anders klang. Weiterhin könnte es natürlich auch an den Potis usw. liegen, aber ich hatte 2 mal die gleiche Jackson in Serienkonfiguration. Der SH4 wurde nicht als Bassmonster konstruiert und trotzdem war er oft einfach so extrem schwachbrüstig das es mich erstaunt hat.
Ich möchte klar stellen, dass es nicht um Details oder Nuancen ging, sondern dieses Gefühl, dass etwas ganz und garnicht passt, bzw. fehlt wenn man eine Gitarre das erste mal spielt. Ich glaube jeder kennt dieses Gefühl: Etwas für den eigenen Sound fundamentales fehlt, man hört es sofort. Bei dem SH4 speziell war es so, dass die bassarmen klangen, als hätte ich bei meinem Amp einfach den Bass weit rausgedreht. Also wirklich ein sofort hörbarer Unterschied!
Ich hatte folgende Gitarren mit dem SH4 selbst oder länger hier bei denen der SH4 an Bord war:
Jackson Dinky Reversed - bassarm
Dinky DK2 HSS Japan 1 - bassarm
Dinky DK2 HSS Japan 2 - super (Das gleiche Modell wie die Nummer 2)
Eine japanische Les Paul Kopie, ich weiß nicht mehr welche genau, war nur ausgeliehen - bassarm
PRS SE Single Cut - super
Jackson RR5 Japan - bassarm
Jackson RR3 Japan - super
Wenn man sich die Liste anschaut würde man meinen, die Verteilung müsste anders sein - Eine Les Paul bassarm? Eine RR5 mit durchgehendem Hals, fixed Bridge und besserer Qualität bassarm, eine RR3 aber voll? Schon komisch..
Ich hatte über all die Jahre nicht immer den gleichen Amp, bei den 2 DK2s aber schon. Es war aber nie so, dass Amp und Gitarre gleichzeitig ins Haus geflatter sind. Ich hatte die Amps also schon für mein "Bassempfinden" eingestellt und bei jedem bassarmen SH4 auch Bass reingedreht - Fundament ließ sich so trotzdem nicht erreichen. Ich habe also keine echten A-B Vergleiche durchgeführt und es gab immer zeitliche Abstände zwischen den Gitarren - mal mehr, mal weniger.
Trotzdem ist der SH4 für mich der bisher am stärksten schwankende PU. Es ist einfach immer sofort hörbar gewesen. Den SH6 hatte ich 3 mal, da gab es für mich keine Auffälligkeiten.
Ich spiele übrigens keine Drop Tunings und bin kein Bassfetischist, auch wenn es sich bestimmt so liest. Meinen Sound würde ich als 80s Hardrock/gemäßigten Metal einstufen. Ich fahre also weder Tonnen an Gain, noch spiele ich tiefes Zeug. Im Vergleich zu anderen würde ich meinen Sound eher als mittenbetont einordnen.
Mich würde interessieren, ob es mehr Informationen zu diesem Thema gibt oder es Euch ähnlich ging?
MfG
ich habe mich angemeldet, weil mich mitlerweile seit Jahren das Thema SH4 umtreibt und ich mich gerne austauschen würde.
Ich stelle mir die Frage, wie stark die Serienstreuung/Abweichungen bei der Herstellung von PUs ist und zwar ganz speziell bei dem Seymour Duncan SH4? Der Grund ist, dass ich im Laufe der Jahre immer wieder unterschiedliche Erfahrungen mit dem SH4 gesammelt habe und immer mehr Leuten begegnet bin, denen es scheinbar auch so geht.
Mir ist klar, dass meine Wahrnehmung je nach tagesform usw. stark varriiert, aber bei dem SH4 zieht es sich doch wie ein roter Pfaden durch mein Hörempfinden, meine Erfahrungen. Grundsätzlich habe ich 2 Sorten von SH4 erlebt: Die, die gut klangen und voll und die, denen jedes Bassfundament zu fehlen schien. Ich habe auch mehrmals die gleichen Gitarren mit dem SH4 gehört in denen er anders klang. Weiterhin könnte es natürlich auch an den Potis usw. liegen, aber ich hatte 2 mal die gleiche Jackson in Serienkonfiguration. Der SH4 wurde nicht als Bassmonster konstruiert und trotzdem war er oft einfach so extrem schwachbrüstig das es mich erstaunt hat.
Ich möchte klar stellen, dass es nicht um Details oder Nuancen ging, sondern dieses Gefühl, dass etwas ganz und garnicht passt, bzw. fehlt wenn man eine Gitarre das erste mal spielt. Ich glaube jeder kennt dieses Gefühl: Etwas für den eigenen Sound fundamentales fehlt, man hört es sofort. Bei dem SH4 speziell war es so, dass die bassarmen klangen, als hätte ich bei meinem Amp einfach den Bass weit rausgedreht. Also wirklich ein sofort hörbarer Unterschied!
Ich hatte folgende Gitarren mit dem SH4 selbst oder länger hier bei denen der SH4 an Bord war:
Jackson Dinky Reversed - bassarm
Dinky DK2 HSS Japan 1 - bassarm
Dinky DK2 HSS Japan 2 - super (Das gleiche Modell wie die Nummer 2)
Eine japanische Les Paul Kopie, ich weiß nicht mehr welche genau, war nur ausgeliehen - bassarm
PRS SE Single Cut - super
Jackson RR5 Japan - bassarm
Jackson RR3 Japan - super
Wenn man sich die Liste anschaut würde man meinen, die Verteilung müsste anders sein - Eine Les Paul bassarm? Eine RR5 mit durchgehendem Hals, fixed Bridge und besserer Qualität bassarm, eine RR3 aber voll? Schon komisch..
Ich hatte über all die Jahre nicht immer den gleichen Amp, bei den 2 DK2s aber schon. Es war aber nie so, dass Amp und Gitarre gleichzeitig ins Haus geflatter sind. Ich hatte die Amps also schon für mein "Bassempfinden" eingestellt und bei jedem bassarmen SH4 auch Bass reingedreht - Fundament ließ sich so trotzdem nicht erreichen. Ich habe also keine echten A-B Vergleiche durchgeführt und es gab immer zeitliche Abstände zwischen den Gitarren - mal mehr, mal weniger.
Trotzdem ist der SH4 für mich der bisher am stärksten schwankende PU. Es ist einfach immer sofort hörbar gewesen. Den SH6 hatte ich 3 mal, da gab es für mich keine Auffälligkeiten.
Ich spiele übrigens keine Drop Tunings und bin kein Bassfetischist, auch wenn es sich bestimmt so liest. Meinen Sound würde ich als 80s Hardrock/gemäßigten Metal einstufen. Ich fahre also weder Tonnen an Gain, noch spiele ich tiefes Zeug. Im Vergleich zu anderen würde ich meinen Sound eher als mittenbetont einordnen.
Mich würde interessieren, ob es mehr Informationen zu diesem Thema gibt oder es Euch ähnlich ging?
MfG
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