Semi-Anfänger: Gesamtbudget ca. 1.000,00

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MalakaMisch
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Hallo,
ich bin beherzter Musiker (Klavier, Gitarre, Zugposaune, Saxophon), hab auch ne Zeit in einer Band als Gitarist gespielt und wollte nebenbei Bass-Gitarre lernen. Ich will mir aber nicht so ein 99€ Startpaket kaufen, sondern würde sogar um die 1.000€ aussetzen (wenn Sinnvoll auch mehr...) um mir einen Bass und Verstärker zuzulegen. Ich hab von einigen Dingen noch sehr wenig Ahnung (Aktiv vs Passiv) oder welcher Bass mir Soundmässig steht...

Der Sound den ich mir wünsche wird beim Bass ja sehr nahe an dem der Gitarre liegen, ich spiele KEIN Metal... Rocken soll man doch können. (An Gitarren hab ich eine 72'er American Strat, Les Paul standard, Music Man Luke. Amp ist ein Hughes&Kettner Switchblade 100w).

Danke im voraus für die Hilfe
 
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titel geändert - bitte künftig beachten: https://www.musiker-board.de/allgem...rum-aussagekraeftige-titel-3.html#post2348318

und nun welcome!

es ist effektiver, wenn wir uns hier zuerst über die instrumente unterhalten. für detaillierte betrachtung der amplifikation wäre (anschließend) https://www.musiker-board.de/f55-verstaerker-boxen-bass/ der richtige ort. nehmen wir an, für beides (auch bandtauglich) rd. 500,00, befinden wir uns in der soliden mittelklasse. tipps zum anspielen:

Fender Jazz Bass Standard Lake Placid Blue Rosewood

mit jazzi- flitzehals

Fender Precision Standard Brown Sunburst Maple

der klassiker mit gemäßigten halsdimensiionen - liegt mir persönlich auch gut :)

auch von leo geprägt
G&L L-2000 Tribute Standard black maple

zig schaltungsmöglichkeiten. "preci-breiter hals"

Ibanez ATK-200 NT

auch mit hb. den "uronkel" spiele ich u.a. solides arbeitsgrerät mit "was in der greifhand. hier mit me. sinnvoll bedienbarer elektronik/ schaltungsmöglichkeiten

wenn man sich keinen echten ww leisten kann oder will, gibt es meinen alten favoriten i.s. jazzi-killer als neuauflage
Rockbass Corvette Classic 4

vollaktiv mit höllenbumms. liefert aber schlanken, knurrigen und brillianten jazzi-sound. schmaler hals, fleischiger als die (modernen fender)
 
titel geändert - bitte künftig beachten

Dann mach ihm doch gleich noch mal 'ne Null vor's Komma.
Ich habe mich gerade gefragt, was man für'n Hunni so bekommt und was zum Henker der Punkt nach der Eins bedeutet...:D

An Sonsten gibt's an den Tipps nix auszusetzen. Meine wären mit den ersten beiden schon abgefrühstückt.
Ich halte es auch für klug, sich zunächst für ein Instrument zu entscheiden.
 
Ich würde empfehlen mal in ein Musikgeschäft deiner Wahl zu gehen, und alles im Preisbereich mal in die Hand zu nehmen. Sowas ist zB bestimmt auch nicht schlecht..

Da du ja schon Gitarre spielst, solltest du ja zumindest ein bisschen was drauf spielen können, um festzustellen, ob dir der Bass liegt. Am besten auch im stehen mal spielen.
 
Ich find immer der Hals ist das maßgebliche Kriterium, auf jeden Fall mal ein paar verschiedene Modelle in die Hand nehmen. Jazz und Precision Bass z.B. unterscheiden sich gerade beim Hals deutlichst.
Ich denke auch mit einem der High End Squier oder einem Mexiko Fender bist du super beraten. Die aktuellen Rockbässe (Warwick) sind auch ihr Geld mehr als wert.
Schau vor allem darauf, wie sich das Greifen anfühlt auf dem Griffbrett, dem Hals. Mal abgesehen von fies kantigen Bodys oder extremer Kopflastigkeit gibt es meiner Meinung nach nichts wichtigeres bei der Bassauswahl als ein bequemer Hals und ein passendes String Spacing.

Also ab ins nächste größere Musikgeschäft und einfach mal ein wenig Zeit nehmen und offen für alles sein... wenn du erstmal weißt, was dir so grob in Sachen Handling und Sound gefällt wird die Suche viel einfacher werden.

Willkommen btw :)
 
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Hallo,
Der Sound den ich mir wünsche wird beim Bass ja sehr nahe an dem der Gitarre liegen, ich spiele KEIN Metal... Rocken soll man doch können. (An Gitarren hab ich eine 72'er American Strat, Les Paul standard, Music Man Luke. Amp ist ein Hughes&Kettner Switchblade 100w).

Naja, ein Bass-Sound der nahe an der Gitarre liegt, ist m. E. eher ne Einstellungssache am Amp als die Wahl des richtigen Basses. Die Frage, wozu der Bass-Sound nahe an der Gitarre liegen sollte, stelle ich hier mal nicht.

Es ist einfach so: Ein Bass ist und bleibt ein vöölig anderes Instrument als eine Gitarre. Nur weil die Saiten die gleiche Stimmung haben, kannst du die beiden instrumente nicht miteinander vergleichen. Auf dem Bass wird auch anders gespielt. Der Bass grooved und bringt das Schlagzeug zum klingen, wobei die Gitarre mehr als Solo- oder als melodisches Rhytmusinstrument gesehen werden kann.

Wenn du also mit dem Bassspielen anfangen willst, hier ein kleiner Tipp: GRUNDSÄTZLICH IMMER nach Metronom spielen - ist ganz wichtig fürs Timing. Denn macht der Drummer bumm, musst du auch bumm machen ;) - ich hoffe du weißt, wie ich's meine. Und versuche mal, nicht alles "tot zu dudeln". Du spielst Bass und NICHT Gitarre. Ein guter Achtel ist mehr wert als schlecht gespielte Triolen.
 
Da er schon Klavier, Gitarre, Zugposaune und Saxophon spielt, denke ich nicht das er Probleme mitem Timing haben wird ;)
Ich würde dir auch zu einem Jazzbass raten, mME. nach ein sehr felxibler Bass, der viele Stilistiken abdecken kann. Oder wie djaxup sagte, einfach mal alles antesten und schauen, was dir am besten liegt, im wahrsten Sinne (die Hälse können sich schon stark von einander unterscheiden).
Da du aber von der Gittarre kommst, denke ich das dir ein schmaler Hals besser gefallen könnte, als das Baseballschlägerprofil eines Precis. :D
 
...das Baseballschlägerprofil eines Precis. :D
"verallgemeindernder" quatsch von anno muff wird nicht wieder wahr, wenn er immer wiederholt wird. es gibt zig preci-halsprofile und das modern-c hat quasi nix mit dem o.g. gemein.
 
Hallo!
Mein Vorschlag:

http://www.musik-service.de/cort-gb-74-opn-natural-prx395751204de.aspx

+

http://www.musik-service.de/tc-electronic-bg-500-210-prx395772570de.aspx

Diese Kombination würde deinen Budgetrahmen etwas überschreiten aber wäre eine gute Wahl für längere Zeit.

Die Cort Bässe sind zu empfehlen da sie ein ausgezeichnetes Preis-Leistungsverhältnis haben. Bei Fender oder anderen bekannten Namen zahlt man zuerst mal ein paar Hunderter für den Namen.

Also, vielleicht konnte ich dir ja ein bischen helfen.:great:
 

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