mistermusik
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Servus,
Da heute meine drei Behringer Pedale GDI21, AM100 und BOD100 angekommen sin, möcht ich euch mal meine ersten Eindrücke mitteilen. Wohlgesagt, hab grad ca. ne Stunde alle drei mal ausprobiert und dies ist der erste Eindruck. Dabei hab ich alle drei Pedale in ein Mischpult mit neutraler EQ Einstellung gespielt und über nen Kopfhörer abgehört. Testgitarre war ne Eipihone Les Paul "Gothic"
GDI21:
Blaues Pedal mit "AMP-Sim" an Bord. man kann wählen zwichen tweed, brit, calif. Entspricht etwa Fender, Marshall, Mesa. Dazu kommen drei Gain - stufen und drei Speaker Sims. recht simpel aufgebaut. Hat noch GAIN, TREBLE, BASS, LEVEL als Potis, ist aber denk ich selbsterklährend.
sound:
Auf den ersten Blick war ich verwirrt. Es kam kein gescheiter sound raus, also intuitiv erstmal alle Schalter nach unten (Tweed, clean, classic - sim). Gain zurück und raus kommt ein angenehmer clean sound. Den Tweed sound kann man mit den drei Gainstufen zum chrunchen bringen und erhält bei bedarf nen schön offen klingenden Overdrive. Mit ein bischen fingerspizen gefühl erinnerts an nen Tubescreamer. Hierbei kommt es auf die Speaker Sim an, weil diese den Charakter deutlich verändert. Der 2 - Band EQ ist sehr empfindlich, daher sind es schnell zu viel oder zu wenig Höhen.
Alles in allem lässt sich mit der Tweed einstellung viel anfangen.
Nun zur Brit. Einstellung. Hier gehts deutlich härter zur sache. Es lässt sich Overdrive bis Dist. erzeugen, wobei der Sound wieder masgeblich durch die Speaker Sim bestimmt wird. Was mich als V-amp Nutzer etwas erstaunt, ist, dass der Sound etwas mittiger ist als die des V-amp´s, was mir gut gefällt. mit der Brit einstellung ist auch Hig-gain möglich, klingt meiner Meinung aber weng komisch.
Die Calif einstellung geht jetzt richtig zur sache und Cleane Sounds bekommt man fast nicht mehr hin. Die Einstellung matscht find ich zu sehr. Für "Palm - Mute" geknüppel OK aber für definierte Akorde schon zu undeffiniert. Hier lässt sich sagen dass ich eine gute Einstellung für den EQ noch nicht gefunden hab, der hier den sound am meisten prägt. Muss noch weng rumprobieren um nen vernünftigen High - Gain zu erzeugen.
Alles in allem gefällt mir der GDI21 gut. Ich hab ihn mir gekauft um schnell ein paar Riffs in meien Laptop zu spielen. Dafür ist er allemal gut. Werd demnächst mal ausprobieren wie das Pedal in den FX - Return meines Marshalls klingt.
Behringer AM100:
Das nächste Pedal ist der Akustik - Modeller. Angeschlossen draufgedrückt und.... erstmal nichts. Stecker vom Netzteil wieder raus und wieder rein, dann gings. Bis jetzt keine ausfälle. Hoffentlich hällts. Sehr Helle LED, kann man nicht übersehen. Ich hab das Pedal wieder in ne DI - Box gespielt und direkt in neutral eingestelltes Pult.
Das Pedal besitzt einen 4 - fach schalter für die Gitarren Charakteristik und drei Potis. Eines regelt die Ausgangslautstärke, eines die Brilianz und eines den Resonanzanteil. Quasi wie viel Bauch darfs sein??
Grundsätzlich lässt sich sagen, das Pedal klingt verdammt gut und macht aus nem E-Gitarren Sound nen vernünftigen Akustikklampfen Sound. ABER: Im ersten Test rauschte es ziemlich stark. kann das jemand bestätigen? Der 4 fach Schalter hat eigentlich nur wenig Einfluss auf den Sound. Die Oberen beiden Einstellungen klingen beide zeimlich gleich. Die Unteren Beiden Einstellungen des Schaltes haben einen leichten Unterschied. Die Einstellung "Bright" gefiehl mir sehr gut. Bis aufs Rauschen durchaus brauchbar. Vielleicht findet sich da ne Lösung.
Behringer BOD100:
Vielleich ist das hier im Gitarristen Forum weng falsch angebracht, aber ich als Hobby Bassist hab schon immer von ner gscheiten Zerre fürn Bass geträumt. Ich hab schon den BDI21 von Behringer, welcher wirklich für den Preis einen Excellenten sound hat, aber mit Ihm kann man bestenfalls anzerren. Testbass war eine Fender Precission kopie mit dem Pedal BOD100 und DI wieder ins Mischpult
Es lässt sich Regeln: LEVEL, "high boost", "low boost", DRIVE, BLEND. Mit Blend mischt man das Originalsignal dem Verzerrten zu, bei bedarf auch ganz verzerrt. Mit dem low boost lässt sich ein gewaltiges Fundament erzeugen. Der high boost macht das ganze dann zeimlich fies klingend.
HOLLA DIE WALDFEE. Voll verzerrt klingt das Pedal wirklich sehr geil und als Gitarrist - Bassist übersteigt einem fast die Übermut und man will zu nem frickel Solo ansetzen, aber hopla, man is ja fürn Rythmus da. Jetzt mal ehrlich. Wann braucht man so ne heftige Bass Zerre:screwy:. Außer wenn man in ner Motörhead Coverband spielt, eher net. Der Bass lässt sich auch nur anzerren, was aber meiner Meinung nach nicht sonderlich gelingt. Hier sollte man dann den BLEND Regler etwas zurück nehmen, dass sich das angezerrte Signal dezent im Hintergrund hält. Am wichtigsten ist, das Pedal ist sehr rauscharm. Warum rauscht ein akustik Simulator mehr als ein Verzerrer??? Na ja, gut für den Bassisten. Man weis man kann seinem Gitarristen mal das fürchten lehren, excellent Muha hah ha a.
Resüme:
Das GDI21 ist zum Üben und zum schnellen einspielen von Riffs in den PC gut geeignet. Wie es an nem Amp klingt, muss ich noch testen, aber dafür werd ichs net benutzen weil da hab ich Pedale die ich besser find. Fazit. Brauchbare Sounds aber nicht unbedingt notwendig. Preis Leistung gut.
Das AM100 liefert nen brauchbaren Akustik Sound aber rauscht ein bischen. Mich würd mal interessieren ob das bei anderen Leuten auch so ist die das Pedal haben. Erspart auf jedenfall die A-Klampfe auf der Bühne, deshalb Preis - Leistung gut.
Der BOD100 ist schon ein nettes Spielzeug für Bassisten. Der Bass Sound kann böse und gemein sein und klingt aber auch nach bedarf angenehm rund verzerrt. Preis leistung sehr gut.
Ich hatte relativ niedrige Erwartungen angesichts des Preises, was die Pedale angeht, war aber dann doch überrascht was Sie fürs Geld bieten. Die Verarbeitung der Pedale ist OK. Das GDI macht nen robusteren Eindruck als die anderen Beiden. Die Potis sitzen gut drauf und haben nen angenehmen Widerstand bei drehen. Ob das nach 1 Monat benutzung immernoch so ist, wird sich zeigen. Zum Antesten sind Sies allemal wert. Würd mich noch für den Octaver interessieren, aber den gibts glaub ich noch net.
So, hoffe ich hab nen Eindruck vermitteln können, hierbei handelt es sich allerdings um meinen persönlichen Eindruck. Kommentare sind erwünscht, genau so wie konstruktive Kritik. Sorry für Rechtschreibfehler, aber als Franke tut ma sich da halt weng schwer gell.
Gruß
Da heute meine drei Behringer Pedale GDI21, AM100 und BOD100 angekommen sin, möcht ich euch mal meine ersten Eindrücke mitteilen. Wohlgesagt, hab grad ca. ne Stunde alle drei mal ausprobiert und dies ist der erste Eindruck. Dabei hab ich alle drei Pedale in ein Mischpult mit neutraler EQ Einstellung gespielt und über nen Kopfhörer abgehört. Testgitarre war ne Eipihone Les Paul "Gothic"
GDI21:
Blaues Pedal mit "AMP-Sim" an Bord. man kann wählen zwichen tweed, brit, calif. Entspricht etwa Fender, Marshall, Mesa. Dazu kommen drei Gain - stufen und drei Speaker Sims. recht simpel aufgebaut. Hat noch GAIN, TREBLE, BASS, LEVEL als Potis, ist aber denk ich selbsterklährend.
sound:
Auf den ersten Blick war ich verwirrt. Es kam kein gescheiter sound raus, also intuitiv erstmal alle Schalter nach unten (Tweed, clean, classic - sim). Gain zurück und raus kommt ein angenehmer clean sound. Den Tweed sound kann man mit den drei Gainstufen zum chrunchen bringen und erhält bei bedarf nen schön offen klingenden Overdrive. Mit ein bischen fingerspizen gefühl erinnerts an nen Tubescreamer. Hierbei kommt es auf die Speaker Sim an, weil diese den Charakter deutlich verändert. Der 2 - Band EQ ist sehr empfindlich, daher sind es schnell zu viel oder zu wenig Höhen.
Alles in allem lässt sich mit der Tweed einstellung viel anfangen.
Nun zur Brit. Einstellung. Hier gehts deutlich härter zur sache. Es lässt sich Overdrive bis Dist. erzeugen, wobei der Sound wieder masgeblich durch die Speaker Sim bestimmt wird. Was mich als V-amp Nutzer etwas erstaunt, ist, dass der Sound etwas mittiger ist als die des V-amp´s, was mir gut gefällt. mit der Brit einstellung ist auch Hig-gain möglich, klingt meiner Meinung aber weng komisch.
Die Calif einstellung geht jetzt richtig zur sache und Cleane Sounds bekommt man fast nicht mehr hin. Die Einstellung matscht find ich zu sehr. Für "Palm - Mute" geknüppel OK aber für definierte Akorde schon zu undeffiniert. Hier lässt sich sagen dass ich eine gute Einstellung für den EQ noch nicht gefunden hab, der hier den sound am meisten prägt. Muss noch weng rumprobieren um nen vernünftigen High - Gain zu erzeugen.
Alles in allem gefällt mir der GDI21 gut. Ich hab ihn mir gekauft um schnell ein paar Riffs in meien Laptop zu spielen. Dafür ist er allemal gut. Werd demnächst mal ausprobieren wie das Pedal in den FX - Return meines Marshalls klingt.
Behringer AM100:
Das nächste Pedal ist der Akustik - Modeller. Angeschlossen draufgedrückt und.... erstmal nichts. Stecker vom Netzteil wieder raus und wieder rein, dann gings. Bis jetzt keine ausfälle. Hoffentlich hällts. Sehr Helle LED, kann man nicht übersehen. Ich hab das Pedal wieder in ne DI - Box gespielt und direkt in neutral eingestelltes Pult.
Das Pedal besitzt einen 4 - fach schalter für die Gitarren Charakteristik und drei Potis. Eines regelt die Ausgangslautstärke, eines die Brilianz und eines den Resonanzanteil. Quasi wie viel Bauch darfs sein??
Grundsätzlich lässt sich sagen, das Pedal klingt verdammt gut und macht aus nem E-Gitarren Sound nen vernünftigen Akustikklampfen Sound. ABER: Im ersten Test rauschte es ziemlich stark. kann das jemand bestätigen? Der 4 fach Schalter hat eigentlich nur wenig Einfluss auf den Sound. Die Oberen beiden Einstellungen klingen beide zeimlich gleich. Die Unteren Beiden Einstellungen des Schaltes haben einen leichten Unterschied. Die Einstellung "Bright" gefiehl mir sehr gut. Bis aufs Rauschen durchaus brauchbar. Vielleicht findet sich da ne Lösung.
Behringer BOD100:
Vielleich ist das hier im Gitarristen Forum weng falsch angebracht, aber ich als Hobby Bassist hab schon immer von ner gscheiten Zerre fürn Bass geträumt. Ich hab schon den BDI21 von Behringer, welcher wirklich für den Preis einen Excellenten sound hat, aber mit Ihm kann man bestenfalls anzerren. Testbass war eine Fender Precission kopie mit dem Pedal BOD100 und DI wieder ins Mischpult
Es lässt sich Regeln: LEVEL, "high boost", "low boost", DRIVE, BLEND. Mit Blend mischt man das Originalsignal dem Verzerrten zu, bei bedarf auch ganz verzerrt. Mit dem low boost lässt sich ein gewaltiges Fundament erzeugen. Der high boost macht das ganze dann zeimlich fies klingend.
HOLLA DIE WALDFEE. Voll verzerrt klingt das Pedal wirklich sehr geil und als Gitarrist - Bassist übersteigt einem fast die Übermut und man will zu nem frickel Solo ansetzen, aber hopla, man is ja fürn Rythmus da. Jetzt mal ehrlich. Wann braucht man so ne heftige Bass Zerre:screwy:. Außer wenn man in ner Motörhead Coverband spielt, eher net. Der Bass lässt sich auch nur anzerren, was aber meiner Meinung nach nicht sonderlich gelingt. Hier sollte man dann den BLEND Regler etwas zurück nehmen, dass sich das angezerrte Signal dezent im Hintergrund hält. Am wichtigsten ist, das Pedal ist sehr rauscharm. Warum rauscht ein akustik Simulator mehr als ein Verzerrer??? Na ja, gut für den Bassisten. Man weis man kann seinem Gitarristen mal das fürchten lehren, excellent Muha hah ha a.
Resüme:
Das GDI21 ist zum Üben und zum schnellen einspielen von Riffs in den PC gut geeignet. Wie es an nem Amp klingt, muss ich noch testen, aber dafür werd ichs net benutzen weil da hab ich Pedale die ich besser find. Fazit. Brauchbare Sounds aber nicht unbedingt notwendig. Preis Leistung gut.
Das AM100 liefert nen brauchbaren Akustik Sound aber rauscht ein bischen. Mich würd mal interessieren ob das bei anderen Leuten auch so ist die das Pedal haben. Erspart auf jedenfall die A-Klampfe auf der Bühne, deshalb Preis - Leistung gut.
Der BOD100 ist schon ein nettes Spielzeug für Bassisten. Der Bass Sound kann böse und gemein sein und klingt aber auch nach bedarf angenehm rund verzerrt. Preis leistung sehr gut.
Ich hatte relativ niedrige Erwartungen angesichts des Preises, was die Pedale angeht, war aber dann doch überrascht was Sie fürs Geld bieten. Die Verarbeitung der Pedale ist OK. Das GDI macht nen robusteren Eindruck als die anderen Beiden. Die Potis sitzen gut drauf und haben nen angenehmen Widerstand bei drehen. Ob das nach 1 Monat benutzung immernoch so ist, wird sich zeigen. Zum Antesten sind Sies allemal wert. Würd mich noch für den Octaver interessieren, aber den gibts glaub ich noch net.
So, hoffe ich hab nen Eindruck vermitteln können, hierbei handelt es sich allerdings um meinen persönlichen Eindruck. Kommentare sind erwünscht, genau so wie konstruktive Kritik. Sorry für Rechtschreibfehler, aber als Franke tut ma sich da halt weng schwer gell.
Gruß
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