Selbstbau- und Soundbaufragen

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Guten Mittag,

Also liebe Gemeinde, hier kommt ein weiteres Selbstbauprojekt, wobei ich mir noch nicht ganz sicher bin, was ich eigentlich will und wie ich das alles realisieren kann.Ich spiele mit dem Gedanken mir einen Jazz Bass bauen, da mir die JB's in dieser Preisklasse, zb. der Fender Mex JB, nicht so ganz zugesagt haben.Der Preisbereich von dem ganzen Projekt sollte bei max. 400€ liegen, wobei es auch ein bischen weniger sein darf.

Was für einen Sound will ich eigentlich?
Ich hab mir mal einige Gedanken drüber gemacht und bin eigentlich auf 2 verscheidene Bassounds gekommen, die mir vom Sound her ziemlich zusagen.Der erste ist halt der schon agesprochene Fender Jazz Bass und der zweite der MuMan Stingray.
Da ich aber nirgendwo Korpus und Hals Bauteile für den MuMan Stingray gefunden habe und ich auch nicht mit dem Fame MM400 nicht den Sound hinbekommen habeden ich mir von dem gerät wüsnchen würde, habe ich mich für den ersten Grundsound entschieden.Wenn ich das Geld irgendwann habe, werde ich mir ganz sicher irgendwann einen Original Stingray oder Jazzbass kaufen , kommt natürlich darauf für was ich mich jetzt entscheiden werde :).Der Jazzbass gefällt mit vom Sound her auf jeden Fall mindestens genausogut.

Vom Sound her sollte der JB gut im unteren Bereich schieben, nicht zu mulmig klingen, aber gut durchsetzungsfähig sein.Gerne darf er mit Plek auch ein bischen drahtig klingen und sollte auch gesunde Höhen haben.Das wichtigste ist mir aber, das er nicht zu dünn klingen soll.Ich will mich ja auch schließlich hören und er sollte halt den typischen Jazzbass-Charakter rüberbringen. der meinem Yamaha BB G4 halt fehlt.Soundmäßig gefällt mir bei berühmten Bassisten zb. der JB Sound von dem Beatsteaks Bassisten, von Tim Commerford (RATM) oder der MuMan Sound von Nikola Sarcevic (Millencolin) *SABBER* den ich leider mit dem Fame nicht hinbekahm.

Es ist mir klar, das ich nicht mit meinem Budget von 400€ an einen Ami JB rankomme, aber der Bass sollte immerhin sein Geld Wert sein und besser als der Mex Jb klingen, der mir deutlich zu undurchsetzungsfähig war.Vielleicht reichen da aber auch nur ein Pack La Bella Deep Talking Bass... :D.

Ahja, ich spiele übrigens über einen Warwick Sweet 15, der mit seiner 15" Mebran schon ordentlich schieben sollte.Leider ist er im Proberaum öfters mal ein Eckchen zu leise.Die Frage ist nur ob da evtl. Limiter/Kompressor abhilfe schaffen könnte um den Clipping Pegel zu senken oder den Sound durchsetzungsfähiger zu machen.Evtl. kähme auch noch ein Röhrenzerreffekt meinem Sound zugute da die oben genannten Bassisten alle über Röhre spielen.
Sodele, jetzt aber zum Bau selbst zurück ... als Bauteile habe ich mir folgende gedacht( Kleinteile und Elektronik nicht entahlten):

- Collins Body, Sumpfesche in natur (klick )
- Collins Hals, Rosewood (klick )
- Fender Vintage Pickups (klick )
- gotoh bass Bridge (von rockinger :great: ) (klick )
- Schaller BMFL (klick )

Den Body wollte ich einwachsen, nur ich hab gehört, das man das nicht bei Gebrauchsgegenständen machen sollte, da diese dann auch nach der einwirkzeit noch kleben würden.Ausserdem bin ich mir nicht so sicher ob cih einen Rosewood oder einen Maplegriffbrett nehmen soll, wobei ich das erste zu natur esche schöner finde.
Bei der Elektronik bin ich mir ebenfalls noch nicht so sicher :great: .Entweder will ich die Jazzbass Standard Schaltung nachbauen oder eine Schaltung bestehend aus 2 Volume Reglern und einem Überlendregler nachbasteln.Natürlich steht auch noch eine Schaltung mit einem zusätzlichen Push-Pull Poti, mit dem man die Singlecoils in Reihe schalten könnte zur Debatte.doer lieber direkt ein Fullsize Humbucker am Steg wie beim Sandberg California :eek: ?

Man merkt, ich bin ziemlich verloren in diesem Dschungel an Möglichkeiten und brauche noch einge Hilfe auf diesem Gebiet :rolleyes: .Deswegen wäre es cool, wenn ihr eure Meinung zu den Bauteilen oder über meine Soundvorstellungen loslassen könntet.Vielleicht schafft es ja sogar einer mein denken noch zu drehen, sodass ich mich dann doch für den Stingray entscheide.

Es wäre also cool wenn ihr mir helfen könntet und schön fleißig postet und dafür danke ich schonmal im voraus und Sorry das der Text so superlang geworden ist :great: :great: :great:.


Greetz Blizzard
 
Eigenschaft
 
Kann mir hier denn keiner weiterhelfen :( ?
 
ich hab das gleiche problem
in nem anderen thread steht des
da gibts auch eher wenige die mir helfen können (oder einfach nicht wollen... ka)
der einzige der mir immer geholfen hat bisher war ak
respekt an ihn und mercie nochmal :great:
 
Ach bei den Mechaniken würd ich schauen, dass ich BMLs bekomme. Die BMFLS haben ein zu große grundplatte so, dass man da rumsägen muss...

Was noch ein Problem ist, ist dass die Führungshülsen für die Mechaniken zu klein für die Bohrungen in der Kopfplatte sind. Da braucht man etwas geschick und eingedicktes Luftfahrepoxidharz, damit das klappt...
Edit: Vielleicht schaust du mal, ob du auch Dimarzio UltraJazz PUs bei eBay USA bekommst. Kam für mich ein gutes Stück billiger als Fender und schlechter sind die Garantiert nicht...
Ansonsten Good Luck!
 
Also wirklich helfen kann ich nicht bzw. dir nicht garantieren, dass der Sound nicht zu "dünn" klingen wird. Von der Holzauswahl sollte es deinen Soundwünschen schon entsprechen, aber von den Fender-PU's kann ich nichts sagen. Aktive Elektronik währe vllt. noch ratenswert, dann kannst du, fals der Bass mal keinen " Druck unternrum" machen sollte oder die nicht "klar genug" klingt, etwas nachregeln. Also da könnte ich dir die Bartolini-3-Band-EQ empfehlen, hab ich bei meinem Eigenbau verbaut und bin wirklich zufrieden damit.

Ansonsten verweise ich immer nur wieder gerne auf HEIKE (wo bist du?), da kann man kompetente Hilfe bekommen. Vllt. mal ne PM senden oder sowas.
 
museager schrieb:
Also da könnte ich dir die Bartolini-3-Band-EQ empfehlen
*zustimm*
das ding steckt in meinem fünfsaiter, ne feine, runde sache :)
 
Erstmal danke für die Antworten :)

@ LC_ICeTigger: Ist ja auch ein etwas schwieriges Thema.Was für ein Problem hast du denn?

@ Luebbe: Ok, alsow enn die BML's besser dafür geeignet sind, dann nehme ich wohl die.Nur das mit dem Harz habe ich noch nicht ganz so verstanden.Also die Bohrungen sind quasi zu groß für die Mechaniken?Aber mit dem Harz passt das dann hinterher und hält ordentlich?
BTW: Wie gut sind die Sachen von Collins denn eigentlich verarbeitet?Ich denke der Korpus wird ja wohl eine änliche Qualität haben wie der Body.

@ museager: Eine aktive Elektronik wollte ich ind em Fall anchrüsten, wenn mir das ganz zu unflexibel wird.Da ich aber eher auf die passive Elektronik stehe, will ich es erstmal so versuchen.Leider weiss ich nicht so genau was Sumpfesche für spezielle Soundeigenschaften hat,a ber wenn man das ganze noch etwas anzerrt, wird es wohl nicht allzu dünn klingen :).

Greetz Blizzard
 
Die Sachen von Collins sollen glaub ich garnicht so schlecht sein, also irgendwer hier aus diesem Forum hat sich doch schonmal nen Hals davon gekauft und verbaut und war zufrieden, aber weiß nicht mehr, wer. Musst mal suchen, das war n Treadh über Bass lackieren.

Also das "Problem" währe folgendes: Für die aktive EQ brauchst du n größeres Elektronikfach als für ein paar passive Potis. Und dann müsstest du ja im Nachhinein nochmal fräsen.. weiß nicht, inwiefern das jetzt schlimm währe.. denn wenn du nicht lackierst, sondern wachst, dann kannst du ja einfach nachwachsen wenn was passieren sollte. Da fällt mir ein: ÖLT man Bodys nicht eigentlich? Wachsen ist mir nur insofern bekannt, dass man das auf Griffbretter aufträgt, oder auf den Body nach dem Ölen. Aber soviel Ahnung hab ich davon nicht wirklich :)

Und zur Sumpfesche: Meines Wissens nach zählt Esche zu Harthölzern und sollte deswegen definiert und hell klingen. Zusammen mit dem Ahornhals wird das schon gehen mit deinen Soundvorstellungen wie gesagt, aber evlt. wird der Klang etwas dünn. So genau kann ich es nicht sagen :) Kommt sowieso immer ganz auf die Holzstücke an, die für deine gewünschten Teile genommen wurden.

LC_IceTigger schrieb:
ich hab das gleiche problem
in nem anderen thread steht des
da gibts auch eher wenige die mir helfen können (oder einfach nicht wollen... ka)
der einzige der mir immer geholfen hat bisher war ak
respekt an ihn und mercie nochmal :great:

Ich hab den Treadh zu spät entdeckt, sonst hätte ich dir noch erzählt, dass in dem Bass locker ein aktiver EQ Platz gefunden hätte. Und nun bist du ja schon fast fertig, oder hast noch Fragen?
 
ja hab eigentlich kein problem mehr
aber am anfang is des halt auch so ziehend losgegangen

wenn du was genauer wissen willst schau halt mal vorbei :great:
https://www.musiker-board.de/vb/showthread.php?t=56484

edit:
ne hab keine fragen mehr
und jetzt so im nachhinein denk ich mir
stimmt eigentlich hätt ich aktiv verbauen können
naja aber des ganze hat mich ja schon ne stange geld gekostet...
erstmal will ich meinen erfolg mit nem eher billigen selbstbaubass haben
irgednwann wenn ich dann mal arbeite und geld in mengen hab dann werd ich mir was gscheites bauen hehe :D
 
LC_IceTigger schrieb:
und jetzt so im nachhinein denk ich mir
stimmt eigentlich hätt ich aktiv verbauen können
naja aber des ganze hat mich ja schon ne stange geld gekostet...
erstmal will ich meinen erfolg mit nem eher billigen selbstbaubass haben
irgednwann wenn ich dann mal arbeite und geld in mengen hab dann werd ich mir was gscheites bauen hehe :D
Solange du die Ausfräsung nicht irgendwie verkleinert hast, solange kannst du auch noch aktive Elektronik nachrüsten. Spiel erstmal so und wenn du dann wieder Expirimentier- und Bastelfreude hast, dann kannst du die ja reinbauen und zur Sicherheit mit nem Passiv-Switch versehen, fals dir der Passiv-Sound sehr zusagt. Naja du machst das schon :)
 
Also Selbstbau lohnt sich auch nicht immer denke ich... ich mein warum gibt es so viele Basshersteller? Die könnens halt. Ich stell mir das aufeinandern-abstimmen der Komponenten sehr schwer vor.

Aber klar, gibt genug Gründe die für einen Selbstbau sprechen. Viel Spaß auf jeden Fall

Irgendwann bau ich mir auchmal was :p
 
hörbieschnörbie schrieb:
Also Selbstbau lohnt sich auch nicht immer denke ich... ich mein warum gibt es so viele Basshersteller? Die könnens halt. Ich stell mir das aufeinandern-abstimmen der Komponenten sehr schwer vor.
Lohnen..naja, es ist ne toller Erfahrung und der Bass hat dann nen sehr idellen Wert, den werd ich wohl nie weggeben. Finanziell gesehn: Naja, weiß nicht so genau. Also bisher hab ich ca. 600 - 700 EUR ausgegeben, ein wenig mehr wird noch für professionelles Abrichten und Einstellen draufgehn, aber ein paar kleine Macken sind eben drin. Der erste Eigenbau wird sicherlich nicht die Quallität eines Markeninstrumentes haben. Aber ich denke beim 2. oder 3. kann das dann schon der Fall sein, aber wer baut soviele Bässe? Aber ich bin trotzdem zufrieden, sehr sogar. Es ist einfach toll sowas selbst zu machen und jedes mal wenn ich denn diese 5 Saiten und dieses Halsmuster sehe..hach, dann verlieb ich mich jedes mal wieder drin :) Der ist schon besser als mein alter Vision-Ebay-Billigpluderscheiß-Bass, auf jeeeeden Fall.
 
museager schrieb:
[...] HEIKE (wo bist du?) [...]

Ein paar Tage weggefahren gewesen.

Blizzard schrieb:
Ich hab mir mal einige Gedanken drüber gemacht und bin eigentlich auf 2 verscheidene Bassounds gekommen, die mir vom Sound her ziemlich zusagen.Der erste ist halt der schon agesprochene Fender Jazz Bass und der zweite der MuMan Stingray.

Nun ja, Kombinationen von einem MM mit einem Jazz-PU sieht man ja nun öfters mal...

Vom Sound her sollte der JB gut im unteren Bereich schieben, nicht zu mulmig klingen, aber gut durchsetzungsfähig sein.Gerne darf er mit Plek auch ein bischen drahtig klingen und sollte auch gesunde Höhen haben.Das wichtigste ist mir aber, das er nicht zu dünn klingen soll.Ich will mich ja auch schließlich hören und er sollte halt den typischen Jazzbass-Charakter rüberbringen.

Das sollte machbar sein.

Es hängt natürlich grundsätzlich erstmal von der Qualität der Grundkonstruktion ab, und wie das mit den Collins-Bauteilen ist, kann ich nicht orakeln.

Das mit den Brücken ist Geschmackssache. Schwerere wie Badass verändern den "hochklassischen" JB-Sound (obschon ebenfalls klassisch zu nennende JB-Sounds wie die von Miller oder Lee eben genau damit funktionieren).

Bei den PUs sollte man was "moderner" klingendes nehmen. Luebbe's Idee mit den Ultra Jazz ist, zumindest was passive angeht, sicherlich die bessere Wahl.

Vielleicht reichen da aber auch nur ein Pack La Bella Deep Talking Bass... :D

Nicht gerade die erste Wahl für drahtige Sounds...

Ahja, ich spiele übrigens über einen Warwick Sweet 15, der mit seiner 15" Mebran schon ordentlich schieben sollte.Leider ist er im Proberaum öfters mal ein Eckchen zu leise.Die Frage ist nur ob da evtl. Limiter/Kompressor abhilfe schaffen könnte um den Clipping Pegel zu senken oder den Sound durchsetzungsfähiger zu machen.Evtl. kähme auch noch ein Röhrenzerreffekt meinem Sound zugute da die oben genannten Bassisten alle über Röhre spielen.

Kann man schon alles machen. Wenn der Amp sehr unterdimensioniert ist, bewirkt das natürlich keine Wunder.

Den Body wollte ich einwachsen [...]

Naja, manche stehen drauf, ich mag das Gefühl auch nicht. Lack schützt auch besser.

Ausserdem bin ich mir nicht so sicher ob cih einen Rosewood oder einen Maplegriffbrett nehmen soll, wobei ich das erste zu natur esche schöner finde.

Ist auch eine Frage des Sounds und des Spielgefühls.

Entweder will ich die Jazzbass Standard Schaltung nachbauen oder eine Schaltung bestehend aus 2 Volume Reglern und einem Überlendregler nachbasteln.

Überblendregler im Sinne von Panorama Poti? Dann brauchst Du doch nur einen Master Volume und entweder einen oder zwei passive Ton-Potis (oder auch einen 2 oder 3 Band EQ).

Natürlich steht auch noch eine Schaltung mit einem zusätzlichen Push-Pull Poti, mit dem man die Singlecoils in Reihe schalten könnte zur Debatte

Ob das jetzt soviel bringt?

doer lieber direkt ein Fullsize Humbucker am Steg wie beim Sandberg California :eek: ?

Vielleicht eher MM + J wie bei Lakland und allen, die es denen gleich getan haben...
 
Für einen wie von Dir beschriebenen Sound ist Sumpfesche (leichte Esche) denkbar ungünstig, Du brauchst entweder eine schwere Esche oder Erle (in meinen Augen noch bässer geeignet). Das Griffbrett sollte auf alle Fälle Palisander sein, Ahorn unterstützt den hellen Klang nur noch mehr. Die Verdrahtung solltest Du Vol/Pan/Ton machen und dann einen davon als 2-Ebenen Poti (push/pull) für eine parallel/seriell-Schaltung. Wenn Du den aktiven Weg einschlägst, so gibt es von EMG einen speziellen JazzbassTA, der ist in den Mitten fetter und für die Brückenposition gemacht (länger als die HalsTA).
Wenn Du einen einfacheren Weg einschlagen willst, dann kann ich Dir nur eine Jazzbasskopie der Firma SX empfehlen, ist hier schonmal in einem thread genannt worden, kosten so 150 Euro, Erlenkorpus etc. und die Qualität ist auf alle Fälle bässer als Stagg und Konsorten, in harmony-central loben die die Teile. Dann hättest Du noch 250 Euro für bässere TA, oder Hardware wie Mechaniken/Brücke/security locks etc.
Auf alle Fälle viel Glück und Spaß.
Gruß
C.
 
Guten Mittag,

@ Luebbe: Woiher hast du die BML's?Ich hab noch keinen händler gefunden wo ich die bekommen könnte :(

@ Heike: Ich wollte den Body auch eher klarlackieren, aber da ist die Frage ob man das so hinbekommt, das es auch demenstprechend brauchbar aussieht.
Die größten Bauchschmerzen machen mir allerdings der Korpus und der Hals.
ienige im Forum haben ja den Hals schon für ihre selbstbau Intsrumente verwendet und waren zufrieden, also wird der Kropus von änlicher bis gleicher Qualität sein, aber ich hab halt trotzdem davor Angst das die Teile nicht sind :(.
Ausserdem wollte ich dich fragen, ob du mir etwas über die Soundeigenschaften von Sumpfesche erzählen könntest, da ich mit Der SuFu nicht viel ehrausfidnen konnte.

@ Caruso: Mir bleibt aber keine andere Wahl als Sumpfesche zu nehmen.In dem Preisbereich ist mir keine andere Firma bekannt die Bodys und Hälse verkauft.Es gibt zwar noch einen Erle Korpus von Collins, aber den gibts nur in schwarz *würg* und ich hab keine Lust den nachträglich dann noch umzulackieren.An eine Kopie hatte ich auch schon gedacht, aber genau zu dem Zeitpunkt als ich danach ausschau gehalten habe, hat Squire seine Farbpalette geändert und das schöne 3-Tone-Sunburst aus dem Programm genommen.Ausserdem komme ich fast auf den selben Preis, wenn ich mir eine Squire Kopie kaufen würde udn dort bessere tonabnehmer einbauen würde.

Greetz Blizzard
 
Blizzard schrieb:
Ich wollte den Body auch eher klarlackieren, aber da ist die Frage ob man das so hinbekommt, das es auch demenstprechend brauchbar aussieht.

Kann man schon schaffen, aber man sollte es nicht im Haus machen, mit Atemschutz arbeiten usw. Ich persönlich vertrage es halt nicht. Manche Anbieter (z.B. Warmoth) übernehmen auch das Finish auf Wunsch.

Die größten Bauchschmerzen machen mir allerdings der Korpus und der Hals.
ienige im Forum haben ja den Hals schon für ihre selbstbau Intsrumente verwendet und waren zufrieden, also wird der Kropus von änlicher bis gleicher Qualität sein, aber ich hab halt trotzdem davor Angst das die Teile nicht sind :(.

Ich kenne die eben auch nicht.

Ausserdem wollte ich dich fragen, ob du mir etwas über die Soundeigenschaften von Sumpfesche erzählen könntest

Trocken mit percussivem Biß und guter Artikulation. Das heißt nicht, daß das dünn klingen muß, und für gute Brillanz und Drahtigkeit ist das gar nichtmal schlecht.

Erle hätte mehr punch, klänge wärmer und knurriger. Aber auch da ist es eine Frage der Qualität. Bei entsprechend schlechter könnte auch das dünnlich klingen :(

da ich mit Der SuFu nicht viel ehrausfidnen konnte.

Komisch, aber manchmal finde ich mit der SuFu sogar Sachen nicht, von denen ich sicher weiß, daß ich sie selber mal geschrieben habe...
 
Gruetzi,
Ich bin es mal wieder :) Das letzte Problemchen das mich noch beschäftigt will ich euch noch berichten....
Das angestrebte Finish macht mir Sorgen.
Ich dachte ja an ein natur esche finish, nur was nehmen, die Auswahl an Mittelchen ist ja relativ groß.Klarlack, Wachs, Öle, oder was mir mein Dad als Alternative riet, Ballenmattierung.
Mit dem ersteren wirds wohl schwierig ohne Lackierkammer eine glatte Oberfläche hinzubekommen, beim zweiten und dritten hätte die Chance den Korpus in verschiedene Farbvarianten zu lenken, was mir eigentlich sehr recht wäre da ich gerne ein bischen ins gelbe gehen würde :).Das letztere wäre aber denke ich das sinnvollste. Diese sogenannte Ballernmatierung schützt das Holz und je nach Sorte färbt es das Holz noch ein wenig ein.
Der Korpus sieht im Rohzustand so aus, aber ich würde gerne von der Farbe eher in diese Richtung gehen, also in Richtung Marcus Miller JB (klick ) :great: .Was meint ihr welche Farbe von denen ist hinzubekommen und welches Mittel sollte ich verwenden?

Greetz Blizzard
 
Hmm....hat denn keiner eine Idee was das sinnvollste wäre?

Greetz Blizzard
 
Guten Nachmittag,
Ich muss leider nochmal diese Threadleiche zurück ins Leben rufen, da ich eine Sache vorhabe, die mir selbst nicht so ganz geheuer ist.
Da ich von jemandem gehört habe, das der Hals von Collins relativ dick für einen Jazzhals ist und ich mit dicken Hälsen nicht so gut zurechtkomme, wolte ich in diesem Fall die Halsrundung mit einem Bandschleif oder einem Flächenschleifgerät bearbeiten.
Ist das generell mit Heimwerkerkenntnissen möglich oder sollte sowas lieber der Gitarrenabuer machen?

Greetz Blizzard

PS: Wenn noch jemand etwas zu den Collins Parts sagen kannd ann bitte melden :great:
 
Blizzard schrieb:
Guten Nachmittag,
Ich muss leider nochmal diese Threadleiche zurück ins Leben rufen, da ich eine Sache vorhabe, die mir selbst nicht so ganz geheuer ist.
Da ich von jemandem gehört habe, das der Hals von Collins relativ dick für einen Jazzhals ist und ich mit dicken Hälsen nicht so gut zurechtkomme, wolte ich in diesem Fall die Halsrundung mit einem Bandschleif oder einem Flächenschleifgerät bearbeiten.
Ist das generell mit Heimwerkerkenntnissen möglich oder sollte sowas lieber der Gitarrenabuer machen?

Greetz Blizzard

PS: Wenn noch jemand etwas zu den Collins Parts sagen kannd ann bitte melden :great:

Ich habe den Collinshals verbaut - siehe den ensprechenden Thread - und ich kann definitiv sagen, das es sich um einen sehr dünnen Hals handelt. Viel dünner geht bei einem normalen Hals aus einfachem Holz fast nicht. Da würde ich mir absolut keine Sorgen machen.
 

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