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winterreisende
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salut!
bin gerade ein bisschen im vergleich-fieber. ich höre momentan gaaanz viel vokalmusik, also lieder bzw opern. bin da von einer compilation vom hampson (mag sonst compilations nicht so, aber manchmal gehts nicht anders...) wieder an rossinis barbiere erinnert worden (so a la: ma genau, DAS gibts ja auch noch!), hampson singt auf der cd nämlich die fiiiiigaroooooarie (largo...), und zwar ziemlich genial, finde ich. sängerisch (technisch) vermute ich mal nicht so astrein, aber für mich wiegt die emotion, das schauspielerische vom hampson diese "manko" aber ganzganz locker wieder auf. jedenfalls worauf ich hinaus will: habe mir gestern eine barbiere aufnahme unter (einem noch ganz jungen...) abbado gekauft (den figaro sing prey) und war total verwundert. ich hab den vergleich gemacht: prey und hampson singen auf die sekunde genau gleich lang, der unterschied könnte aber grösser nicht sein. hat man (wie ich) zuerst hampson gehört, klingt preys arie wie mit der handbremse gesungen, umgekehrt muss der eindruck wie in schnelllauf sein.
und was mich irritiert hat: teilweise singen sie ganz objektiv andere töne. fantasiert hampson oder gibt es von rossini einfach mehrere versionen?
es gibt, auch bei hampson, mit mozart einen ähnlichen fall: die arie (mit vorhergehendem rezitativ) vom conte aus figaros hochzeit (hai ga finta la causa...) gibts in der versionen der oper, mozart hat sie aber in noch einer, gering anderen (aber an wesentlichen stellen!) version geschrieben, die scheinbar damals schon quasi "konzertant" und aus der oper losgelöst gesungen wurde.
könnte das bei rossinis figaro-arie auch so sein?
bin gerade ein bisschen im vergleich-fieber. ich höre momentan gaaanz viel vokalmusik, also lieder bzw opern. bin da von einer compilation vom hampson (mag sonst compilations nicht so, aber manchmal gehts nicht anders...) wieder an rossinis barbiere erinnert worden (so a la: ma genau, DAS gibts ja auch noch!), hampson singt auf der cd nämlich die fiiiiigaroooooarie (largo...), und zwar ziemlich genial, finde ich. sängerisch (technisch) vermute ich mal nicht so astrein, aber für mich wiegt die emotion, das schauspielerische vom hampson diese "manko" aber ganzganz locker wieder auf. jedenfalls worauf ich hinaus will: habe mir gestern eine barbiere aufnahme unter (einem noch ganz jungen...) abbado gekauft (den figaro sing prey) und war total verwundert. ich hab den vergleich gemacht: prey und hampson singen auf die sekunde genau gleich lang, der unterschied könnte aber grösser nicht sein. hat man (wie ich) zuerst hampson gehört, klingt preys arie wie mit der handbremse gesungen, umgekehrt muss der eindruck wie in schnelllauf sein.
und was mich irritiert hat: teilweise singen sie ganz objektiv andere töne. fantasiert hampson oder gibt es von rossini einfach mehrere versionen?
es gibt, auch bei hampson, mit mozart einen ähnlichen fall: die arie (mit vorhergehendem rezitativ) vom conte aus figaros hochzeit (hai ga finta la causa...) gibts in der versionen der oper, mozart hat sie aber in noch einer, gering anderen (aber an wesentlichen stellen!) version geschrieben, die scheinbar damals schon quasi "konzertant" und aus der oper losgelöst gesungen wurde.
könnte das bei rossinis figaro-arie auch so sein?
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