pianoplayer81
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Hallo miteinander,
dieser Text regt vielleicht zum Nachdenken an, so hoffe ich jedenfalls.
Ich wollte eigentlich noch mehr gesellschaftskritische Punkte anbringen, aber der Text sollte nicht so lang werden.
Ein bisschen Selbstreflektion steckt auch mit drin.
Bin auf eure Kommentare gespannt.
Sein eigener Herr
Die Leute gehen nach Hause, es riecht nach Bier und Schweiß und Rauch,
und das letzte Glas wird zügig ausgetrunken.
Ich liebe diese Stille, ein weiches Kissen für die Seele,
hab nun den letzten Gästen zum Abschied zugewunken.
Ich seh mich um und denke, war das nicht ein schöner Abend?
Hier gings doch echt ans Eingemachte.
Doch so wie jetzt, so einsam war ich doch schon immer,
egal wieviel ich trank oder weinte oder lachte.
REF
Ich kann euch einfach nicht ausstehn, wie ungeniert mich alle ansehn,
weiche allen Blicken und ausgestreckten Händen aus.
Nur ein Kopfnicken hier und da, ein Zeichen dass ich respektiere,
dass ihr nur ihr seid und ich mein eigener Herr.
Ich kriege Tratsch-Kopfweh und Mitleid, wenn ich höre wie ihr redet,
irgendwas läuft doch verkehrt, oder seid ihr alle blind?
Nennt mich gesellschaftsscheu, den Einsiedler, den Mann ohne ein Leben,
doch seh ich klarer als zuvor, was ihr versucht zu sein und was wir einfach nicht sind.
Ich brauche keine falschen Freunde, nur meines Geldes wegen,
brauche kein falsches Versprechen, nur um mich ins Bett zu kriegen,
brauch keine Ehefrau und ich will auch keine Kinder,
ich will nur ich sein, ich werd mich nicht verbiegen.
REF
Und wie mich alle wieder ansehen, ich kann das doch nicht ausstehn,
weiche euren Emails und Liebesbriefen aus,
nur ein Blumenstrauß mit Karte, dass ich euch respektier,
dass ihr nur ihr seid und ich mein eigener Herr.
Ich habe die Kontrolle, hab sie immer mit dabei,
und deshalb gebe ich die Hoffnung noch nicht auf.
Vielleicht wird sich was ändern, vielleicht fangt ihr an zu denken,
so wie ich, so wie ich es auch mal tat.
Darum geb ich diese Partys, an jedem Wochenende,
wo ich beobachte, was ihr denkt und was ihr macht,
wen ihr anschaut und begrabscht, was ihr trinkt, was ihr belabert,
doch seh ich nie, dass ihr nur einmal ehrlich lacht.
REF
Und darum hört ihr mich laut singen, um das in euren Kopf zu bringen,
dass es mehr gibt als das Leben das ihr führt.
Legt eure falschen Hüllen ab, entdeckt euch selber einfach neu,
respektiert euch selbst und werdet euer eigener Herr.
dieser Text regt vielleicht zum Nachdenken an, so hoffe ich jedenfalls.
Ich wollte eigentlich noch mehr gesellschaftskritische Punkte anbringen, aber der Text sollte nicht so lang werden.
Ein bisschen Selbstreflektion steckt auch mit drin.
Bin auf eure Kommentare gespannt.
Sein eigener Herr
Die Leute gehen nach Hause, es riecht nach Bier und Schweiß und Rauch,
und das letzte Glas wird zügig ausgetrunken.
Ich liebe diese Stille, ein weiches Kissen für die Seele,
hab nun den letzten Gästen zum Abschied zugewunken.
Ich seh mich um und denke, war das nicht ein schöner Abend?
Hier gings doch echt ans Eingemachte.
Doch so wie jetzt, so einsam war ich doch schon immer,
egal wieviel ich trank oder weinte oder lachte.
REF
Ich kann euch einfach nicht ausstehn, wie ungeniert mich alle ansehn,
weiche allen Blicken und ausgestreckten Händen aus.
Nur ein Kopfnicken hier und da, ein Zeichen dass ich respektiere,
dass ihr nur ihr seid und ich mein eigener Herr.
Ich kriege Tratsch-Kopfweh und Mitleid, wenn ich höre wie ihr redet,
irgendwas läuft doch verkehrt, oder seid ihr alle blind?
Nennt mich gesellschaftsscheu, den Einsiedler, den Mann ohne ein Leben,
doch seh ich klarer als zuvor, was ihr versucht zu sein und was wir einfach nicht sind.
Ich brauche keine falschen Freunde, nur meines Geldes wegen,
brauche kein falsches Versprechen, nur um mich ins Bett zu kriegen,
brauch keine Ehefrau und ich will auch keine Kinder,
ich will nur ich sein, ich werd mich nicht verbiegen.
REF
Und wie mich alle wieder ansehen, ich kann das doch nicht ausstehn,
weiche euren Emails und Liebesbriefen aus,
nur ein Blumenstrauß mit Karte, dass ich euch respektier,
dass ihr nur ihr seid und ich mein eigener Herr.
Ich habe die Kontrolle, hab sie immer mit dabei,
und deshalb gebe ich die Hoffnung noch nicht auf.
Vielleicht wird sich was ändern, vielleicht fangt ihr an zu denken,
so wie ich, so wie ich es auch mal tat.
Darum geb ich diese Partys, an jedem Wochenende,
wo ich beobachte, was ihr denkt und was ihr macht,
wen ihr anschaut und begrabscht, was ihr trinkt, was ihr belabert,
doch seh ich nie, dass ihr nur einmal ehrlich lacht.
REF
Und darum hört ihr mich laut singen, um das in euren Kopf zu bringen,
dass es mehr gibt als das Leben das ihr führt.
Legt eure falschen Hüllen ab, entdeckt euch selber einfach neu,
respektiert euch selbst und werdet euer eigener Herr.
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