Kornhulio
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aloha!
die idee für den text kam mir, als mir auffiel, dass sich die leute in der bahn net ansehen... schlimm, ich habe eine frau regelrecht angestarrt, sie hat es geschafft 13 minuten lang an mir vorbei zu schaun. ich war zwischendurch davon überzeugt, dass sie autistin war
naja, musikalisch wird es ein melancholisches ruhiges stück, was zum höhepunkt (der beschreibung des taums) etwas an tempo und härte gewinnt. schön wäre eine geige oder ein klavier im hintergrund. eine düstere stimme rundet das ganze ab.
edit: kritiken, anmerkungen, lob, oder verbesserungen sind wie immer erwünscht ;-)
und hier ist er:
seht mich!
ich lebe einsam in der welt
in der man nie alleine ist
es ist nur leider viel zu oft
dass man das beisammensein misst
den anderen war ich stets egal
vor ignoranz und eitelkeit
man sieht mich nicht mal wenn ich rufe
meine seele nach erlösung schreit
verzweifelt greife ich zur tat
ich schubse und bedränge sie
doch selbst da sie schwankend taumeln
sehen sie keinen teil von mir
eine träne läuft die wange hinab
fällt auf den boden wir ein see
so breche trauernd ich zusammen
einsamkeit tut schrecklich weh
doch plötzlich ertönt ein lachen
die tränen bringen mir nur spott
für trauer wird man hier verachtet
und schwäche macht einen ganz kaputt
ich fliehe in mein eigenes zimmer
ich flieh in eine andere welt
wenn ich so keine freunde habe
dann kauf ich sie für bares geld
doch auch dies ist nicht von dauer
ich verzweifel an meinem eignen geist
der ständig mich mit werten plagt
wie sie mir diese gesellschaft gab
ich weiß ich muss nach draußen gehen
auf dem schreibtisch liegt mein letzter gruß
was heute an der schule folgt
es ist mein letzter hilferuf
der ort an dem ich leiden musste
der ort wo man mich leiden ließ
ich stelle bald schon meine schänder
ich ihnen in die schädel schieß
verteile hirne an den wänden
flute gänge mit ihrm blut
und erst als ich mich selbst gerichtet
wird mein leben wieder gut
ich schrecke hoch aus meinem traum
ein traum voll trauer und gewalt
es hat sich einfach nichts geändert
es ist immer noch die gleiche welt
und so wird sich nie was ändern
der gleiche arrogante ort
intolleranz und ignoranz
wäscht langsam alles andere fort
doch kann ich niemals etwas ändern
der mensch der niemals etwas tut
denn sogar um mich selbst zu richten
fehlt mir einfach nur jeder mut
die idee für den text kam mir, als mir auffiel, dass sich die leute in der bahn net ansehen... schlimm, ich habe eine frau regelrecht angestarrt, sie hat es geschafft 13 minuten lang an mir vorbei zu schaun. ich war zwischendurch davon überzeugt, dass sie autistin war
naja, musikalisch wird es ein melancholisches ruhiges stück, was zum höhepunkt (der beschreibung des taums) etwas an tempo und härte gewinnt. schön wäre eine geige oder ein klavier im hintergrund. eine düstere stimme rundet das ganze ab.
edit: kritiken, anmerkungen, lob, oder verbesserungen sind wie immer erwünscht ;-)
und hier ist er:
seht mich!
ich lebe einsam in der welt
in der man nie alleine ist
es ist nur leider viel zu oft
dass man das beisammensein misst
den anderen war ich stets egal
vor ignoranz und eitelkeit
man sieht mich nicht mal wenn ich rufe
meine seele nach erlösung schreit
verzweifelt greife ich zur tat
ich schubse und bedränge sie
doch selbst da sie schwankend taumeln
sehen sie keinen teil von mir
eine träne läuft die wange hinab
fällt auf den boden wir ein see
so breche trauernd ich zusammen
einsamkeit tut schrecklich weh
doch plötzlich ertönt ein lachen
die tränen bringen mir nur spott
für trauer wird man hier verachtet
und schwäche macht einen ganz kaputt
ich fliehe in mein eigenes zimmer
ich flieh in eine andere welt
wenn ich so keine freunde habe
dann kauf ich sie für bares geld
doch auch dies ist nicht von dauer
ich verzweifel an meinem eignen geist
der ständig mich mit werten plagt
wie sie mir diese gesellschaft gab
ich weiß ich muss nach draußen gehen
auf dem schreibtisch liegt mein letzter gruß
was heute an der schule folgt
es ist mein letzter hilferuf
der ort an dem ich leiden musste
der ort wo man mich leiden ließ
ich stelle bald schon meine schänder
ich ihnen in die schädel schieß
verteile hirne an den wänden
flute gänge mit ihrm blut
und erst als ich mich selbst gerichtet
wird mein leben wieder gut
ich schrecke hoch aus meinem traum
ein traum voll trauer und gewalt
es hat sich einfach nichts geändert
es ist immer noch die gleiche welt
und so wird sich nie was ändern
der gleiche arrogante ort
intolleranz und ignoranz
wäscht langsam alles andere fort
doch kann ich niemals etwas ändern
der mensch der niemals etwas tut
denn sogar um mich selbst zu richten
fehlt mir einfach nur jeder mut
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