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[h=2]Bingen, Pressemitteilung, Januar 01/2014[/h]Die 20 Years Of Hardcore Tour von Scooter durch 12 Hallen in Deutschland fesselt die Medienwelt. Von Kai Reiss, dem Verantwortlichen für den Monitor-Mix, erfahren wir Interessantes über den Einsatz von Midas Produkten aus dem Vertriebsprogramm der Mega Audio im Setup der Tour.
Die Menge tobt, wenn H.P.Baxxter und seine Bandkollegen zu Beginn des Konzertes auf einer Plattform von der Bühne herabschweben. Nebel und Feuer begleiten ihren Auftritt und kaum auf der Bühne angekommen, geht es sofort los mit den harten Beats. Laut und durchdringend klingen die Hits von Scooter bis in die letzte Ecke der Halle.Eine Herausforderung für die Männer an der Technik - da will das Equipment gut ausgewählt sein. Kai Reiss hat für solche Touren bereits eine auf Erfahrungen basierende Favoritenliste an Mischpulten. Darauf befindet sich auch die Midas Pro Serie, welche im Rentalstock von Rain Age größtenteils enthalten ist. Als sich die Chance bot, ein Midas Digital System mit auf Tour zu nehmen, habe ich nicht lange gezögert! berichtet Kai. Auch beim Thema Virtual Soundcheck sprach einiges für die Pro Serie und so wurde sich auf ein Setup aus Midas Pro6 am FoH undMidas Pro2c am Monitor geeinigt. In Kombination mit einer DL 251 I/O haben wir so ein sehr kompaktes und tourtaugliches Setup, welches noch durch den Klark Teknik DN9650 Formatkonverter ergänzt wird. So besteht für uns die Möglichkeit, mit bis zu 64 Kanälen via Dante aufzunehmen und für den virtuellen Soundcheck auf das Midas-System zurückzuspielen.
Die Midas Pro2c ist bei Kai Reiss bis auf vier Aux Returns fast vollständig mit diversen Linequellen der Band, den zweifach aufgelegten Mikrofonkanälen (einmal für Monitor und einmal für InEar), den drahtlosen Mikrofonen für die Jägermeisterblaskapelle sowie der internen Kommunikation und Effekt-Returns belegt. Auf die Frage wie er persönlich die Midas Pro2cfindet, antwortet er: Sehr gut! Speziell das von Scooter verwendete Mikrofon erfordert einen sehr starken Eingriff mit Filtern und Dynamics, um das gewünschte Ergebnis zu erreichen - bei den bisher verwendeten Pulten habe ich mir wesentlich mehr Artefakte eingehandelt. DieAudioqualität ist um ein Vielfaches besser als zuvor, einen so deutlichen Unterschied hätte ich nicht erwartet. Weiterhin habe ich durch die Sortierung der Quellen via POP-und VCA-Gruppen die wichtigsten Kanäle sofort an den Fingern. So verliere ich nie die Aufmerksamkeit zur Bühne durch langes Suchen am Pult. Das wiederum macht den Chef glücklich - und wenn er es ist, bin ich es auch!