Schwierigkeiten bei Einstellen d. Halskrümmung (ESP/LTD B-50)

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nicowontkillyou
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Guten Morgen / Mittag zusammen!

Ich hab einen ESP/LTD B-50 Bass. Dessen Hals ist nach unten gewölbt (weiß gerade nicht ob das jetzt konkav oder konvex ist...ihr wisst aber was ich meine...).
Überall lese ich (auch in der Bedienungsanleitung), dass ich die Schraube zum Justieren von mir weg drehen soll. Damit würde sich der Hals nach oben wölben lassen - außerdem müsste die Schraube dann fest(!)gezogen werden.
Wenn ich sie aber von mir weg drehe, wird sie eindeutig lockerer!
Wenn ich sie zu mir drehe, wird sie dann fester. :confused:

Wie herum soll ich jetzt drehen? Ich hab schon in beide Richtungen probiert, bisher hat sich die Halskrümmung kaum verändert.
Ist es schlimm wenn ich jetzt - einfach mal um herauszufinden, welche Richtung es denn nun ist - die Schraube ziemlich viel drehe? (Nicht wie empfohlen nur immer in 45°-Stücken...)?


MfG
 
Eigenschaft
 
Gehe ich recht in der Annahme, dass du den Hals, wenn du den Bass mit Blick aufs Griffbrett vor dir stehen hast, in deine Richtung krümmen möchtest? Dann muss sich die Schraube sogar eher lockern, denn für die Spannung zu dir hin ist eher der Saitenzug verantwortlich, der Halsstab sollte in die Gegenrichtung wirken, dadurch kann man den Saitenzug eben entsprechend ausgleichen.
 
Ok ich werd dann mal etwas mehr schrauben...
 
also ich werde nicht ao richtig schlau aus deinen Angaben... du musst dich schon präziser ausdrücken.;)

ist der Hals zu stark gewölbt und dadurch die Saitenlage zu hoch? (wenn du am 1. und 12. Bund die Saite runterdrückst ist mehr als 1 mm Platz zwischen der Saite und den Bünden?)
generell gilt: im uhrzeigersinn drehen, dann wird der Halsspannstab fester gedreht, der Hals dadurch gerader.
man kann auch mehr drehen, aber nur so lange wie es noch locker geht. nach fest kommt ab...
am besten ist es, wenn du die mittleren Saiten dabei ein wenig entspannst um von ihnen beim drehen nicht behindert zu werden.

und noch ein tip: für die Bespielbarkeit in den hohen Lagen (über den 12. Bund hinaus) ist die Höhe der Saitenreiter an der Brücke maßgeblich.
 
Hi,

mein Problem war, dass der Hals (vom Korpus ausgehend oben auf das Griffbrett geschaut) ab dem 6. Bund bis zum 1. schief war bzw. sich nach oben gebogen hat.
Vielleciht lag das nur an der Perspektive, aber es sah echt so aus als ob nur das Ende gebogen wär und nicht der ganze Hals.
Jetzt hab ich die Schraube gegen den Uhrzeigersinn gedreht, der Stab hat sich entspannt und der Hals ist einigermaßen gerade.
(Nicht perfekt gerade aber schon wesentlich besser als vorher).

MfG
 
Update: Der Hals ist und bleibt schief. Er ist, wenn ich ihn umhängen habe, nach außen gebogen. Nicht sehr stark aber schon so ausgeprägt, dass ein gewisses Schnarren auftritt. Auch leichtes Drehen am Halsstab verändert nichts!
Da ich mich erinenrn kann am Anfang mal recht fest am Trussrod rumgedreht zu haben (eigene Dummheit, ist mir schon klar...) könnte es doch sein dass er gebrochen ist..?
Woran würde ich das erkennen?

MfG
 
Stell doch ein/zwei Bilder ein damit wir genau wissen was du da nun meinst ;)

Abgesehen davon ist "recht kräftiges Rumdrehen" an einem Instrument in der Regel immer falsch.
 
Hi,

ja das mit dem Rumdrehen hätte ich mir eigentlich auch denken können:redface:

Es ist so, dass man bei meinem Truss Rod einmal im Uhrzeigersinn drehen konnte, dann wurde er fester. Gegen den Uhrzeigersinn lockerer. Jetzt habe ich einfach mal immer weiter gegen den Uhrzeigersinn gedreht und - siehe da - er wurde wieder fester und mit ihm der Hals gerade. OK, eigene Blödheit könnte man meinen, aber es stand nirgendwo in der Bedienungsanleitung oder im Internet...und ich musste tatsächlich seehr lange drehen bis er wieder fester wurde. Aber OK. Hat sich damit auch erledigt.

MfG
 

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