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...justice...
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Hallo liebe Schlagzeugergemeinde!
Kurz zu mir: Heiße Max, bin 18 Jahre alt und eigentlich normalerweise Gitarrist. Mir ist allerdings in letzter Zeit aufgefallen, dass es mich extrem zum Schlagzeugspielen zieht (die Idee Schlagzeuger kam mir schon vor etwa einem Jahr bzw. 2 sogar schon).
Ich bin derzeit echt stark am überlegen, ob ich jetzt mit dem Schlagzeugspielen anfange. Habe schon einige Threads durchgelesen, welche sich um das Thema akustische vs. elektronische Drumkits drehte. Jetzt bin ich mir noch immer ziemlich unsicher, wie sich das jetzt tatsächlich auf meine (noch nicht vorhandenen) Skills auswirken würde, wenn ich Zuhause mit E-drums übe, und halt dann gelegentlich im Proberaum z.B. am akustik Set spielen würde. Ich habe da echt teilweise Angst, dass da wirklich extreme Welten dazwischen liegen und es total anders ist. Mir ist bewusst dass es natürlich vom Gefühl her Unterschiede gibt beim Spielen, allerdings ist mir nicht ganz klar geworden, ob die wirklich so gravierend sind. Ich bin derzeit erst 1- 2 mal an Roland E-drums gesessen und konnte allerdings leider keinen Direktvergleich zu akustischen Drums machen, deshalb bitte ich mal hier um Stellungnahme, bzw. zu Threads, wo es noch bessere Diskussionen gab, als die, die ich zurzeit gelesen habe.
Nun gut, sagen wir mal, ich habe mich tatsächlich Entschieden Schlagzeugspielen zu lernen. Reicht es, wenn ich mir mit Büchern mein Wissen über das Spielen aneigne, oder wäre es Vorteilhaft, wenn ich mir erstmal einen Lehrer für die wichtigsten Grundlagen an den Drums nehme? Ich habe mir beim Gitarre spielen nur 10 Stunden genommen und habe dort ein paar Grundlagen kennengelernt und es hat doch geholfen, also denke ich, sollte ich es beim Schlagzeugspielen auch so machen.
So zum eigentlichen Thema: Das Drumkit.
1) Akustische Drums:
Habe mir überlegt und gelesen, dass man ja eigentlich ein akustisches Drumkit auch ziemlich Zimmertauglich machen kann, wenn man es mit Mesh- Fellen bestückt und dann triggert und halt die Becken durch V-Pads ersetzt und dann in ein Soundmodul schickt. Bei der Lautstärke sind meine Nachbarn nicht so heikel, allerdings will ich es nicht übertreiben, also ein akustisches Set, ohne eigenem isoliertem Raum, will ich ihnen nicht antun, aber das geht sich räumlich nicht aus.
Vorteil: ein sehr realistisches Spielgefühl, relativ leise(wie leise?)
Nachteil: sehr teuer, kompliziert in der Anschaffung, Platzmangel (habe zwar 23 m² zur Verfügung, allerdings würde sich da nie im Leben ein akustisches Drumkit mehr ausgehen), wahrscheinlich teurer in der Anschaffung als E-drums
2) E-Drums:
Ja meine eigentliche Überlegung waren eben elektronische Drums, da sie platzsparend sind und meine Nachbarn damit nicht belastet werden.
Vorteile aus meiner Sicht: habe genug Platz im Raum, vll. nicht so kompliziert im Aufbau wie ein getriggertes A-Set, große Flexibilität in Sachen Sounds, dank eingebauter Trigger und Soundeinheit kann ich direkt über den Pc Aufnehmen, also keine Zusatzkosten an Mikros, leise
Nachteile: unrealistisches Spielgefühl(?Wie sehr?), auch teuer wenn es um Ersatzteile geht und allgemein teuer
Ich würde ja liebend gerne jeden Tag in den Proberaum fahren und spielen, allerdings ist das total unrealistisch, da ich jeweils eine halbe Stunde Anfahrtszeit habe und es auch andere Bands gibt, die dort proben.
So zu guter letzt, die Annahme, ich habe mich für E-drums entschieden, wegen diverser Vorteile und in Kauf genommener Nachteile:
Für mich würden zwei Sets in Frage kommen, beide sind von Roland.
1) Roland HD-1:
Ein relativ billiges, kompaktes Drumkit, zu kompakt wie ich finde. Leider ist bei dem ja die Soundauswahl relativ beschränkt und man hat nicht wirklich eine Soundauswahl, wie bei den anderen E-drums von Roland. Was mich auch abgeschreckt hat an dem, war das echt extrem andere Trittgefühl, so komisch weich und irgendwie ohne Widerstand. Das wäre dann eigentlich echt nur gut um Techniken zu verfeinern und man müsste ein zweites Drumkit haben, mit dem man dann auch Spaß hat auf Dauer. Also wäre das eher meine letzte Wahl
2) Roland TD-9K:
Als ich das Drumkit das erste Mal gesehen habe, war ich schon überrascht und sehr interessiert. Ich glaube das wäre genau das, was ich mir unter einem (Einsteiger) E-drum Set vorstellen würde, genügend Flexibilität und einfach schon eher wie ein Schlagzeug, als das HD-1.
Wie sieht es beim TD-9K aus, ist es allein vom Soundmodul her möglich, z.B. die Tom Pads später gegen die 2 Zonen Pads, oder welche es schon gibt auszutauschen und die dann auch volle Funktion zeigen? Ich habe mir überlegt, das TD-9 erst einmal aus Basis zu kaufen und es dann, wenn nötig, würde ich eben einzelne Teile austauschen und vll. z.B. auch mal einen Soundmodul Wechsel machen, aber das steht erst einmal in den Sternen.
Ach ja zur Hardware noch ein kurzes Wort: Als Drumhocker würde ich irgendeinen billigen erst einmal nehmen, ich denke das reicht für den Anfang und als DOFUMA würde ich mir eine DW 4002 nehmen, daugt die DW 4002 was oder sollte ich da gleich noch mehr investieren in z.B. ne Double Iron Cobra?
Wäre cool, wenn ihr mich bei meiner Entscheidung noch etwas unterstützen könntet, da ich (noch) Schüler bin und nur einmal im Jahr (also im Sommer) mal genug Geld verdiene, um mir so etwas überhaupt zu ermöglichen. Leider denke ich zu viel über das nach und mir fehlen doch noch ein paar Anhaltspunkte, die mir meine Entscheidung erleichtern könnten.
L.G.
Max
P.S.: Tut mir Leid, dass ich so einen elendslangen Text geschrieben habe, aber das ist bei mir üblich, wenn ich mir über etwas Gedanken mache und einfach noch nicht entscheiden kann
Kurz zu mir: Heiße Max, bin 18 Jahre alt und eigentlich normalerweise Gitarrist. Mir ist allerdings in letzter Zeit aufgefallen, dass es mich extrem zum Schlagzeugspielen zieht (die Idee Schlagzeuger kam mir schon vor etwa einem Jahr bzw. 2 sogar schon).
Ich bin derzeit echt stark am überlegen, ob ich jetzt mit dem Schlagzeugspielen anfange. Habe schon einige Threads durchgelesen, welche sich um das Thema akustische vs. elektronische Drumkits drehte. Jetzt bin ich mir noch immer ziemlich unsicher, wie sich das jetzt tatsächlich auf meine (noch nicht vorhandenen) Skills auswirken würde, wenn ich Zuhause mit E-drums übe, und halt dann gelegentlich im Proberaum z.B. am akustik Set spielen würde. Ich habe da echt teilweise Angst, dass da wirklich extreme Welten dazwischen liegen und es total anders ist. Mir ist bewusst dass es natürlich vom Gefühl her Unterschiede gibt beim Spielen, allerdings ist mir nicht ganz klar geworden, ob die wirklich so gravierend sind. Ich bin derzeit erst 1- 2 mal an Roland E-drums gesessen und konnte allerdings leider keinen Direktvergleich zu akustischen Drums machen, deshalb bitte ich mal hier um Stellungnahme, bzw. zu Threads, wo es noch bessere Diskussionen gab, als die, die ich zurzeit gelesen habe.
Nun gut, sagen wir mal, ich habe mich tatsächlich Entschieden Schlagzeugspielen zu lernen. Reicht es, wenn ich mir mit Büchern mein Wissen über das Spielen aneigne, oder wäre es Vorteilhaft, wenn ich mir erstmal einen Lehrer für die wichtigsten Grundlagen an den Drums nehme? Ich habe mir beim Gitarre spielen nur 10 Stunden genommen und habe dort ein paar Grundlagen kennengelernt und es hat doch geholfen, also denke ich, sollte ich es beim Schlagzeugspielen auch so machen.
So zum eigentlichen Thema: Das Drumkit.
1) Akustische Drums:
Habe mir überlegt und gelesen, dass man ja eigentlich ein akustisches Drumkit auch ziemlich Zimmertauglich machen kann, wenn man es mit Mesh- Fellen bestückt und dann triggert und halt die Becken durch V-Pads ersetzt und dann in ein Soundmodul schickt. Bei der Lautstärke sind meine Nachbarn nicht so heikel, allerdings will ich es nicht übertreiben, also ein akustisches Set, ohne eigenem isoliertem Raum, will ich ihnen nicht antun, aber das geht sich räumlich nicht aus.
Vorteil: ein sehr realistisches Spielgefühl, relativ leise(wie leise?)
Nachteil: sehr teuer, kompliziert in der Anschaffung, Platzmangel (habe zwar 23 m² zur Verfügung, allerdings würde sich da nie im Leben ein akustisches Drumkit mehr ausgehen), wahrscheinlich teurer in der Anschaffung als E-drums
2) E-Drums:
Ja meine eigentliche Überlegung waren eben elektronische Drums, da sie platzsparend sind und meine Nachbarn damit nicht belastet werden.
Vorteile aus meiner Sicht: habe genug Platz im Raum, vll. nicht so kompliziert im Aufbau wie ein getriggertes A-Set, große Flexibilität in Sachen Sounds, dank eingebauter Trigger und Soundeinheit kann ich direkt über den Pc Aufnehmen, also keine Zusatzkosten an Mikros, leise
Nachteile: unrealistisches Spielgefühl(?Wie sehr?), auch teuer wenn es um Ersatzteile geht und allgemein teuer
Ich würde ja liebend gerne jeden Tag in den Proberaum fahren und spielen, allerdings ist das total unrealistisch, da ich jeweils eine halbe Stunde Anfahrtszeit habe und es auch andere Bands gibt, die dort proben.
So zu guter letzt, die Annahme, ich habe mich für E-drums entschieden, wegen diverser Vorteile und in Kauf genommener Nachteile:
Für mich würden zwei Sets in Frage kommen, beide sind von Roland.
1) Roland HD-1:
Ein relativ billiges, kompaktes Drumkit, zu kompakt wie ich finde. Leider ist bei dem ja die Soundauswahl relativ beschränkt und man hat nicht wirklich eine Soundauswahl, wie bei den anderen E-drums von Roland. Was mich auch abgeschreckt hat an dem, war das echt extrem andere Trittgefühl, so komisch weich und irgendwie ohne Widerstand. Das wäre dann eigentlich echt nur gut um Techniken zu verfeinern und man müsste ein zweites Drumkit haben, mit dem man dann auch Spaß hat auf Dauer. Also wäre das eher meine letzte Wahl
2) Roland TD-9K:
Als ich das Drumkit das erste Mal gesehen habe, war ich schon überrascht und sehr interessiert. Ich glaube das wäre genau das, was ich mir unter einem (Einsteiger) E-drum Set vorstellen würde, genügend Flexibilität und einfach schon eher wie ein Schlagzeug, als das HD-1.
Wie sieht es beim TD-9K aus, ist es allein vom Soundmodul her möglich, z.B. die Tom Pads später gegen die 2 Zonen Pads, oder welche es schon gibt auszutauschen und die dann auch volle Funktion zeigen? Ich habe mir überlegt, das TD-9 erst einmal aus Basis zu kaufen und es dann, wenn nötig, würde ich eben einzelne Teile austauschen und vll. z.B. auch mal einen Soundmodul Wechsel machen, aber das steht erst einmal in den Sternen.
Ach ja zur Hardware noch ein kurzes Wort: Als Drumhocker würde ich irgendeinen billigen erst einmal nehmen, ich denke das reicht für den Anfang und als DOFUMA würde ich mir eine DW 4002 nehmen, daugt die DW 4002 was oder sollte ich da gleich noch mehr investieren in z.B. ne Double Iron Cobra?
Wäre cool, wenn ihr mich bei meiner Entscheidung noch etwas unterstützen könntet, da ich (noch) Schüler bin und nur einmal im Jahr (also im Sommer) mal genug Geld verdiene, um mir so etwas überhaupt zu ermöglichen. Leider denke ich zu viel über das nach und mir fehlen doch noch ein paar Anhaltspunkte, die mir meine Entscheidung erleichtern könnten.
L.G.
Max
P.S.: Tut mir Leid, dass ich so einen elendslangen Text geschrieben habe, aber das ist bei mir üblich, wenn ich mir über etwas Gedanken mache und einfach noch nicht entscheiden kann
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