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Schweisser - Eisenkopf
Es gibt sicher nicht viele CDs, die man schon seit über 8 Jahren im Regal stehen hat und sie über den gesamten Zeitraum zu seinen Lieblings-CDs zählt, aber Schweissers "Eisenkopf" gehört bei mir definitiv in diese Kategorie.
Das Album wird mit dem Doublebassgewitter und Titelsong "Eisenkopf" eingeleitet, das voller Aggressivität nur so strotzt. Der Text des Albums behandelt die Ablehnung und den Hass gegenüber der oberflächlichen Gesellschaft und dem Zusammenleben der Menschen ("Ich bin nirgends so alleine wie in einem Raum voller Menschen, eure schrecklich gute Laune macht mich krank..."). Das coole verzerrte Saxophonsolo in dem Lied sollte noch erwähnt werden, das wie die Faust aufs Auge zu dem Stück passt.
Im nächsten, midtempo-lastigeren Lied "Scheisskind" wird mit Mitläufern abgerechnet. Weitere Knaller von dem Album sind "Ich bin du", "Napalm", "Mitten ins Gesicht" und "Perpetuum mobile". Dafür dass die CD 1994 produziert wurde, ist die Klangqualität sehr druckvoll. Die Musikrichtung zu bestimmen ist in dem Fall garnicht so einfach... Death Metal und Hardcore Einflüsse hat die Musik auf jeden Fall. Die Texte sind durchgängig auf deutsch und werden sehr authentisch rübergebracht. Damals waren Schweisser Vorreiter des deutschsprachigen Metals. Das immer wieder verwendete Saxophon, das sich verzerrt übelst brutal anhört ist eine echte Bereicherung für die meist recht simpel aufgebauten, aber rockenden Songs. Gute Musik muss nicht kompliziert sein, dass beweist die ehemalige Punk Band.
10/10
Es gibt sicher nicht viele CDs, die man schon seit über 8 Jahren im Regal stehen hat und sie über den gesamten Zeitraum zu seinen Lieblings-CDs zählt, aber Schweissers "Eisenkopf" gehört bei mir definitiv in diese Kategorie.
Das Album wird mit dem Doublebassgewitter und Titelsong "Eisenkopf" eingeleitet, das voller Aggressivität nur so strotzt. Der Text des Albums behandelt die Ablehnung und den Hass gegenüber der oberflächlichen Gesellschaft und dem Zusammenleben der Menschen ("Ich bin nirgends so alleine wie in einem Raum voller Menschen, eure schrecklich gute Laune macht mich krank..."). Das coole verzerrte Saxophonsolo in dem Lied sollte noch erwähnt werden, das wie die Faust aufs Auge zu dem Stück passt.
Im nächsten, midtempo-lastigeren Lied "Scheisskind" wird mit Mitläufern abgerechnet. Weitere Knaller von dem Album sind "Ich bin du", "Napalm", "Mitten ins Gesicht" und "Perpetuum mobile". Dafür dass die CD 1994 produziert wurde, ist die Klangqualität sehr druckvoll. Die Musikrichtung zu bestimmen ist in dem Fall garnicht so einfach... Death Metal und Hardcore Einflüsse hat die Musik auf jeden Fall. Die Texte sind durchgängig auf deutsch und werden sehr authentisch rübergebracht. Damals waren Schweisser Vorreiter des deutschsprachigen Metals. Das immer wieder verwendete Saxophon, das sich verzerrt übelst brutal anhört ist eine echte Bereicherung für die meist recht simpel aufgebauten, aber rockenden Songs. Gute Musik muss nicht kompliziert sein, dass beweist die ehemalige Punk Band.
10/10
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