Schwarze Schleier

Annino
Annino
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
21.06.23
Registriert
04.04.16
Beiträge
439
Kekse
5.370
Ort
Niedersachsen
Hallo ihr alle,

ich habe einen Text verfasst, den ich euch in seiner Rohform so einmal vorstellen möchte. Tatsächlich habe ich den innerhalb von zwei Stunden oder so "runtergeschrieben", nachdem ich die grobe Idee sehr lange mit mir rumgetragen habe. Jetzt eben noch mal kleine Korrekturen vorgenommen, mehr aber noch nicht. Er ist mal wieder lang. Aber ich kann irgendwie nicht kürzer...

In meiner Vorstellung ist es ein Lied für Gitarre und Gesang. Mit Wechseln von ganz leise, erzählend zu laut und dramatisch. Irgendwie müsste es auch ne Männerstimme sein. Deshalb weiß ich auch noch nicht, ob ich das tatsächlich weiterverfolgen werde, auch wenn eine grobe Melodieidee schon vorhanden ist. Ich kann weder gut genug Gitarre spielen, noch würde ich das selbst singen wollen.

Ich benutze die Begriffe Refrain, Strophe, Bridge, etc. hier übrigens nach Gutdünken. Heißt hauptsächlich gleiche Melodie. Ich hab davon nicht viel Ahnung.

Refrain soll jeweils wiederholt werden, das erste Mal wirklich gesungen, das zweite Mal am Ende vielmehr von einer angsteinflößenden Stimme gesprochen als gesungen.

Bin gespannt auf euer Feedback.
Also, auf gehts:

Schwarze Schleier

Intro
Es war einmal ein Mädchen,
lebensfroh und klug,
das lebte in den Tag hinein
voller Lebensmut.
Blumen war'n ihr Lieblingswerk,
in ihrem Denken war sie frei,
sie tanzte gern im Sonnenschein
zu einer lieblichen Melodei.

Strophe
Doch eines Tages fand sie
- hoch oben in 'nem Baum -
ein schwarzes Tuch aus Seide,
so schön anzuschau'n.

Strophe
Sie nahm es runter und tanzte
erst vorsichtig und zart,
doch der Stoff wurde lebendig
und der Kampf gewann an Fahrt.

Refrain 2x
Schwarze Schleier weh'n im Wind,
zerren an dem armen Kind.
Kind, du sollst doch glücklich sein,
hüll dich in die Seide ein.

Strophe
Das Glück verschwand im Dunkel
und Schwärze ergriff ihr Herz,
kalte Wogen begleiteten sie
und brachten Kummer und Schmerz.

Refrain 2x
Schwarze Schleier weh'n im Wind,
legen sich schützend um das arme Kind.
Kind, erlaube dir, traurig zu sein,
ergib dich dem Kummer und werde mein!

Strophe
Das Mädchen lag ergeben
unter einem schweren Tuch,
doch hinter diesem Stoffe
schimmerten Farben wie ein Fluch.

Refrain 2x
Schwarze Schleier weh'n im Wind,
gefangen ist das arme Kind.
Kind, du könntest zufrieden sein,
kämpfe, um dich zu befrei'n.

Bridge
Das Mädchen nahm sich Zeit
und sammelte alle Kraft,
die Hoffnung wuchs und wuchs,
bald hätte sie's geschafft...
Dort sah sie all die Blumen,
die sie so gern gepflückt,
doch sie tanzte mit schwerer Schleppe,
alle Blüten hat sie zerdrückt.

Refrain
Schwarze Schleier weh'n im Wind,
zerren an dem armen Kind.
Kind du sollst doch glücklich sein,
hüll dich in die Seide ein.

Refrain
Schwarze Schleier weh'n im Wind,
legen sich schützend um das arme Kind.
Kind, erlaube dir, traurig zu sein,
ergib dich dem Kummer und werde mein!

Outro
Von der Dunkelheit erkoren,
alle Kraft hat sie verloren,
in warme Schwärze hüllt sie sich ein,
für dieses Mädchen wird kein Morgen sein.
 
Eigenschaft
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 6 Benutzer
Hey
Ich musste dabei gleich an die musik eines bekannten denken aber ich weiss nicht genau warum

 
Hat mich an das erste Drittel von "Vom Winde verweht" erinnert, als Scarlett O'Hara die Witwe spielen musste und doch eigentlich das Leben genießen wollte.

Keine Ahnung, ob das deine Absicht war ;).
 
Die Bilder finde ich ansprechend und der Flow passt überwiegend, soweit man dass auf schnelle beurteilen kann. Die Musik könnte ich mir "mittelalterlich" vorstellen.
Wie ist denn die Umsetzung bzgl Takt & Taktart? Nach dem ersten Durchlesen würde ich spontan auf 6/8 und Tempo ~70 bpm (1/4) tippen, was aber nichts heissen muß.

LG Robert
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Refrain
Schwarze Schleier weh'n im Wind,
zerren an dem armen Kind.
Kind du sollst doch glücklich sein,
hüll dich in die Seide ein.
Betrifft alle Refrains: Kind zweimal direkt hintereinander würde ich nicht unbedingt machen, außer du hast hier eine längere Pause geplant. Ggf umstellen, z.B. so:

Schwarze Schleier weh'n im Wind,
zerren an dem armen Kind.
hüllen es in Seide ein,
Kind du sollst doch glücklich sein

Allerdings habe ich keine Ahnung, ob das eventuell den von dir beabsichtigten Sinn entstellt. :nix:
 
Danke für eure Rückmeldungen. Ihr habt gut erfasst, was ich meine.

Ich kenn "Vom Winde Verweht" nur vom Hörensagen :embarrassed:

"Mittleralterlich" stimmt schon irgendwie. Ich hab so einen Märchenerzähler am Lagerfeuer im Sinn, der das singt... Dementsprechend stimmt auch dein Hörbeispiel ganz gut Hashmanisch Schlumpf.

Taktart ist in meinem Denken 4/4, allerdings mit einigen Triolen drin. Aber wie gesagt, es ist momentan nur eine ganz grobe Idee. Einen Dreiertakt könnte ich mir tatsächlich auch vorstellen.


Das mit dem doppelten Kind ist schon Absicht... Begründen kann ich das aber nicht. Vielleicht, weil da ja der Erzähler wechselt: "zerren an dem armen Kind" sagt ein außenstehender Erzähler. "Kind du sollst doch glücklich sein" sagt "die Dunkelheit". Aber ich weiß es auch nicht so genau. Dein Vorschlag ändert irgendwie den Sinn, aber vielleicht finde ich ja auch noch eine andere Lösung, die passt und nicht direkt das Kind doppelt.
 
Refrain 2x
Schwarze Schleier weh'n im Wind,
gefangen ist das arme Kind.
Kind, du könntest zufrieden sein,
kämpfe, um dich zu befrei'n.
Wenn man den hier umdreht, könnte man den Sinn auf eine interessante Weise verändern (2. Variante)

1. Variante
Schwarze Schleier weh'n im Wind,
gefangen ist das arme Kind.
Kämpfe, um dich zu befrei'n!
Kind, du könntest zufrieden sein.


2. Variante
Schwarze Schleier weh'n im Wind,
gefangen ist das arme Kind.
kämpft um sich zu befrei'n,
Kind, du könntest zufrieden sein.


Ich muß zugeben, dass mir das "zufrieden" hier allerdings Rätsel aufgibt - nicht erst nach dem Umdrehen, aber dadurch wird es natürlich sehr exponiert.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Das mit dem doppelten Kind ist schon Absicht... Begründen kann ich das aber nicht
Mußt du ja nicht und kann bei entsprechender Phrasierung auch durchaus reizvoll sein.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
und der Kampf gewann an Fahrt.
Diese Zeile hier ist für mich unschlüssig oder einfach nur zu früh. Von einem "Kampf" war bis dahin noch gar nicht die Rede - aber urplötzlich soll er sogar an Fahrt gewinnen.
 
Ich find den Text ganz gut im Gesamten.
Vielleicht ein paar kleine Änderungen in der Wortwahl vornehmen, damit dieser "mittelalterliche" Flair besser zur Geltung kommt.
Erinnert mich sehr an bulgarische, bzw allgemein "osteuropäische" Form der Erzählung.
Hat auf jeden Fall was :)


In so ner Art könnt ich mir durchaus vorstellen, dass es klingt:

 
doch hinter diesem Stoffe
schimmerten Farben wie ein Fluch.
Warum Fluch? Sind nicht Blumen ihr "Lieblingswerk", wie es im Intro heißt?
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Dort sah sie all die Blumen,
die sie so gern gepflückt,
doch sie tanzte mit schwerer Schleppe,
alle Blüten hat sie zerdrückt.
Ein sehr schönes Bild!
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Refrain ... am Ende vielmehr von einer angsteinflößenden Stimme gesprochen
Aber da ist ja auch noch das Outro. Wenn du den Refrain schon gesprochen machst, nimmst du den Effekt vorweg. Oder soll das Outro dann nicht mehr gesprochen werden sondern wieder gesungen?
 
Zuletzt bearbeitet:
@Annino : Zur Klarstellung: dein Text gefällt mir, sonst würde ich mich sicher nicht so im Detail damit beschäftigen.
Oops. So hatte ich den Text gar nicht interpretiert :confused: - ist aber eine sehr reizvolle Deutung und wenn man ihn danach in diesem Licht nochmal liest, erscheint es total schlüssig :great:
 
Oops. So hatte ich den Text gar nicht interpretiert :confused: - ist aber eine sehr reizvolle Deutung und wenn man ihn danach in diesem Licht nochmal liest, erscheint es total schlüssig :great:

Als Witwe ist er auch nicht gemeint. Aber natürlich möglich. Ich habe immer so eine Neigung, alles genau erklären zu wollen. Das war diesmal mein Ziel, ein wenig offener zu werden und dem Hörer mehr Freiraum zu lassen.

@drowo Danke für deine vielen kleinen Anmerkungen. Motiviert mich, den Text noch mal zu überarbeiten. Aber das kann bisschen dauern, momentan hab ich einigermaßen viel zu tun...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Gefällt mir gut die Idee. Erinnert mich an die ganz vielfältigen alten Volksweisen zum Thema "Tod und Mädchen" oder Totentanz - die mich selbst eine Zeitlang viel beschäftigt haben. Auch aus der bildenden Kunst hab ich da adäquate Bilder im Kopf.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Bisschen was hab ich jetzt noch mal angepasst, wen es interessiert (dick markiert).
Mal sehen, ob ich dazu komme, das musikalisch auszuarbeiten. Ganz sicher bin ich mir noch nicht.

Die Stelle "schimmerten Farben wie ein Fluch" bleibt so. Der Fluch daran ist eben, dass sie sich deshalb aufrafft zu kämpfen, weil sie zu den Blumen/Farben will, und darüber ihre ganze Kraft verliert. Wird vllt nicht ganz deutlich, aber nicht alles an einem Text muss ja immer deutlich sein. Das mit dem doppelten Kind habe ich auch erst mal gelassen. Wenn, dann würde ich da die Wirkung mit Musik noch mal genauer angucken, aber so klingt es erst mal für mich gut.

Annino :hat:

Schwarze Schleier


Intro
Es war einmal ein Mädchen,
lebensfroh und klug,
das lebte in den Tag hinein
voller Lebensmut.
Blumen war'n ihr Lieblingswerk,
in ihrem Denken war sie frei,
sie tanzte gern im Sonnenschein
zu einer lieblichen Melodei.

Strophe
Doch eines Tages fand sie
- hoch oben hing's im Baum -
ein schwarzes Tuch aus Seide,
so schön anzuschau'n.

Strophe
Sie nahm es runter und tanzte
erst vorsichtig und zart,
doch der Stoff wurde lebendig
und der Tanz zum Kampfe ward.

Refrain 2x
Schwarze Schleier weh'n im Wind,
zerren an dem armen Kind.
Kind, du sollst doch glücklich sein,
hüll dich in die Seide ein.

Strophe
Das Glück verschwand im Dunkel
und schwarz wurde ihr Herz,
kalte Wogen begleiteten sie
und brachten Kummer und Schmerz.

Refrain 2x
Schwarze Schleier weh'n im Wind,
legen sich schützend um das arme Kind.
Kind, erlaube dir, traurig zu sein,
ergib dich dem Kummer und werde mein!

Strophe
Das Mädchen lag ergeben
unter einem schweren Tuch,
doch hinter diesem Stoffe
schimmerten Farben wie ein Fluch.

Refrain 2x
Schwarze Schleier weh'n im Wind,
gefangen ist das arme Kind.
Kind, du könntest sorgenfrei sein,
kämpfe, um dich zu befrei'n.

Bridge
Das Mädchen nahm sich Zeit
und sammelte alle Kraft,
die Hoffnung wuchs und wuchs,
bald hätte sie's geschafft...
Dort sah sie all die Blumen,
die sie so gern gepflückt,
doch sie tanzte mit schwerer Schleppe,
alle Blüten hat sie zerdrückt.

Refrain
Schwarze Schleier weh'n im Wind,
zerren an dem armen Kind.
Kind du sollst doch glücklich sein,
hüll dich in die Seide ein.

Refrain
Schwarze Schleier weh'n im Wind,
legen sich schützend um das arme Kind.
Kind, erlaube dir, traurig zu sein,
ergib dich dem Kummer und werde mein!

Outro
Von der Dunkelheit erkoren,
alle Kraft hat sie verloren,
in warme Schwärze hüllt sie sich ein,
für dieses Mädchen wird kein Morgen sein.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Joar... der Thread ist schon über ein Jahr alt. Hups :rolleyes:

Ich hab mich dann nach langer Zeit doch mal an eine Vertonung gemacht. Problem eins: Ich stelle es mir nur mit Gitarre vor. Problem zwei: Ich bin absolut keine Gitarristin, beherrsche gerade mal die grundlegensten Grundlagen. Aber gut, es musste sein ; )

Dass ich musikalisch nicht besonders zu diesem Instrument (und auch zum Singen) fähig bin, lassen wir mal außen vor.

Auf mich wirkt es in der Vertonung recht lang. Der Refrain scheint zu oft zu kommen, obwohl das im Text nicht so wirkt. Oder ist das bei einer Ballade (so würde ich das jetzt mal einordnen) normal? Ich bin da noch unschlüssig.

Was haltet ihr ansonsten von meiner Idee? Ich freue mich über Rückmeldungen :D

Annino

https://soundcloud.com/user-161071152/schwarze-schleier-skizze
 
Zur Umsetzung sag ich jetzt mal gar nichts. Da du weder Gitarristin noch Sänger bist "bewerte" ich dich nur mal als Komponistin.

Es gefällt mir grundsätzlich, die Vertonung wird dem Text gerecht, so in der Art hätte ich es auch gemacht. Folgende Kritikpunkte hätte ich anzumäkeln:
  • Den zweiten Refrain würde ich rausnehmen, die Strophen sind ja eh so kurz.
  • Die Fermaten und Textwiederholungen am Ende der Refrains sind gut aber zu inflationär verwendet - diese Kugel hast du genau einmal im Lauf.
  • Nach dem Intro hattest du ursprünglich geplant zwei unterschiedliche Versionen des Refrains zu singen, statt dessen singst du zweimal die gleiche - Schade, das wäre gut gewesen. BTW: im Textentwurf wolltest du die ersten beiden Refrains zweimal singen, gute Entscheidung das zu lassen!
  • Auch wenn ich die Produktion nicht bewerten möchte: selbst für eine Skizze ist die Gitarre zu leise!
  • Auch wenn du dich nicht als die große Sängerin siehst: bei den zweistimmigen Sachen mehr auf das Timing / die Synchronität achten. Dazu muß man nicht Sänger sein und es kommt dem Gesamteindruck zu Gute.
Klingt jetzt vielleicht negativer als es gemeint ist, aber ich hoffe du kannst mit dem Feedback etwas anfangen.

LG Robert
 
@Annino

Also das ist von der Idee sehr schön!
Es ist metrisch an ein paar Stellen etwas holprig und tatsächlich etwas lang.
Es ginge kürzer. Der zweite Refrain ist tatsächlich nicht unbedingt notwendig.
Zur Metrik ein Beispiel: „In ihrem Denken war sie frei „ wirkt etwas gedrungen. Möglicherweise nur Im Denken war sie frei?
Und ich würde noch ein mal mit sehr feinem Texzschmirgelpapier drübergehen.
Sie nahm es runter finde ich zum Beispiel nicht sooo schön. Sie nahm es an sich ist vielleicht schöner?
Und dann mal In schön aufnehmen. Ist nämlich wirklich ein schönes Lied...

( Puh, habe ich oft schön verwendet...)
 
Danke für eure Antworten!

  • Auch wenn ich die Produktion nicht bewerten möchte: selbst für eine Skizze ist die Gitarre zu leise!
  • Auch wenn du dich nicht als die große Sängerin siehst: bei den zweistimmigen Sachen mehr auf das Timing / die Synchronität achten. Dazu muß man nicht Sänger sein und es kommt dem Gesamteindruck zu Gute.

Das werde ich sicher noch mal versuchen.

Dann bastel ich auch noch mal am Text rum, mal sehen, wie ich es übersichtlicher bekomme. Das kann aber ein bisschen dauern, ich bin da nur ab und an mal dran an dem Thema.
 
Hi Annino,
in vielem stimme ich den anderen Postenden zu, nicht aber, was die Kürzung der Refrains angeht, da diese unterschiedliche Positionen beschreiben - einmal das Sich-Wehren gegen die Trauer und einmal das Sich-Fallenlassen in die Trauer. Sie sind ausgeglichen und halten sich in der Waage, bis dann zum Schluss die Auflösung in die Dunkelheit, den Tod kommt.

Ich finde es so wie es angelegt ist, gut: als leicht mittelalterlich gesetzte Ballade, vielleicht sogar Moritat - also ein zur Belehrung in musikalischem Vortrag gehaltenes Gedicht mit Botschaft durch die Erzählung eines Schicksals. Die Refrains wirken wie Ying und Yang und bilden innere Stimmen, die den Entscheidungsrahmen des Lyrischen Ich bilden.

Es ist skizzenhaft und was die musikalische Umsetzung angeht bin ich bei meinen Vorpostern: durch Straffung einerseits, durch Ausschmückung andererseits mehr Abwechslung in den Vortrag bringen. Du spielst doch auch Flöte? Das kann ich mir gut als weiteres, ab und an und klug gesetztes Begleitinstrument vorstellen. Auch durchaus so etwas wie einen Schellenring oder ähnliches.
Es sollte zwar imho im Kontext des musikalisch vorgetragenen Gedichtes stehen und zur Not auch ohne diese Begleitinstrumente live vorgetragen werden können - aber für eine Aufnahme würde ich durchaus musikalisch und instrumentell etwas ausbauen.

Gefällt mir gut - wenn man es eben nicht an üblichen Formaten mißt, sondern sich eher erinnert fühlt an beispielsweise Lieder von Ougenweide.

Herzliche Grüße

x-Riff
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben