Schwaches E

Easton
Easton
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
22.07.13
Registriert
19.11.06
Beiträge
1.155
Kekse
2.677
Ort
Bremen
Hallo,

zunächst einmal weiß ich nicht, in welches Subforum das Folgende gehört. Bei Bedarf, bitte verschieben.
Ich spiele einen Yamaha RBX 374 über ein Gallien-Krueger Brat Pack (also quasi Backline Serie). Allerdings gibt es neuerdings ein Problem, dass meine E-Saite sich kaum noch richtig durchsetzt, also es klingt einfach schwach. Ich habe ein paar Theorien, woher das kommen könnte, bin mir aber nicht sicher.

1. Theorie: Die Saiten (Pyramid Superior) könnten abgespielt sein (circa 4 Monate). Habe sie gestern gewechselt, klingt zwar etwas besser, löst das Problem aber nicht.

2. Theorie: Der Bass schwächelt und büst sozusagen von seiner guten Qualität ein. Im Prinzip ist der RBX 374 ein gutes Instrument und wird hier im Forum ja auch hochgelobt. Mittlerweile ist meiner aber bestimmt auch schon fast drei Jahre alt und so könnte es doch sein, dass die Tonabnehmer langsam alt werden? Ich tendiere schon eher dazu, da das Problem auch bei anderen Amps auftritt, wenn auch nicht so stark.

3. Theorie: Die Box im Brat Pack hat kein Horn. Aber kann ein Horn sich so extrem auf den Sound auswirken?

Das sind nun meine Ideen. Ich hoffe ihr könnt mir weiter helfen.
Danke im Vorraus
 
Eigenschaft
 
Hi Easton!

DEr RBX 374 ist ja ein aktiver Bass, somit Batteriebetriebener Equalizer an Bord... Hast du vielleicht mal die Batterie gewechselt? Wie lange ist die schon drin?
Ist auch eine Möglichkeit. Am nicht vorhandenen Horn wird es nicht liegen. Ist vielleicht der EQ am Bass, bzw. am Amp ungünstig eingestellt?

MfG
Roland


Edith sagt, dass du ganz schnell den Titel aussagekräftiger machen solltest, da der Thread sonst schnell von nem Mod geclosed wird!
 
1. Theorie: Die Saiten (Pyramid Superior) könnten abgespielt sein (circa 4 Monate). Habe sie gestern gewechselt, klingt zwar etwas besser, löst das Problem aber nicht.

2. Theorie: Der Bass schwächelt und büst sozusagen von seiner guten Qualität ein. Im Prinzip ist der RBX 374 ein gutes Instrument und wird hier im Forum ja auch hochgelobt. Mittlerweile ist meiner aber bestimmt auch schon fast drei Jahre alt und so könnte es doch sein, dass die Tonabnehmer langsam alt werden? Ich tendiere schon eher dazu, da das Problem auch bei anderen Amps auftritt, wenn auch nicht so stark.

3. Theorie: Die Box im Brat Pack hat kein Horn. Aber kann ein Horn sich so extrem auf den Sound auswirken?

Theorie 1 fällt quasi weg, da du ja gestern die Saiten gewechselt hast.

Theorie 2 klingt schon wahrscheinlicher. Hast du schonmal versucht die Tonabnehmer näher an die E-Saite zu bringen? Auch hört man oft im Forum, dass sich die Klinkenbuchse gerne mal verabschiedet - vielleicht gibt's bei dir einen Wackelkontakt zwischen Tonabnehmer und Klinkenbuchse, was ich aber für eher unwahrscheinlich halte. Denn dann müssten alle Saiten schwach (oder gar nicht) klingen. Du kannst aber trotzdem beim Spielen der E-Saite mal an der Klinkenbuchse rütteln (nicht abreissen) und gucken ob sich was ändert/bessert.

Theorie drei fällt weg, da ein Horn nicht so große Auswirkungen auf den Sound hat - selbst wenn, würden dann alle Saiten gleich dumpf/schwach klingen.

Ich würde von daher sagen, das das Problem im Bass liegt.
 
Batterie wurde letzten Mittwoch gewechselt. Ich probier' das mal mit Googles Tipp und schraub die E-Saite mal näher an den Abnehmer.
 
Hallo Easton,

Tonabnehmer können nicht "alt werden" und schlechter klingen (frag mal die Vintage-Gläubigen;))

Spiele Deinen Bass doch mal testweise über eine andere Anlage. Wenn der Soununterschied noch da ist, würde ich es mal mit einem gescheiten Kompressor versuchen.

Grüße

T.

P.S.:
...da der Thread sonst schnell von nem Mod geclosed wird!

Ich liebe Denglisch!!!
 
Ich habe eben mal auf das Thema geklickt, weil ich bei mir das selbe Problem habe.

Und siehe da...du hast sogar den gleichen Bass, wie ich ;-)

Also ich denke, dass es irgendwie mit dem Bass zu tun hat.
Habe es auch mit Saiten- und Batteriewechsel probiert. Hat bei mir aber auch nichts geholfen.
 
Ich habe den Tonabnehmer nun etwas höher geschraubt, das die Saiten nicht mehr niedriger konnte, da sie sonst an den Bünden geschnarrt hätten. Es ist besser geworden, aber optimal ist es immer noch nicht. Gibt es denn sonst noch Möglichkeiten?
Ein Kompressor ist auch eine interessante Idee. Ich habe ohnehin schon länger den BBE Opto Stomp im Auge.

Das mit einer neuen Thread-Überschrift krieg ich im Übrigen nicht hin.
 
Ich habe den Tonabnehmer nun etwas höher geschraubt, das die Saiten nicht mehr niedriger konnte, da sie sonst an den Bünden geschnarrt hätten. Es ist besser geworden, aber optimal ist es immer noch nicht.

Das mit einer neuen Thread-Überschrift krieg ich im Übrigen nicht hin.

Hast du das mit der Klinkenbuchse probiert? Soll wie gesagt ein bekanntes Problem der RBXs sein.

Schon okay, du kannst nur den Beitragstitel ändern, ein Moderator wird die Themenüberschrift mit der Beitragsüberschrift angleichen. Gib vielleicht noch an um welchen Bass es sich handelt.
 
Klinkenbuchse ist in Ordnung. Ich probier mal Morgen ein paar Sachen bezüglich dessen aus.
 
Hallo!
Hast du die Saiten korrekt aufgezogen (ESaite...) ohne dass sie ineinander verdreht sind?
Hast du die Saiten in den Sattel und die Reiter (bridge) richtig gedrückt? Besonders bei der ESaite brauch man ein klein wenig mehr Kraft.

Oder du hast vielleicht einen Saitensatz erwicht, bei dem die ESaite im Vorfeld schon Mist war, soll ja manchmal vorkommen.

orge
 
Von den Saiten her ist alles in Ordnung. Aber danke für die Hilfe.
 
Mit einem Kompressor wirst du das Problem sicher nicht lösen.
Ein Kompressor ist eine sehr transparente Tretmine.


Und PU's höher schrauben verändert die Lautstärke wenig (außer du hasd den PU wirklich weit in den Korpus geschraubt)
Du erhöhst eher den "Biss" oder machst den Sound weicher.


Hm...

Welche Saitenstärke benützt du?

Ich schätze du bist mit der EQ deiner AXT vertraut?
 
Saitenstärke 40 - 95. Das könnte ein Faktor sein (das ich nicht selber drauf gekommen bin), aber der letzte Saitensatz war auch in der Stärke.

Und mit dem EQ bin auch vertraut, ja.
 
Hallo? Dragonaut? Ich habe Dir eine Frage gestellt!
 
Hallo? Dragonaut? Ich habe Dir eine Frage gestellt!

Da ist jemand mal nen halben Tag nich im Forum (der sowieso erst 3 Posts hat) und schon geht`s los. Hachja.... Weihnachten, das Fest der Liebe.
 
Da ist jemand mal nen halben Tag nich im Forum (der sowieso erst 3 Posts hat) und schon geht`s los. Hachja.... Weihnachten, das Fest der Liebe.

Hehehe.....
um das noch etwas zu präzisieren:
Dragonaut war gestern um 16:30 Uhr zum letzten mal online.
Wie soll er da auf eine Frage, die du um 17:25 Uhr gestellt hast antworten, Theobald? :D
(Auch wenn diese nicht ganz unberechtigt ist)
 
Es sollte nicht unhöflich oder (übertrieben) scharf rüberkommen. Tut mir leid, wenn es so gewirkt hat.

Grüße
T.
 
Ich nehms nicht persönlich ;)

Ein Kompressor ist wirklich ein sehr transparentes Teil, der im Grunde das macht, was sein Name sagt: er verdichtet.

Und das macht er nicht, indem er die Bässe "einfach lauter dreht" und die hohen Höhen "ein wenig zurück"

Der Kompressor verdichtet die lauten Signale soweit, dass sie abgedämpft klingen.
Dies geht sehr auf Kosten der Dynamik, erhöht aber im Endeffekt den Druck.

Und der springende Punkt ist, dass er leise Bässe nicht einfach laut macht.
 
Prima!

Ein guter Kompressor verdichtet das Signal ohne Dynamikverlust und kann damit Lautstärkeschwankungen (teilweise) ausgleichen.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben