Günter Sch.
HCA Piano/Klassik
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So unüberwindlich sind die technischen schwierigkeiten nicht, aber hier einige tipps:
1. Arpeggien: takt 6 ff. , elegante lösung, akkorde darzustellen, indem man sie in einzeltöne auflöst (klavier: eine harfe mit tasten)
Die hand muss die lage wechseln, die ersten 4 töne liegen "im griff" (ich nehme immer den 3.finger in solchen fällen, also 5 3 2 1), dann müssen wir übersetzen, die hand dreht sich geschmeidig nach innen, der 3.finger überkreuzt den daumen, der erst loslässt, wenn die neue position gefunden ist. Langsam probieren, das gibt sicherheit und man kann pedallos legato spielen. Das gilt für alle anderen fälle.
Wem takt 22 der sprung in der linken hand zu gewagt ist, spiele die triole 1 2 1 (s.o.) und kommt sicher unten an, man könnte den letzten basston auch mit der rechten hintupfen.
2. vertrackte figuren wie bei takt 73: mit den fingerkuppen an den tasten "kleben", das gewicht der hände und arme in die fingerspitzen verlagern und "ablaufen lassen". Ein beispiel, wie man alle 5 finger nutzen kann und sich über- oder untersetzen erspart: wenn ich im letzten ton der 3.triolengruppe mit dem daumen das "e2" erreicht habe, lasse ich alle 5 finger abrollen, um mit dem 5. auf "gis2" anzukommen.
3. größte schwierigkeit: 24 takte vor der "1": jede vierergruppe der linken hand fest mit dem 4.aufsetzen und die folgende oktave mit 5 1 spielen, also 4 3 5 1 . Jede gruppe übungshalber mehrfach wiederholen, erst die beiden ersten achtel, dann jeweils 4, dann die rechte hand dazunehmen. Wiederholen prägt ein, der zeitaufwand lohnt, besser, als wenn man später jedes mal über eine solche stelle stolpert.
Dass man jeden klaviersatz "polyphon" spielen muss, jeder note den richtigen wert gibt, versteht sich von selbst.
Jetzt dürfen wir die exposition wiederholen, die durchführung bietet keine nennenswerten schwierigkeiten, und kurz vor der reprise dürfen wir uns auf ein sprungproblem freuen. Ein anderes mal!
1. Arpeggien: takt 6 ff. , elegante lösung, akkorde darzustellen, indem man sie in einzeltöne auflöst (klavier: eine harfe mit tasten)
Die hand muss die lage wechseln, die ersten 4 töne liegen "im griff" (ich nehme immer den 3.finger in solchen fällen, also 5 3 2 1), dann müssen wir übersetzen, die hand dreht sich geschmeidig nach innen, der 3.finger überkreuzt den daumen, der erst loslässt, wenn die neue position gefunden ist. Langsam probieren, das gibt sicherheit und man kann pedallos legato spielen. Das gilt für alle anderen fälle.
Wem takt 22 der sprung in der linken hand zu gewagt ist, spiele die triole 1 2 1 (s.o.) und kommt sicher unten an, man könnte den letzten basston auch mit der rechten hintupfen.
2. vertrackte figuren wie bei takt 73: mit den fingerkuppen an den tasten "kleben", das gewicht der hände und arme in die fingerspitzen verlagern und "ablaufen lassen". Ein beispiel, wie man alle 5 finger nutzen kann und sich über- oder untersetzen erspart: wenn ich im letzten ton der 3.triolengruppe mit dem daumen das "e2" erreicht habe, lasse ich alle 5 finger abrollen, um mit dem 5. auf "gis2" anzukommen.
3. größte schwierigkeit: 24 takte vor der "1": jede vierergruppe der linken hand fest mit dem 4.aufsetzen und die folgende oktave mit 5 1 spielen, also 4 3 5 1 . Jede gruppe übungshalber mehrfach wiederholen, erst die beiden ersten achtel, dann jeweils 4, dann die rechte hand dazunehmen. Wiederholen prägt ein, der zeitaufwand lohnt, besser, als wenn man später jedes mal über eine solche stelle stolpert.
Dass man jeden klaviersatz "polyphon" spielen muss, jeder note den richtigen wert gibt, versteht sich von selbst.
Jetzt dürfen wir die exposition wiederholen, die durchführung bietet keine nennenswerten schwierigkeiten, und kurz vor der reprise dürfen wir uns auf ein sprungproblem freuen. Ein anderes mal!
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