Schnelles Saiten anschlagen

VariaL
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Hey Leute,

ich spiele seit ca 7 Monaten E-Gitarre und hatte vor so langsam in die Richtung Metal zu gehen. Ich weiß, dass ich noch lange nicht so weit bin perfekt Metal zu spielen, aber ich will darauf hinarbeiten :). Ich schaffe es allerdings nicht die Saiten so extrem schnell anzuschlagen wie es in den meisten Metalsongs getan wird. Habt ihr vielleicht ein paar Tipps für mich, was z.B. die Haltung des Pleks angeht, oder der Technik wie man die Saiten anschlägt?

Ich freue mich auf Eure Ratschläge ;)

Gruß, Vari
 
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also das plek halte ich so wenig wie möglich also anders gesagt ich spiele nur die spitze damit ich mti dem daumen noch an die saite kommen kann von wegen technik und so, und das schnelle spielen kommt mit der zeit einfach weiter spielen und irgendwann wissen deine muskeln von alleine wie schnell sie zu spielen haben also das geht wie automatisch einfach weiter üben udn die hoffnung nicht aufgeben, ansonsten gits hier irgendwo auch noch ne auflistung von techniken etc. einfach mal suchen ;

LG
 
also das plek halte ich so wenig wie möglich also anders gesagt ich spiele nur die spitze damit ich mti dem daumen noch an die saite kommen kann von wegen technik und so, und das schnelle spielen kommt mit der zeit einfach weiter spielen und irgendwann wissen deine muskeln von alleine wie schnell sie zu spielen haben also das geht wie automatisch einfach weiter üben udn die hoffnung nicht aufgeben, ansonsten gits hier irgendwo auch noch ne auflistung von techniken etc. einfach mal suchen ;

LG

Okay ich werds versuchen, habe bisher das Plek ziemlich weit oben gehalten. Gibt es denn eine bestimmte Art von Pleks zu empfehlen für diese Musikrichtung? Ich habe momentan ein sehr kleines von Dunlop mit mittlerer härte.
 
kleiner crashkuers gefällig ?

o.k. :)

z.b. ...

kennst Du diesen "schäferhundschatten", also die handhaltung vor ner lampe und dann der schatten an der wand, der eben wie`n schäferhund aussieht...

nicht ???

schlecht...

wenn ja

weiter :D

mach den mal. jetzt nimm das pleck zwischen daumen und zeigefinger und halte die finger so, daß wenn du auf die handfläche guckst, Du die pleckkante siehst, die fläche parallel zu den anderen fingern. spitze etwa 2mm (nach gefühl) rausgucken lassen.

jetzt den handballen entlang der bridge aufsetzen und die hand richtung saiten klappen.
hand, handgelenk ellenbogen in ner geraden linie.
unter-,oberarm rechtwinkelig halten.

jetzt den trizeps leicht anspannen und mit daumen und zeigefinger einen leichten druck auf das pleck ausüben.

das ist so ne art "grundhaltung". individuelle variationen sind natürlich möglich und sinnvoll - das eigene spielgefühl zählt :great:

nun locker aus dem handgelenk auf und ab schläge üben. langsam anfangen, nach und nach steigern, kleine bewegungen...

das eignet sich z.b. besonders für sehr schnelle 16tel, stakato riffs à la Slayer, alte Sepultura oder Iced Earth teilweise.

abdämpfen oder offen "steuerst" Du babei mit dem handballen.

wie schon gesagt: probier rum und finde DEINE art :great:

aber so wie beschrieben mach ich es - ungefähr zumindest... :)

gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
kleiner crashkuers gefällig ?

o.k. :)

z.b. ...

kennst Du diesen "schäferhundschatten", also die handhaltung vor ner lampe und dann der schatten an der wand, der eben wie`n schäferhund aussieht...

nicht ???

schlecht...

wenn ja

weiter :D

mach den mal. jetzt nimm dass pleck zwischen daumen und zeigefinger und halte die finger so, daß wenn du auf die handfläche guckst, Du die pleckkante siehst, die fläche parallel zu den anderen fingern. spitze etwa 2mm (nach gefühl) rausgucken lassen.

jetzt den handballen entlang der bridge aufsetzen und die hand richtung saiten klappen.
hand, handgelenk ellenbogen in ner geraden linie.
unter-,oberarm rechtwinkelig halten.

jetzt den trizeps leicht anspannen und mit daumen und zeigefinger einen leichten druck auf das pleck ausüben.

das ist so ne art "grundhaltung". individuelle variationen sind natürlich möglich und sinnvoll - das eigene spielgefühl zählt :great:

nun locker aus dem handgelenk auf und ab schläge üben. langsam anfangen, nach und nach steigern, kleine bewegungen...

das eignet sich z.b. besonders für sehr schnelle 16tel, stakato riffs à la Slayer, alte Sepultura oder Iced Earth teilweise.

abdämpfen oder offen "steuerst" Du babei mit dem handballen.

wie schon gesagt: probier rum und finde DEINE art :great:

aber so wie beschrieben mach ich es - ungefähr zumindest... :)

gruß

Echt gute Beschreibung, dankeschön :great: ! So klappt das Ganze schon recht gut :). Es wird aber wohl noch eine ganze Weile dauern bis die Feinabstimmung stimmt :D. Naja erst die Arbeit, dann das Vergnügen :D.
 
@ MOB
klasse beschreibung, wieso komm ich nicht auf sowas.
LG
 
Kennt Ihr zufällig noch ein nettes Liedchen mit dem man das Ganze gut üben könnte?

Gruß Vari
 
Killswitch Engage - Reckoning (Intro) All That Remains - This Calling (etwas schwiriger^^) fallen mir Spontan ein ;)
 
achso und ich finde man kann ganz gut schnell spielen wenn man etwas erregt ist, also jetzt nicht da unten sondern ärgerlich wütend. hilft echt
LG
 
ich würd mich da nicht auf technische anleitungen verlassen...
wie in so vielen bereichen des metal heißt es auch hier primär: just do it! :great:

die devise heißt: übung übung übung. das einzige worauf man wirklich achten sollte, ist, dass man aus dem handgelenk anschlägt, sich nicht verkrampft und viel mit metronom übt (dabei steigert sich das Maximaltempo praktisch automatisch)... und viel falsch machen kannst du eigentlich nicht, denn wenn du was falsch machst, tut dir nach kurzer zeit der arm weh und dann weißt du dass es zeit ist aufzuhören, das tempo zu reduzieren und so deine technik zu verfeinern
(guck dir mal live videos von metalbands an da siehst du dass alle gitarristen es verschieden machen und trotzdem alle sehr schnell picken können).

die anleitung die MOB gegeben hat eignet sich meiner Meinung nach gut für schnelle Achtel-downstrokes a la James Hetfield, aber wenn es an den wechselschlag geht, rutscht mir persönlich so das pick sehr schnell aus der hand... ich bevorzuge es, das pick wie man es vom gitarrenlehrer lernt zwischen dem ersten zeigefingerglied und dem daumen zu platzieren :gruebel:

und das meiner Meinung nach wichtigste: wenn du wirklich Metal spielen willst, dann schlag energisch an, darin liegt die quintessens von guter Metal-rythmusgitarrenarbeit! es is NICHT metal, den amp soweit zu verzerren dass du die saite nur mit dem pick antippen musst um einen fetten klang zu kriegen und dann schnell, aber wischi-waschi spielst. und wenn du um stark anschlagen zu können ein paar bpm langsamer spielen musst, ist das nicht schlimm, das ist besser als sechzehntel bei 240er tempo spielen zu können, aber nur wenn man dabei mit dem pick lediglich über die saiten streift!

in sachen Plek empfehle ich Ibanez Paul Gilbert Signature Picks bzw generell relativ harte spitze Picks mittlerer Größe
alles natürlich nur meine Meinung :D

Tante Edith lässt noch ausrichten dass man das meiste lern, wenn man versucht seine Lieblingssongs in denen die zu lernende Techik angewendet wird, nachzuspielen. am besten ohne tabs oder noten, sondern nach gehör. es braucht zeit und motivation bis man das draufhat, aber dabei lernt man unwahrscheinlich viel; vor allem seinen eigenen stil zu finden! :)
 
gute lieder zum üben:

Metallica - Whiplash
Slayer - Black Magic

achja... Wechselschlag/ Alternate Picking sollte dir auch ein Begriff sein.
 
ich würd mich da nicht auf technische anleitungen verlassen...
wie in so vielen bereichen des metal heißt es auch hier primär: just do it! :great:

die devise heißt: übung übung übung. das einzige worauf man wirklich achten sollte, ist, dass man aus dem handgelenk anschlägt, sich nicht verkrampft und viel mit metronom übt (dabei steigert sich das Maximaltempo praktisch automatisch)... und viel falsch machen kannst du eigentlich nicht, denn wenn du was falsch machst, tut dir nach kurzer zeit der arm weh und dann weißt du dass es zeit ist aufzuhören, das tempo zu reduzieren und so deine technik zu verfeinern
(guck dir mal live videos von metalbands an da siehst du dass alle gitarristen es verschieden machen und trotzdem alle sehr schnell picken können).

die anleitung die MOB gegeben hat eignet sich meiner Meinung nach gut für schnelle Achtel-downstrokes a la James Hetfield, aber wenn es an den wechselschlag geht, rutscht mir persönlich so das pick sehr schnell aus der hand... ich bevorzuge es, das pick wie man es vom gitarrenlehrer lernt zwischen dem ersten zeigefingerglied und dem daumen zu platzieren :gruebel:

und das meiner Meinung nach wichtigste: wenn du wirklich Metal spielen willst, dann schlag energisch an, darin liegt die quintessens von guter Metal-rythmusgitarrenarbeit! es is NICHT metal, den amp soweit zu verzerren dass du die saite nur mit dem pick antippen musst um einen fetten klang zu kriegen und dann schnell, aber wischi-waschi spielst. und wenn du um stark anschlagen zu können ein paar bpm langsamer spielen musst, ist das nicht schlimm, das ist besser als sechzehntel bei 240er tempo spielen zu können, aber nur wenn man dabei mit dem pick lediglich über die saiten streift!

in sachen Plek empfehle ich Ibanez Paul Gilbert Signature Picks bzw generell relativ harte spitze Picks mittlerer Größe
alles natürlich nur meine Meinung :D

Tante Edith lässt noch ausrichten dass man das meiste lern, wenn man versucht seine Lieblingssongs in denen die zu lernende Techik angewendet wird, nachzuspielen. am besten ohne tabs oder noten, sondern nach gehör. es braucht zeit und motivation bis man das draufhat, aber dabei lernt man unwahrscheinlich viel; vor allem seinen eigenen stil zu finden! :)

gute lieder zum üben:

Metallica - Whiplash
Slayer - Black Magic

achja... Wechselschlag/ Alternate Picking sollte dir auch ein Begriff sein.

Danke euch für die tollen Tipps :)
Ich habe ja nun genug Lieder die ich alle mal so durchprobieren kann, ich denke mal die Zeit wird schon noch kommen wo ich die Anschläge schneller hinbekomme, aber ich bin auf gutem Wege :rolleyes:

Die Plecks dürften dann wohl diese hier sein oder?
https://www.thomann.de/de/ibanez_paul_gilbert_pick_set.htm


Gruß Vari
 
ja die sinds.
aber dass ich sie bevorzuge heißt nicht dass du das auch tun wirst also spiel nen bisschen herum.
als hervorragenden Übungssong kann ich dir übrigens Battery von Metallica empfehlen. der ist zwar für einen gitarristen der seit sieben monaten spielt wahrscheinlich zu schwer, aber dieser song lehrt dich durch seinen rasanten, präzisen galopprythmus vor allem eines: Kontrolle! da du nicht einfach nur durchgehendes tremolopicking machen musst, sondern note für note stimmen muss da du dich sonst verhakst und aus dem beat kommst ist dieser song eigentlich immer gut zum üben. ähnliches zählt auch für viele lieder von slayer (z.B. raining blood) oder iced earth (z.B. pure evil, dracula)
aber hab geduld, bis man das drauf hat dauerts :(
 
... ich bevorzuge es, das pick wie man es vom gitarrenlehrer lernt zwischen dem ersten zeigefingerglied und dem daumen zu platzieren :gruebel:

upps... :rolleyes:

Du hast natürlich völlig recht :)

hab ich vergessen... :redface:

den rest von Dir würd ich zu 90% unterschreiben und wegen 10% jetzt...

ach nööööööö :p

hab aber auch geschrieben, daß es nur ne art "crashkurs" ist, und keine "in den stein gemeiselte" regel.
und auch das "do it yourself" hab ich betont ;)

war ja nur ne kleine "hilfestellung", n`"schupserle" in die richtige richtung... :)

über die eigene erfahrung geht natürlich nix :great:

gruß

PS: "Raining Blood" is der einzige song, den ich wirklich note für note nachspielen kann *aaarrrrghhhhel* :D

PPS: a biselle bunt grad - irgendwie... :gruebel:
 
upps... :rolleyes:

Du hast natürlich völlig recht :)

hab ich vergessen... :redface:

den rest von Dir würd ich zu 90% unterschreiben und wegen 10% jetzt...

ach nööööööö :p

hab aber auch geschrieben, daß es nur ne art "crashkurs" ist, und keine "in den stein gemeiselte" regel.
und auch das "do it yourself" hab ich betont ;)

war ja nur ne kleine "hilfestellung", n`"schupserle" in die richtige richtung... :)

über die eigene erfahrung geht natürlich nix :great:

gruß

PS: "Raining Blood" is der einzige song, den ich wirklich note für note nachspielen kann *aaarrrrghhhhel* :D

PPS: a biselle bunt grad - irgendwie... :gruebel:


ich hab deine methode so wie ich sie verstehe ja auch nicht schlecht geredet ich hab nur gemeint dass ich damit nicht klar komm wenn ich schnellen wechselschlag spielen will ;). so wie ich das verstehe meinst du das doch so dass man den zeigefinger tendentiell eher ausgestreckt als "eingefahren" hat und das pick eher zwischen den fingerspitzen hält, oder?
 
guten morgen :)

sodele - jetzt mal "nägel mit köpf"... :D

so hab ich`s ungefähr gemeint (biselle wackelig/unscharf das ganze. man erkennt aber schon etwas...:))

gruß
 

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guten morgen :)

sodele - jetzt mal "nägel mit köpf"... :D

so hab ich`s ungefähr gemeint (biselle wackelig/unscharf das ganze. man erkennt aber schon etwas...:))

gruß

Guten Morgen *gähn*

jetzt kann ich mir das ganze auch bildlich vorstellen, Super dankeschön :) .
Sind bei dir Mittel-,Ring-, und der kleine Finger immer ausgestreckt? Ich balle meine Hand immer so ähnlich wie eine Faust :gruebel:
 
ja - bei MIR sind die eigentlich immer ausgestreckt.

ich finde, daß man so mehr kontrolle üder die saiten hat.
beim solo spielen z.b. "hack" ich meinen kleinen finger ganz gern mal am pick up rahmen ein. aber auch sonst ist es imho so einfacher mit dem abdämpfen und den schnellen anschlägen.

aber das ist z.b. etwas, was unter "individuelle spielweise fällt". wenn Du mit der faust zurecht kommst, ist das absolut in ordnung :great:

versuch`s aber mal so wie ich :)
ganz am anfang hab ich auch ne faust gemacht aber dann recht schnell aus den eben genannten gründen gemerkt, daß "offen" für mich besser ist. ging so halt nommal einiges schneller...

gruß
 
ja - bei MIR sind die eigentlich immer ausgestreckt.

ich finde, daß man so mehr kontrolle üder die saiten hat.
beim solo spielen z.b. "hack" ich meinen kleinen finger ganz gern mal am pick up rahmen ein. aber auch sonst ist es imho so einfacher mit dem abdämpfen und den schnellen anschlägen.

aber das ist z.b. etwas, was unter "individuelle spielweise fällt". wenn Du mit der faust zurecht kommst, ist das absolut in ordnung :great:

versuch`s aber mal so wie ich :)
ganz am anfang hab ich auch ne faust gemacht aber dann recht schnell aus den eben genannten gründen gemerkt, daß "offen" für mich besser ist. ging so halt nommal einiges schneller...

gruß

:D so treff ich die Saiten erstmal gar nicht die ich eigentlich treffen will .. Naja ist ja auch noch ungewohnt, aber ich denke mit der Technik könnte ich mich durchaus anfreunden :rolleyes:
 

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