meinst du jetzt beim shredden, also bei soli etc oder bei rhythmus-zeugs?
ich habs praktisch vom gitarrist von iced earth mir abgeguckt, der machts aber nicht anders als andere.
das wohl wichtigste is dass alles vom handgelenk kommt.
je kürzer du das plektrum nimmst (ich empfehle harte, mir persönlich sind da 1,0mm zu weich) desto schneller kannst du spielen, erklärt sich von selbst (also ich rede von 16teln auf der tiefen E-Saite). andererseits wird der ton dadurch undefinierter, sag ich mal, weil du schlampiger triffst, und das mit weniger attack.
wechselschlag ist unvermeidlich, ohne geht nicht. fang erstmal mit einer saite an, und steiger dich dann, wechsel z.b. zwischen E- und A-saite, hierbei auch variiern: du nimmst sicherlich den äusseren weg, also schlägst in dem fall die E-Saite als downstroke und die A-saite als upstrocke. klar das ist bequemer, aber man sollte auch die andere variante beherrschen, die saiten von innen nach aussen treffen, in dem fall die E als up- und die A als downstroke, auch wenns noch so eklig anfangs ist. sinn ist es, später mit der rechten hand durchgehend im wechsel zu schlagen, womit die sache flüssiger wird, auch wenns sich anfangs unsauber anhören wird.
soweit mal fürs erste, differenzier mal deine frage, dann sehn mer weiter