Schneller, sicherer spielen: Saitenstärke und Plektrum

kmoney
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Hallo,

Ich bin eigentlich klassischer Geiger, welche ich seit 12 Jahren spiele und bin eigentlich schon sehr advanced. Ich habe seit 1 Jahr UNterricht in Jazz Gitarre auf eine EP Les Paul. Sachen wie Akkorde habe ich schnell aufgegriffen und weiss auch eigentlich da sehr viel. Von der linken Hand her habe ich nie Probleme schnell zu spielen, nur meine rechte Plektrumhand minimiert mich. Auf der Les Paul kann man auch nicht wirklich schnell spielen, ich habe mal zum Vergleich eine Halb Akustische meines Lehrers gespielt, und da sind die Saiten so angenehm über dem Griffbrett, ein Unterschied wie Tag und Nacht. Nun ich muss leider mit meiner EP Les Paul auskommen. Ich habe leider noch nicht herausgefunden, welche Saitenstärke und Plektrumstäkre ich verwenden soll um runde schnelle Jazz Soli Läufe jinzukriegen (ich stehe mehr so auf Chuck Loeb, oder Jeff Golub). Ich hoffe ihr könntet mir darin vielleicht einen Tipp geben....

Danke
kmoney
 
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kmoney schrieb:
Hallo,

Ich bin eigentlich klassischer Geiger, welche ich seit 12 Jahren spiele und bin eigentlich schon sehr advanced. Ich habe seit 1 Jahr UNterricht in Jazz Gitarre auf eine EP Les Paul. Sachen wie Akkorde habe ich schnell aufgegriffen und weiss auch eigentlich da sehr viel. Von der linken Hand her habe ich nie Probleme schnell zu spielen, nur meine rechte Plektrumhand minimiert mich. Auf der Les Paul kann man auch nicht wirklich schnell spielen, ich habe mal zum Vergleich eine Halb Akustische meines Lehrers gespielt, und da sind die Saiten so angenehm über dem Griffbrett, ein Unterschied wie Tag und Nacht. Nun ich muss leider mit meiner EP Les Paul auskommen. Ich habe leider noch nicht herausgefunden, welche Saitenstärke und Plektrumstäkre ich verwenden soll um runde schnelle Jazz Soli Läufe jinzukriegen (ich stehe mehr so auf Chuck Loeb, oder Jeff Golub). Ich hoffe ihr könntet mir darin vielleicht einen Tipp geben....

Danke
kmoney
Also, auch wenn Du schon 12 Jahre Geige gespielt hast, gehe ich dennoch schwer davon aus, dass Du mit dem Plektrum halt wirklich erst noch im Anfängerstadium bist. Daher würde ich empfehlen, nicht zu voreilig die Gründe in der Plektrum- und in der Saitenstärke zu suchen, wenn die Gründe meines Erachtens offensichtlich im grundlegenden Umgang mit dem Plektrum liegen. Saiten- oder Plektrumstärke oder eine Gitarre machen, was die Geschwindigkeit betrifft, kaum etwas aus. Auf 09er-Saiten auf C-Tuning, einem 1mm-Plektrum und einer Les Paul bin ich vielleicht nur minimal langsamer als auf meinem gewöhnlichen Setup.
 
OK, also heisst es doch üben. Nunja Tonleitern schaffe max. 104 (Metronom) / 16tel, und das auch noch nicht sicher. Ich habe 11er Saiten drauf um einen volleren Jazz Sound hinzukriegen und benutze ein Carbon Plektrum (Härte und Breite steht leide rnicht drauf). Habe aber noch ein 1.14mm. Welche Dicke und Breite würdest du mir denn empfehlen, eher medium, hard-...???
 
kmoney schrieb:
OK, also heisst es doch üben. Nunja Tonleitern schaffe max. 104 (Metronom) / 16tel, und das auch noch nicht sicher. Ich habe 11er Saiten drauf um einen volleren Jazz Sound hinzukriegen und benutze ein Carbon Plektrum (Härte und Breite steht leide rnicht drauf). Habe aber noch ein 1.14mm. Welche Dicke und Breite würdest du mir denn empfehlen, eher medium, hard-...???
Also, ich weiß gar nicht, was für Jazz so üblich ist, und eigentlich ist die Auswahl der Plektren auch sehr individuell. Harte und dicke Plektren wie die 3mm dicken Big Stubbies, die ich beispielsweise benutze, haben den größten Widerstand, geben nicht nach und ermöglichen dadurch ein sehr schnelles Spiel. Der Sound ist sehr klar, also auch bestens für clean und, würde ich zumindest sagen, für Jazz geeignet (man hört durch den harten und pregnanten Anschlag aber auch jeden einzelnen Fehler um ein ganzes Stück besser). Weiche Plektren mit einer runden Spitze hingegen würde ich dann eher für sehr weiches Jazz-Akkordspiel empfehlen. Je nachdem, was Du halt spielen willst, fällt die Wahl immer etwas anders aus ;)
 
3mm ??? what the hell... also 3mm würd ich schon als extra extra heavy einstufen, bei solchen stärken verändert sich das spielgefühl schon sehr stark.. also, im clean bereich würd ich nie so starke verwenden, weil doch weiche viel runder klingen, und so extrem schnelle läufe ja eh selten clean gespielt werden.. außerdem ists für nen plek-spiel anfänger der totale horror mit so nem plek zu spielen,.. ich spiel 0,71, bwz. M. das seit ein paar jahren schon. angefangen hab ich mit noch weicheren... man spürt da viel mehr was man spielt...
 
mascara schrieb:
3mm ??? what the hell... also 3mm würd ich schon als extra extra heavy einstufen, bei solchen stärken verändert sich das spielgefühl schon sehr stark.. also, im clean bereich würd ich nie so starke verwenden, weil doch weiche viel runder klingen, und so extrem schnelle läufe ja eh selten clean gespielt werden.. außerdem ists für nen plek-spiel anfänger der totale horror mit so nem plek zu spielen,.. ich spiel 0,71, bwz. M. das seit ein paar jahren schon. angefangen hab ich mit noch weicheren... man spürt da viel mehr was man spielt...
Ich habe mit 2mm-Plektren angefangen und mir hat es auch nicht geschadet. Es gibt viele Gitarrenanfänger, die zuerst mit dem Fingernagel spielen, und die beschweren sich auch nicht darüber, dass es zu hart ist :p . Aber überhaupt würde ich sagen, dass die Auswahl der Plektren natürlich eine Sache ist, die jeder für sich selbst treffen sollte. Ich würde mir einfach mal ein paar Plektren in allen möglichen Stärken auf einen Schlag kaufen und selbst ausprobieren, was am besten passt.
 
mascara schrieb:
3mm ??? what the hell... also 3mm würd ich schon als extra extra heavy einstufen, bei solchen stärken verändert sich das spielgefühl schon sehr stark.. also, im clean bereich würd ich nie so starke verwenden, weil doch weiche viel runder klingen, und so extrem schnelle läufe ja eh selten clean gespielt werden.. außerdem ists für nen plek-spiel anfänger der totale horror mit so nem plek zu spielen,.. ich spiel 0,71, bwz. M. das seit ein paar jahren schon. angefangen hab ich mit noch weicheren... man spürt da viel mehr was man spielt...

Das ist bei den Stubbies nicht schlimm, der obere Teil hat 3mm aber die spitze hat weniger, das gute ist eben es verbiegt sich nicht.
 
Jo, vor allem ham se Einbuchtung für die Finger. Die Teile fühlen sich deswegen an wie 1mm, sind aber rutschfest und man hat absolute knontrolle über sen spiel, sind echt wunderbare plektren :great:
 
AgentOrange schrieb:
Jo, vor allem ham se Einbuchtung für die Finger. Die Teile fühlen sich deswegen an wie 1mm, sind aber rutschfest und man hat absolute knontrolle über sen spiel, sind echt wunderbare plektren :great:

Noch geiler wäre natürlich ohne Einbuchtung und oben Tortex Beschichtung und die Spitze ganz normal :)
 
ach du meine güte das klingt ja wieder kompliziert...was sind denn genau diese sog. Stubbies ?!?!?!
 
das sind einfach extrem dicke und stabile und nicht verbiegbare Plastik-plektren.
 
kann man die unter dem Begriff "Stubbies" erwerben...???
 
Dunlop Big Stubby musst suchen ... Sind aber net billig, 1,30€ pro stück oder so, lohnt sich aber!
 

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