Schnelle Blues-Triole - wie spielen?

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bassoo
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Hallo Forum,

es geht um die Triole Eb - E - G in der rechten Hand, in schneller Folge wiederholt, die typisch für Blues-Stücke in C (oder Stücke mit bluesigem Charakter) sind

Zu hören z.B. hier bei 2:08 bis 2:11:



Was der da an der Orgel (Vox) ab 2:08 spielt, das kriege ich in der Geschwindigkeit einfach nicht hin. Spielt man das am besten nur aus den Fingern, ohne Beteiligung des Handgelenks oder Unterarms? Oder irgendwie mit Kreisen des Handgelenks oder Drehung des Unterarms? Ich bin ratlos und für Hilfe dankbar.

bassoo
 
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Hi,
ist ganz einfach (keine Ahnung wie lange du schon spielst)
Zeigefinger 8 Bund die G und H Saite festhalten und 9 Bund mit dem Mittelfinger Hammer on auf der G Saite
 
@Rostl es geht hier um Keyboards ;)
 
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Zwei Möglichkeiten:
1. Fingersatz 1 2 4 1 2 4 etc. Dabei muß die Hand relativ weit nach hinten in die Tasten hinein.
2. Fingersatz 2 1 4 2 1 4 etc. Das kann man etwas weiter vorne am Rand spielen.

Bei beiden Versionen kleiner Handgelenkskreis so:
upload_2019-10-2_17-42-43.png

Nicht verkrampfen dabei.

Auf der Orgel kann man mehr aus den Fingern spielen als auf dem Klavier

Viele Grüße,
McCoy
 
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Ich persönlich komme da mit 2 3 5 2 3 5 am besten zurecht.
 
Danke. Ich habe es wie Dromeus bisher immer mit 235 gespielt, kann es damit aber bei wirklich schnellem Tempo nur noch so hinhudeln und nicht mehr rhythmisch exakt rüberbringen.
Die Vorschläge von McCoy: mit 124 habe ich es mal kurz angespielt, scheint mir aber nicht zu liegen. Aber 214 könnte was werden, mit Handgelenkskreis... Werd's in den nächsten Tagen so ausprobieren...
 
Ich würde versuchsweise aus der Triole eine „Quartole“ machen, indem ich vor dem Eb noch ein D mit dem Daumen spiele, also D-Eb-E-G mit dem Fingersatz 1-2-3-5.
Bin mir nicht mal sicher, ob das im Original vielleicht nicht sogar so gespielt wird.

Würde tonal passen, und durch den Impuls des Daumens auf dem D bekommst du automatisch die richtige Drehbewegung im Handgelenk angeschubst, die das Ganze leichter spielbar macht...
 
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Eine Erfolgsmeldung:

nach viertägigem Üben (jeweils 5-10 Minuten) schaffe ich die Triole jetzt tatsächlich rhythmisch sauber mit einem Tempo von 215 bpm für die Achtel, das ist ungefähr das Tempo des Animals-Videos. Und das mit dem von McCoy vorgeschlagenen 214214 und leichtem "Rühren" des Handgelenks. Danke für den Tipp!

Ich muss noch dazu sagen, dass ich auf einem Nord Electro 6D mit leichtgewichteter Tastatur spiele. Auf meinem akustischen Klavier erreiche ich das Tempo noch nicht annähernd.
 
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