André 2AM
Registrierter Benutzer
Hallo zusammen. Ich bin wieder mal dabei einen Song aufzunehmen, wo ich u.a. selber singe. Beim akuellen Song gibt es ruhige Passagen, wo ich eher neutral singe und lautere, kräftigere Parts. Die Pegelunterschiede zwischen diesen Parts sind recht gross.
V.a. bei den lauten Parts klingt meine Stimme auf den Aufnahmen oft unangenehm schneidend und harsch. Ich habe selber schon ein paar Experimente mit verschiedenen Mikrofonen gemacht und spannenderweise gefällt mir meine Stimme in den lauten Parts mit einem schnöden SM58 am besten. Die leisen, neutralen Parts kommen hingegen mit dem Rode NT-1A besser. PS: letztes Jahr konnte ich ein AKG C414 nutzen, was sich recht ähnlich verhalten/angehört hat wie das Rode, in Bezug auf harschen Sound bei lauten Tönen.
Eine weitere Beobachtung: wenn ich bei der Aufnahme die Distanz zum Mikro ändere, und bei den lauten Parts einen Abstand von ca. 20 cm halte, verschwindet auch beim Rode der harsche Sound. Während die leisen Parts bei ca. 5 cm Abstand optimal klingen.
Daraus einige Fragen:
V.a. bei den lauten Parts klingt meine Stimme auf den Aufnahmen oft unangenehm schneidend und harsch. Ich habe selber schon ein paar Experimente mit verschiedenen Mikrofonen gemacht und spannenderweise gefällt mir meine Stimme in den lauten Parts mit einem schnöden SM58 am besten. Die leisen, neutralen Parts kommen hingegen mit dem Rode NT-1A besser. PS: letztes Jahr konnte ich ein AKG C414 nutzen, was sich recht ähnlich verhalten/angehört hat wie das Rode, in Bezug auf harschen Sound bei lauten Tönen.
Eine weitere Beobachtung: wenn ich bei der Aufnahme die Distanz zum Mikro ändere, und bei den lauten Parts einen Abstand von ca. 20 cm halte, verschwindet auch beim Rode der harsche Sound. Während die leisen Parts bei ca. 5 cm Abstand optimal klingen.
Daraus einige Fragen:
- Ist es im Studio erwünscht, dass der Sänger den Abstand zum Mikro situationsbedingt ändert? (Live mache ich das ja auch...)
- Ist die Idee ein SM58 im Studio zu verwenden abwegig?
- Habt ihr mir einen Praxis-Tipp, wie ihr beim Recording mit solchen unterschiedlichen Pegeln beim Gesang umgeht, bzw. dafür sorgt, dass der Gesang nicht schneidend klingt?
- Eher eine Mixing-Frage als eine zum Recording: wie reguliert ihr die Lautstärke von leisen/lauten Parts im Mix? Nur mit Compressor oder auch mit Lautstärke-Automatisierung?