Schmerzen in den Fingerkuppen

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Basslero
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Hallo zusammen ,
Bin neu hier und hab direkt mal ne Frage.
Ein paar kumpels und ich haben nun eine Band gegründet , da alle Instrumente vergeben waren spiele ich jetzt den Bass und es macht übertrieben viel Spaß. Das Problem ist das ich normalerweise ein bisschen Rythmusgitarre spiele , jetzt beim Bass tun meine Fingerkuppen an der Greifhand weh und ich muss immer wieder pause machen. Habt ihr vielleicht ein paar Tipps wie ich die Schmerzen lindern kann? So tragisch ist es jetzt nicht aber es erschwert mir das Spielen.
Lg :)
 
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Spielen. Nicht mit Schmerzen, aber ein paar Wochen lang täglich :)
mit der Zeit spielst du entspannter und weniger hart, außerdem gewöhnen sich die Pfoten dran
 
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Ok , alles klar , danke für deine Antwort :)
Ich bleib aufjedenfall dran , macht viel mehr Spaß Gitarre. :D
 
da du von der Gitarre kommst:
nur weil der Bass Einzelton-Linien spielt, brauchst du nicht automatisch die gleiche Finger-Positionierung wie beim Solo
man kann da auch (fast) schlampig 'draufpatschen', Hauptsache der Bund stimmt...
auch wenn's vermutlich nicht eure Musikrichtung ist, sind hier sicher ein paar nützliche Tipps dabei

cheers, Tom
 
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Die Saiten sind dicker und die Spannung ist auch eine andere.
Mir gehts umgekehrt...wenn ich mal ne Viertelstunde ne Klampfe in den Fingern hab
tun mir die Finger weh.
Ist halt einfach Übungssache.Spiel täglich wenn auch nur kurz aber regelmäßig.
Dann wird des schon :)
 
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Vielleicht solltest du - als Ex-Gitarrist - die Saiten wieder eine Oktave runterstimmen? Dann ist der Zug nicht mehr so stark *spaß aus*.
Einen Versuch wert ist es, die Saitenlage zu justieren. M.E. geht das nur auf die Greiffinger, wenn du einen langen Hub hast. Mir geht es da wie Cold Prep: 3-4 Stunden Bass am Stück ist easy Going, 15 Minuten an der Klampfe ist Folter :)
 
außerdem gewöhnen sich die Pfoten dran
Genau, die Kuppen werden mit der Zeit regelrecht hart. (Das funktioniert sogar mit dem Kontrabaß, und da wirken ganz andere Kräfte als beim E-.) Du spürst irgendwann garantiert nix mehr ;) geht natürlich auch auf den Tastsinn :ugly:, aber...

Michael
 
da du von der Gitarre kommst:
nur weil der Bass Einzelton-Linien spielt, brauchst du nicht automatisch die gleiche Finger-Positionierung wie beim Solo
man kann da auch (fast) schlampig 'draufpatschen', Hauptsache der Bund stimmt...
auch wenn's vermutlich nicht eure Musikrichtung ist, sind hier sicher ein paar nützliche Tipps dabei

cheers, Tom

... es sollten aber schon halbwegs die Fingerkuppen sein, mit denen die Saiten gegriffen werden. Je weiter vorne, desto mehr Kontrolle.
Ich denke, du meintest, dass die Fingerkuppen nicht senkrecht auf die Saiten niedergehen müssen? Da stimme ich zu. Das wäre wiederum zu wenig Kontrolle.




Genau, die Kuppen werden mit der Zeit regelrecht hart. (Das funktioniert sogar mit dem Kontrabaß, und da wirken ganz andere Kräfte als beim E-.) Du spürst irgendwann garantiert nix mehr ;) geht natürlich auch auf den Tastsinn :ugly:, aber...

Michael

Und nach 5 Jahren Bass-Spielen zerbrechen regelmäßig Türklinken, weil deine Hand vom ständigen Greifen so stark geworden ist...
 
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Und nach 5 Jahren Bass-Spielen zerbrechen regelmäßig Türklinken, weil deine Hand vom ständigen Greifen so stark geworden ist...

Das zwar nicht direkt, aber es reichte um eine Arzthelferin zu verblüffen, die versucht hat mir eine kleine Blutprobe durch einen Piekser in die Fingerkuppe zu entnehmen. 3 Versuche ergaben je eine Delle, aber kein Blut. Das gelang erst durch den hinterhältigen Angriff auf die Seite des kleinen Fingers. :weep:
Also nur Geduld, das kommt von alleine, einen Weg wie man das beschleunigt wüsste ich allerdings nicht.
 
... Ich denke, du meintest, dass die Fingerkuppen nicht senkrecht auf die Saiten niedergehen müssen? Da stimme ich zu...
genau das...
speziell wenn man mit 'exakt-die-Kuppe-mittig-drauf' längere Zeit ein und dasselbe Riff übt, bildet sich leicht eine punktuelle Verhärtung.
Dann wächst so eine Art Zapfen nach innen, was extrem unangenehm ist.
Tritt übrigens bei Flatwound Saiten eher auf, weil dort die Saite nahezu punktförmig drückt - bei Rounds verteilt sich das mehr.
Ich hab' die Dinger immer beim Klettern 'aufgelöst', weil da sehr viel Druck aus verschiedenen Richtungen kommt... :D

cheers, Tom
 
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Danke für die vielen Antworten , super Forum !!! :)
 
Beim Bass muss letztendlich einfach Hornhaut wachsen, besonders an der rechten Hand, wenn du ohne Plektrum spielst, aber auch an der linken Hand. Also hilft auf Dauer nur üben, üben, üben........

Am Setup kann man sicher auch ein bisschen was machen, da solltest du dir die Saitenlage mal anschauen und wenn möglich etwas flacher stellen (so, dass es halt grad noch nicht schnarrt beim Spielen). Die Saiten könnten auch eventuell einen Einfluss haben, da weiß ich aber nicht, was wirklich besser ist (meine Hornhaut ist wohl schon zu dick für solche Vergleiche).

Und du musst auch nicht wie ein Ochse die Saite runterdrücken, sondern nur so fest, dass sie satt auf dem Bundstäbchen aufliegt... vielleicht liegt auch hier das Problem.
 

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