Schlechter Unterricht??

Kannon
Kannon
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
25.01.25
Registriert
23.02.23
Beiträge
28
Kekse
656
Hallo liebe Mitglieder,

Ich hätte gerne Einschätzungen weil ich momentan wegen meinem Klavierunterricht sehr hin und her gerissen bin.

Ich habe das Gefühl, mein Unterricht raubt mir die Freude am Klavierspielen. Momentan kann ich wirklich nicht mehr üben. Ich beschreibe mal kurz:
30 Minuten, die erste Hälfte Fingerübungen aus der Fingerkraft, die zweite Hälfte das aktuelle Stück. Hausi immer Fingerkraft und das Stück.

Ich habe keine große Musikauswahl und bekomme gefühlt immer das Gleiche. Wenn Band 1 durch ist, kommt Band 2 vom Gleichen… auch bei den Stücken, ständig die gleiche Komponistin.
Ich habe schon nach mehr Auswahl gefragt, aber da kommt nichts. Und ich habe auch schon gesagt, dass ich die Komponistin nicht besonders mag.. trotzdem Band 2 bekommen.
Außerdem fällt mir auf, dass die Schüler vor mir alle dieselben Hefte haben wie ich. Ob 7 oder 30 Jahre alt.. alle dasselbe

Ich könnte ab Sommer, so lang läuft mein Vertrag noch, wechseln. Da würde ich dann 1 bis 2 Mal im Monat Unterricht haben, dafür länger, ohne Vertragsbindung und er würde Stücke die für mich passen extra raussuchen und mit mir besprechen, was mir gefällt. Das würde ich evtl. noch mit Online Tutorials ergänzen. Was haltet ihr von Titscher oder Zapiano?

Danke :)
 
Hallo Kannon,

wie lange spielst Du schon und auf welchem Stand bist Du gerade? Aus welchen Heften spielst Du?

Was würdest Du gerne spielen?

Fingerkraft von Schaum? Davon halte ich nicht viel. Lieber Technik lernen, Armgewichtsmethode, Taubner-Approch, Unterarmrotation, Handgelenksrotation, Schüttelung etc. Manches davon kann man aber erst machen, wenn überhaupt schon ein bisschen spielen kann.

Viele Grüße,
McCoy
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Ich hätte gerne Einschätzungen weil ich momentan wegen meinem Klavierunterricht sehr hin und her gerissen bin.
Wenn dieser Unterricht nicht zur deiner Freude am Instrument und Musik machen beiträgt, dann ist er wohl nicht richtig für dich. Dein Lehrer sollte dir auch erklären können, warum er mit dir genau dieses Programm macht. Die Antwort sollte jedenfalls nicht sein "Das mache ich immer so". Vielleicht kann er dich dann ja doch überzeugen, dass bestimmte Übungen sinnvoll sind, auch wenn sie unmittelbar keinen Spaß machen. Aber darüber müsst ihr reden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
ständig die gleiche Komponistin.
Anne Terzibaschitsch?
Kann schon nerven, auch den Rest der Familie... (Das Programm läuft bei uns seit ca. 18 Jahren mit wechselnden Akteuren.) Sind aber in meiner Einschätzung (ich bin nicht ! der Haupt-Pianist der Familie) nicht ganz schlecht. Aber sicher irgendwann langweilig.
Ich würden den Lehrer bitten, mir dir mal den Fahrplan des weiteren Lernens - Stücke, Themen, ... - zu klären. Auf der anderen Seite kannst du ja auch Repertoireideen einbringen.
 
3 Jahre circa. Ich hatte mal Pause bei ihm und einen anderen Lehrer, er war Musikstudent. Leider musste er weg ziehen. Da durfte ich das Bach Präludium in C Dur spielen, was ich schön hin bekomme. Habe Bartok bekommen und Etüden von Burgmüller. Den ersten Teil von der Elise- das hat alles gut geklappt und geklungen. Und das hat der Lehrer gesagt, nicht ich.
Bin dann, weil der eben verzogen ist, doch wieder zurück. Habe ihm die Hefte gezeigt und wollte da auch weitermachen. Antwort war- zu schwierig. Das war vor einem Jahr. Ich sollte das noch nicht mal vorspielen. Bin dann wieder um Schritte zurück zu seinen Heften, wie beschrieben.
Ich hab einfach das Gefühl, dass ich in dem Routineprogramm meines Lehrers feststecke.
Übungen mit dem Arm so wie du beschreibst machen wir nie.
Ja, das ist von Schaum.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

terzi und Mier sind das :)
 
Ich würde kündigen, denn du hast es schon angesprochen und da kommt nichts.

Schließlich fasst man sich ja ein Herz bevor man mal was anspricht und dann kommt keine Reaktion.

Probier doch mit dem weggezogenen Lehrer mal online.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Ich hab einfach das Gefühl, dass ich in dem Routineprogramm meines Lehrers feststecke.
Gerade deswegen wäre eine Klärung von McCoys Frage wichtig:
Was würdest Du gerne spielen?

Um dich auf ein paar Gedanken zu bringen - wenn Klavierschüler von mir in einer Richtung feststecken (manche wollen das!, bei manchen passiert es, die wollen es nicht), schlage ich je nach Typ und Fähigkeiten ähnliche Inhalte wie die folgenden vor:
  • andere Komponisten. Neben der üblichen Top-Riege gibt es in der Klassik auch z.B. die Bachsöhne, Leopold Mozart, Fanny Mendelssohn, Clara Schumann, Michael Haydn, Stamitz, Wagenseil, Graupner
  • andere Musikstile. Neben Barock/Wiener Klassik/Romantik gibt es Renaissance (Cembalo-Literatur!), Folk, Ragtime, Boogie-Woogie, Pop-Piano (z.B. David Foster, Elton John)
  • Nachspielen von Stücken, die man aus anderen Zusammenhängen her kennt (Volkslieder, Filmmusiken, Popsongs) ohne fertige Noten, aber mithilfe des Herstellens eigener Aufzeichnungen
  • Umgang mit Harmonien: Kennenlernen und Spielen von Akkordsymbolen, von typischen harmonischen Abläufen und das Wiedererkennen solcher Abläufe in notierter und aufgenommener Musik
  • Spielen von Grooves
  • Improvisation. Das kann Jazz-Improvisation sein, aber auch Improvisation, die andere stilistische Grundlagen und ästhetische Ideale hat
  • Erarbeiten von Begleitungen, um mit anderen Musikern zusammen zu spielen. Die Stunden finden dann idealerweise mit z.B. einem Duopartner statt
  • ähnlich: projektweises Zusammenlegen von zeitgleichen Stunden in einer Musikschule in einem UNterrichtsraum, um mit mehreren Schülern und deren Lehrern Ensemblearbeit zu machen
  • zeitweise Wechsel auf Keyboard, um das Blickfeld für andere Klänge und popmusiktypische Spieltechniken zu erweitern
 
  • Gefällt mir
  • Interessant
Reaktionen: 5 Benutzer
Danke für eure Antworten. Es hilft schon weiter. Ich denke, ich werde wechseln. Der neue Lehrer, bei dem ich spielen könnte sagt, das es so viel gute Literatur gibt, die Lerninhalte mit Spaß vermitteln, man muss sich halt die Mühe machen und für den Schüler was raussuchen und sich individuell auf jede Stunde vorbereiten. Das wollen viele nicht, weil es Mühe macht. Er macht es aber, weil er den Spaß an der Musik genauso fördern möchte. Hört sich doch gut an oder?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 6 Benutzer
Ist ja kein großer Aufwand, individuell was rauszusuchen, mache ich ständig :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
man muss sich halt die Mühe machen und für den Schüler was raussuchen und sich individuell auf jede Stunde vorbereiten.
Mein Schlagzeuglehrer, gelernter Orchestermusiker, machte das so. Hatte immer einen Riesenstapel irgendwo liegen, aus dem er Dinge hervorzog.

Das wollen viele nicht, weil es Mühe macht.
Das möchte ich etwas relativieren. Wenn es nur um die Freude an der Musik oder am Vermitteln geht: kein Ding.

Kaufmännisch betrachtet, wenn man das denn will, rechnet sich das fast nie. Schätze einmal aus Deinem Bruttobeitrag an Ihn/Ihr/die Musikschule den Gesamtumsatz pro Monat oder Jahr aus allen Unterrichteten. (Falls keine Kleinunternehmer: Davon muss Er/Sie/sie die Umsatzsteuer abführen, bleiben 1/1.19 = 84 %.) Das auf die reinen Unterrichtsstunden umgelegt ... nähert sich wohl schon dem Mindestlohn. Dann noch Zeit für Vor- und Nachbereitung ... und irgendwann bleibt nur der Idealismus. // Davon gehen vorher natürlich noch Kosten ab, etwa für Miete, Reinigung, Unterrichtsmaterial usw.

Die Wirklichkeit liegt natürlich zwischen diesen beiden Polen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ja, da ist was dran.
Aber der Lehrer hat alle Schulferien frei, das ist doppelt so viel wie der gesetzliche Urlaub. Er bekommt das bezahlt. Was auch voll passt. Aber man könnte da schon einen Teil dieser Zeit im Schuljahr investieren meine ich
 
Fingerkraft von Schaum? Davon halte ich nicht viel. Lieber Technik lernen, Armgewichtsmethode, Taubner-Approch, Unterarmrotation, Handgelenksrotation, Schüttelung etc.
Falls die Stichworte der von @McCoy im Zitat genannten Klavierspieltechniken nicht geläufig sind, im ersten Beitrags eines Themas vom letzten November werden sie u.a. im "Hanon Reborn"-Video und weiteren mit Tips zum Aufbau der Technik erläutert.

Der neue Lehrer, bei dem ich spielen könnte sagt, das es so viel gute Literatur gibt, die Lerninhalte mit Spaß vermitteln, man muss sich halt die Mühe machen und für den Schüler was raussuchen...
Das wollte ich auch gerade schreiben.
Ihr könnt hier im Board gerade außerhalb der klassischen Musik eine Menge Hinweise auf klavierpädagogisch geeichte Veröffentlichungen von Spielstücken ab dem Anfang und durch die gesamte Unter- bis in die Mittelstufe finden. Ich selbst liebe die Abwechslung und schaue ich mich von Zeit zu Zeit einschlägig um.

Gruß Claus
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Der Lehrer hat nicht alle Schulferien frei, es ist seine unterrichtsfreie Zeit, da hat er 6 Wochen Urlaub, Restzeit: Fortbildung, Aquise, Bürokram, Gigs. :)

Du zahlst mit den Monatsraten das Jahreshonorar ab. Was der einzelne Termin kostet, ermittelst du durch:

Monatsrate x 38 geteilt durch 12

Ein Tagesschau-Sprecher arbeitet auch nicht nur 15 min. und ein Fernsehkommissar löst den Fall nicht in 90 min.

Für die Ausbildung hat der Lehrer 10 Jahre oder mehr allein für sein Instrument gelernt plus musikpädagogische Ausbildung, da ist er in Vorleistung gegangen.

Aus dem Ärmel schütteln kann man nur, was man zuvor hinein getan hat. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Und ich habe auch schon gesagt, dass ich die Komponistin nicht besonders mag.. trotzdem Band 2 bekommen.

Ganz klar: Lehrerwechsel!

Wenn es Dir keinen Spaß macht, wirst Du auch nicht so gut vorankommen.
Und es geht definitiv besser. Sich den Wünschen der Schüler total verweigern ist heutzutage völlig inakzeptabel.

Was haltet ihr von Titscher oder Zapiano?
Online kann man als Ergänzung machen, ersetzt aber keinen Lehrerin, jedenfalls nicht wenn man es richtig lernen will.

Titscher kenne ich nicht. Zapiano macht unseriöse Werbung. Hier in Forum gibt es einige Threads, wo auch gute empfohlen werden.

Dass Du so lange bei diesem Lehrer durchgehalten hast, Respekt! Wenn Du dieses Engagement bei einem Lehrer einbringst, wo es Spaß macht, wirst Du gute Fortschritte machen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Ich finde auch, dass du, @Kannon, dir unbedingt einen neuen Lehrer suchen solltest. Um es noch deutlicher zu sagen, überhaupt einen Lehrer (oder natürlich auch eine Lehrerin). Denn wenn ich so etwas lese:
Ich habe das Gefühl, mein Unterricht raubt mir die Freude am Klavierspielen. Momentan kann ich wirklich nicht mehr üben. Ich beschreibe mal kurz:
30 Minuten, die erste Hälfte Fingerübungen aus der Fingerkraft, die zweite Hälfte das aktuelle Stück. Hausi immer Fingerkraft und das Stück.

Ich habe keine große Musikauswahl und bekomme gefühlt immer das Gleiche. Wenn Band 1 durch ist, kommt Band 2 vom Gleichen… auch bei den Stücken, ständig die gleiche Komponistin.
Ich habe schon nach mehr Auswahl gefragt, aber da kommt nichts. Und ich habe auch schon gesagt, dass ich die Komponistin nicht besonders mag.. trotzdem Band 2 bekommen.
Außerdem fällt mir auf, dass die Schüler vor mir alle dieselben Hefte haben wie ich. Ob 7 oder 30 Jahre alt.. alle dasselbe
dann will ich glatt die Contenance verlieren, um die ich mich ansonsten gerne bemühe. Und wer so "unterrichtet", den mag ich nicht als Lehrer bezeichnen wollen.

Keine Kommunikation mit dem Schüler, keine Begründungen seiner Vorgehensweise oder Methode, auch nicht auf Nachfrage, Beschränkung auf ein geradezu winziges und stereotypes Standardunterrichtsmaterial, offensichtlich auch unabhängig von jeglichen Neigungen und Begabungen seiner Schüler. Lässt es sich noch minimaler vorstellen?

Sicher hat jeder gewisse Standard-Literatur, bestimme Schulen, die er als roter Faden bevorzugt einsetzt, gerade bei Anfängern. Auch beim zusätzlichen bereichernden Material über die Schulwerke hinaus wird jeder über die Jahre ein gewisses Repertoire ansammeln und nicht immer das Rad neu erfinden wollen. Aber die Augen und Ohren offen zu halten, das verlange ich von jedem Unterrichtenden. Und ganz besonders, seinen Schülern sein Ohr zu öffnen. Es waren nicht selten gerade meine Schüler, die mich mit ihren Wünschen und Vorschlägen bereichert haben, denn durch Eingehen auf ihre Wünsche konnte ich selber einiges an schöner Musik kennen lernen, die mir sonst wahrscheinlich gar nicht begegnet wäre.
Meine Aufgabe war dann, die Schüler darin anzuleiten, ihre Wunschstücke auf Klarinette/Saxophon nachspielen zu können. Sollten die gewünschten Stücke vom Stand ihres Könnens noch nicht in Reichweite sein, muss das natürlich auch ehrlich kommuniziert werden, aber einfach nur lapidar "... zu schwierig" zu sagen, was soll das denn?
Oft ist es gar nicht das Stück in Gänze, das (noch) unspielbar ist, sondern nur ein(ige) Abschnitt(e). Dann kann man sich auf die Abschnitte beschränken, die doch schon machbar sind, und schwere Stellen vereinfachen. Und sich ggf, auch Übungen ausdenken, mit denen die schweren Stellen in Reichweite kommen können.

Ich wünsche dir jedenfalls toi, toi, toi bei der Suche nach einem neuen Lehrer!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 5 Benutzer
Aber der Lehrer hat alle Schulferien frei, das ist doppelt so viel wie der gesetzliche Urlaub. Er bekommt das bezahlt.
Bitte verwechsle nicht Lehrer an allgemeinbildenden Schulen mit dem Lehrpersonal an (öffentlichen) Musikschulen. Erstere sind im Regelfall Beamte, Musikschullehrer nie. Für erstere sind die Schulferien im Prinzip tatsächlich Ferien, letztere haben als Angestellte im öffentlichen Dienst nominell nur 30 Urlaubstage. Damit übersteigen die Schulferien die Anzahl der tarifvertraglich zustehenden Urlaubstage, nennt sich "Ferienüberhang". Wie der auszugleichen ist, kann jede Kommune selber bestimmen. An unserer Musikschule haben wir die Regelung, dass wir in den Unterrichtswochen außerhalb der Schulferien eine pauschale Zeit über die vertraglich festgelegte Stundenzahl unentgeltlich mehr arbeiten (anteilmäßig berechnet anhand des vertraglichen Umfangs der Stelle, also z.B. nur 50% der Mehrzeit bei einer halben Stelle). Damit gelten wir die überzähligen Ferientage in den Unterrichtswochen durch Vor- und Nacharbeit über das Jahr ab.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Deutsch : "Klavierlehrer"

"zu schwierig" : "kein Bock" bzw. "Hilfe, kann ich selbst nicht." "Immer diese moderne Beatmusik, dafür bin ich nicht aufgeschlossen."
 
Erstere sind im Regelfall Beamte, Musikschullehrer nie. Für erstere sind die Schulferien im Prinzip tatsächlich Ferien,
Wenn ich so etwas lese kommt mir die Galle hoch. Ich bin Lehrerin (Beamte) seit knapp 30 Jahren und ich kann mich an nicht viele Ferien erinnern, in denen ich nichts für die Schule gemacht habe.

Klar, es mag Lehrer geben, bei denen das so ist, die gehören dann aber in die gleiche Kategorie wie oben beschriebener Klavierlehrer.

Ich finde es traurig, dass nach wie vor solch ein Lehrerbild in der Gesellschaft herrscht. Fraglich, warum zur Zeir so viele Lehrer fehlen, bei dieser Masse an Freizeit, das müsste doch motivieren, diesen Beruf zu ergreifen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Deutsch : "Klavierlehrer"

"zu schwierig" : "kein Bock" bzw. "Hilfe, kann ich selbst nicht." "Immer diese moderne Beatmusik, dafür bin ich nicht aufgeschlossen."

Wobei, letztens habe ich auf Wunsch einen Billie Eilish Song, Melodie und Akkorde rausgehört für Gitarre und fand es zumindest nervig.

Für mich kommt da rüber: "Hach ich bin ja so eigenwillig und mach was ich will und trage heute meinen Ugly-Style und gerade deswegen bin ich berühmt, eigentlich ist es auch nur eine Masche, na ja, ich hab aber schon irgendwie was drauf."

Demnächst schließe ich das Agreement: Schüler dürfen Vorschläge ablehen Lehrer auch (mach ich total selten).
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Klar, es mag Lehrer geben, bei denen das so ist, die gehören dann aber in die gleiche Kategorie wie oben beschriebener Klavierlehrer.
Ja, Beispiel: Basslehrer ruft mit Berliner Vorwahl an und sagt wegen Krankheit den Unterricht ab, mein Onkel fragt sich: "Wieso ist der denn IN BERLIN krank?" (Die Regelung besagt, dass bei einmaligem Krankheitsfall nicht nachgeholt werden muss.)

Ich arbeite im Moment auch wenig, aber das wirkt sich dann eben entsprechend z.B. auf die Rente aus.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben