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maffyn
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maffyn hat sehr schlechte Erfahrungen mit der e-Geige gemacht und teilt sie uns hier in eindringlicher Form mit: - Neuer Titel und Vorsatz durch cello und bass/Moderator
die ns wave..... rein äußerlich sieht die geige ja aus, wie die "echte" ns, die aus tschechien kommt und sehr gut ist (zumindest was ich so bisher mitbekommen habe). die "wave" ist ein billignachbau oder eine billigproduktion aus china.
leider ist das instrument nur rausgeschmissenes geld. eine bekannte hat sich irrtümlicherweise so eine zugelegt und sie wird nicht glücklich damit. heut wollte ich ihr die saiten wechseln, da ja nur die absoluten billigstahlsaiten drauf sind.:
stahlsaiten raus. ok. das ging gut. dáddario helicor (empfehlung von fiddle) sollten rein. doch siehe da: die saiten werden ja von hinten reingesteckt- die löcher waren zu klein, die saiten gingen aufgrund der wicklung nicht durch! ok. gaanz vorsichtig etwas aufgebohrt (problem: solche feinen bohrer sind i.d.r. zu kurz...) nun gingen die saiten erstmal durch die "schnecke", aber sie steckten in dem schlitz, wo sie dann rauskommen müssen (sattel) fest, da dieser innerlich quasi eine kante hat, wo die saite anstößt, anstatt nach oben zu gleiten. bei diesen ganzen aktionen (versuch die saiten rauszupopeln etc.) brach dann auch noch tatsächlich ein stück des "ebenholzes??" von diesem sattelähnlichen teil ab.
fazit: für eine einmalwegwerfgeige zu teuer, für ein instrument wo saitenwechsel dazugehört, nicht zu gebrauchen. der klang war auch hinterher leider noch bescheiden. interessant für mich, daß anscheinend bei solchen billiginstrumenten das holz so schlecht ist, daß es normalen beanspruchungen im betrieb nicht gewachsen ist. bisher dachte ich, man könne so eine billiggeige "tunen", aber das scheint nicht zu funktionieren.
also: lieber etwas sparen, oder eine normale geige umbauen.
evtl. war/ist das ja ein montagsmodell gewesen (war aber schon wie gesagt, zur reparatur). wer also andere erfahrungen hat, gerne posten. den grad der serienstreuung festzustellen kann ja auch hilfreich sein. diese eine violine jedoch war/ist relativ unbrauchbar (meine meinung)
die ns wave..... rein äußerlich sieht die geige ja aus, wie die "echte" ns, die aus tschechien kommt und sehr gut ist (zumindest was ich so bisher mitbekommen habe). die "wave" ist ein billignachbau oder eine billigproduktion aus china.
leider ist das instrument nur rausgeschmissenes geld. eine bekannte hat sich irrtümlicherweise so eine zugelegt und sie wird nicht glücklich damit. heut wollte ich ihr die saiten wechseln, da ja nur die absoluten billigstahlsaiten drauf sind.:
stahlsaiten raus. ok. das ging gut. dáddario helicor (empfehlung von fiddle) sollten rein. doch siehe da: die saiten werden ja von hinten reingesteckt- die löcher waren zu klein, die saiten gingen aufgrund der wicklung nicht durch! ok. gaanz vorsichtig etwas aufgebohrt (problem: solche feinen bohrer sind i.d.r. zu kurz...) nun gingen die saiten erstmal durch die "schnecke", aber sie steckten in dem schlitz, wo sie dann rauskommen müssen (sattel) fest, da dieser innerlich quasi eine kante hat, wo die saite anstößt, anstatt nach oben zu gleiten. bei diesen ganzen aktionen (versuch die saiten rauszupopeln etc.) brach dann auch noch tatsächlich ein stück des "ebenholzes??" von diesem sattelähnlichen teil ab.
fazit: für eine einmalwegwerfgeige zu teuer, für ein instrument wo saitenwechsel dazugehört, nicht zu gebrauchen. der klang war auch hinterher leider noch bescheiden. interessant für mich, daß anscheinend bei solchen billiginstrumenten das holz so schlecht ist, daß es normalen beanspruchungen im betrieb nicht gewachsen ist. bisher dachte ich, man könne so eine billiggeige "tunen", aber das scheint nicht zu funktionieren.
also: lieber etwas sparen, oder eine normale geige umbauen.
evtl. war/ist das ja ein montagsmodell gewesen (war aber schon wie gesagt, zur reparatur). wer also andere erfahrungen hat, gerne posten. den grad der serienstreuung festzustellen kann ja auch hilfreich sein. diese eine violine jedoch war/ist relativ unbrauchbar (meine meinung)
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