Hi,
wieso immerwieder die stickcontrol genannt wird ist mir ein rätsel. kommt mir so vor dass einige hier diese schule nennen um einfach was zu sagen ohne die schule überhaupt zu kennen.
Ehrlich gesagt, weiß ich nun nicht ob Stick Controll das Buch meinst oder Stick Controll von den Grifftechniken her. Dein zweiter Absatz lässt mich auf Grifftechnik schließen, aber der Absatz darunter wieder auf das Buch. Hilf mir bitte
wichtig sind singles doubles flam drag und paradiddle, damit haben ich schon eine schöne grundlage für die drums und auch wenn ich wirklich später musik mache wo man die rudiments alle brauch.
Natürlich sind das die Basics. Daran ist doch auch gar nichts auszusetzen. Man lernt nunmal erstmal, Singles, Doubles etc... aber sollte man nicht gleich richtig greifen lernen? Später etwas nachzulernen ist weit ausschwieriger, als sich gleich von Anfang an mit dem Thema auseinanderzusetzen. Natürlich muss man am Anfang nicht alle Grifftechniken auswenig lernen. Das ist Quatsch. Man soll aber sensibel für das Thema werden.
selbst gute bekannte schlagzeuger haben nicht alle rudiments geübt, wozu auch wenn die o.g. beherrsche habe ich die basis um die naderen recht einfach zu erlernen.
Was ist an Rudiemnts lernen so schlimm? Man soll doch auch nicht alles und damit meine ich wirklich alles auswendig lernen. Das geht auch gar nicht.
Man sollte viel mehr bestimmte Rudiments auswendig lernen und lernen mit ihnen zu Arbeiten. Das ist viel wichtig, als alle auswendig zu lernen. Damit arbeiten heißt zum Beispiel, Akzente hinzufügen/verschieben, Kostenotes einbauen, Handsätze umdrehen etc...
Rudiments sind meiner Meinung nach eine wichtige Grundlage des Lernens. Sie lassen sich von einfachen Singlestrokes sogar bis ans Set tranferieren.
Ob nun viele Profidrummer keine Rudiments geübt haben, kann ich nicht sagen. Mir aber beim besten Willen nicht vorstellen. Allein, wenn man sich die ostinate Spielweise anschaut. Nach der Erklärung von Benny Grebs Rhythmusalphabet ist das ein riesiger Rudiment, zusammengesetzt aus vielen kleinen Rudiments. Und ich halte dieses Alphabet für sehr wichtig, was Groove, Feeling und Dynamik angeht.
Ich kann auch nur immer wieder sagen, dass jeder versuchen muss sein eigenes Lernen zu entwickeln. Jeder lernt ganz individuell. Einer macht sich Lernkarten, was ich zum Beispiel gar nicht kann. Ich muss immer Fragen beantworten (schriftlich) und den kram immer und immer wieder runterschreiben. Ein Grund warum ich hier immer so viel schreibe
. Ehrlich gesagt nicht nur für die anderen, sondern auch für mich.
Wir können nur Hilfestellung geben, dafür, dass jmd seinen eigenen Lernweg geht. Wenn er nur Stückweise etwas aus unseren Posts nimmt und es umsetzt hat er schon gewonnen. Jeder muss für sich das Beste hier rausziehen. Wenn er mit dem Buchstickcontroll absolut nicht klarkommt, dann muss er ein anderes probieren. Für mich ist dieses Buch sehr wichtig. Weil es auf einen Blick vieles veranschaulicht. Zugegeben, es widerspricht sich mit meiner Aussage, dass man selber mit den Rudiments arbeiten soll und selber Variationen aufschreiben soll, aber für mich ist so eine grober Überblick über sehr viele Rudiments sinnvoll.