Schlagzeug für Vater und Sohn gesucht - beides Anfänger

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Boedi
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Hallo zusammen,

da die „Einführung“ nun schon ein paar Jährchen auf dem Buckel hat, und ich vermute dass auch die Preise und Typenbezeichnungen sich verändern, frage ich einfach mal nach. In dieser Konstellation wie bei uns habe ich auch noch keinen passenden Beitrag gefunden - trotz Suche...

Unser sechsjähriger Sohn möchte gerne Schlagzeug lernen, nach der erste Probestunde habe ich auch keine Zweifel dran, dass ihm das Spaß machen wird. Jetzt isses nur so, dass auch ich ein bisschen in die Versuchungen gekommen bin und ein paar Stunden nehmen werde... Für uns kommt ausschließlich ein e Drum in Frage. Klar würde der Kurze lieber ein akustisches haben wollen, aber das scheidet aus.

Nun natürlich die Frage, welches Schlagzeug man in die nähere Auswahl nimmt. Ein Anspielen wird schwierig, weil kein größerer Musikladen in der Nähe ist. Dass es im Idealfall eines von Yamaha oder Roland sein sollte, so weit bin ich schon. Taugen die Schlagzeuge im 600-Euro-Bereich schon etwas? Hochwertige gebraucht zu kaufen scheint nicht ganz einfach zu sein. Aber wie gesagt, auf dem Ding werden zwei blutige Anfänger starten.

Über Tips wäre ich echt dankbar :)
 
Eigenschaft
 
Wenn Dessau-Roßlau für Euch nicht in unerreichbarer Ferne liegt, könntet Ihr ein sehr gut erhaltenes Roland TK-9 austesten und bei Gefallen gleich mitnehmen.

Weitere Infos hier oder per PN.

x-Riff
 
Hey,

das wäre natürlich genial gewesen, ist aber leider zu weit weg, über 320 Kilometer. Wir kommen aus der Nähe von Bielefeld... :(
 
Denk dran wenn ihr nicht beide gleich groß seit, könnte es notwendig werden dass ihr euch das set jedesmal persönlich einstellen müsst.
Warum schließt du gebrauchtkauf aus?
 
Denk dran wenn ihr nicht beide gleich groß seit, könnte es notwendig werden dass ihr euch das set jedesmal persönlich einstellen müsst.
Warum schließt du gebrauchtkauf aus?
Gebraucht schließe ich nicht aus - nur ist es ja auch leider so, dass bei einem teuren Gerät auch die Ersatzteile teuer sind. Und ich hab ehrlich gesagt schon etwas bedenken, dass mir bei meinem „Glück“ genau das passiert, also ich ein Gerät kaufe, bei dem dann direkt etwas kaputt geht... :-/
 
Zuletzt bearbeitet:
„Glück“ genau das passiert, also ich ein Gerät kaufe, bei dem dann direkt etwas kaputt geht... :-/

Deshalb: erst testen, dann kaufen. Oder, wie mein alter Musiklehrer zu sagen pflegte: kaufe NIE ein Musikinstrument, das du nicht mindestens einmal angespielt hast.

Aber es stimmt schon: bei der Elektronik steckst du nicht drin und das kann nach einiger Zeit nicht mehr funktionieren. Bei einem Neugerät hat man halt Garantie.
Taugen die Schlagzeuge im 600-Euro-Bereich schon etwas?
Kommt auf den Einsatzbereich und die Ansprüche an.
Aber wie gesagt, auf dem Ding werden zwei blutige Anfänger starten.
Ist dann eher unwahrscheinlich, dass ihr damit auf Welttournee geht. :D

Vielleicht hilft das weiter: https://www.musiker-board.de/threads/fame-dd-one-professional.665982/#post-8618722
 
Hallo Haensi, Danke für den Link. Ließt sich interessant und ist derzeit für unter 700 Euronen zu bekommen, ich frage mich jetzt nur, ob das zB mit dem Roland TD1 vergleichbar ist (sind sich preislich recht ähnlich) oder ob da unterschiedliche Ligen sind...und das Roland nur wegen dem Namen in der gleichen Preisschublade liegt. Kannst du da was zu sagen?
 
Ich bin jetzt nicht so der E-Drum-Experte. Frag doch mal den Ersteller des Threads. Der kann sicher genaues dazu sagen.

Das Fame verwendet halt eine echte Hihatmaschine, was für mich DAS Kaufargument in dieser Klasse wäre. Dieses "Pseudopedal-Gedöns" wäre nicht mein Fall.
 
Hey Boedi,

falls du dich noch nicht entschieden hast würde ich das Millenium MPS-850 empfehlen. (Ja ist kein Roland oder Yamaha aber dafür zahle ich auch nicht 1500+ für das selbe Setup wie jetzt)
Hab ich jetzt selber seit 2 Wochen und bin absolut begeistert.
Hi-Hat funktioniert richtig gut mit echtem Ständer, 2 Crashbecken mit jeweils 2 Zonen und Stopp Funktion 1 Ride mit 3 Zonen und ebenfalls Stopp Funktion.
Ich selber nehme EzDrummer2 für den Sound per Midi. Die Sounds im Modul sind jedoch zum üben definitiv brauchbar :)
Falls du fragen hast schreib gerne..^^
 
Hallo Boedi,

schau mal hier im Forum (und auch bei anderen Quellen) nach Informationen über das Fame DD One Professional an.
Ich hatte es mir damals als Anfänger gekauft und war sehr zufrieden!
Ich habe es zwar nach 1 Jahr verkauft und mir ein drum-tec Jam Big Rock mit TD17 geleistet :D
Müsste ich mich heute wieder für ein preisgünstiges E-Drum entscheiden, wäre es wieder das Fame DD-One :great:
 
Hallo Haensi, Danke für den Link. Ließt sich interessant und ist derzeit für unter 700 Euronen zu bekommen, ich frage mich jetzt nur, ob das zB mit dem Roland TD1 vergleichbar ist (sind sich preislich recht ähnlich) oder ob da unterschiedliche Ligen sind...und das Roland nur wegen dem Namen in der gleichen Preisschublade liegt. Kannst du da was zu sagen?

Nein es ist nicht vergleichbar. Die Ausstattung und die Modulationsmöglichkeit ist komplett anders. Roland dürfte von der Verarbeitungsqualität die Nase vorne haben. Die Sounds, die ich mir bei verschiedenen Youtubevideos angehört habe, sind überraschend gut. Ich denke da an das Roland HD-1 zurück - das war grausig. Ohne das Teil mal in der Hand (hehe) gehabt zu haben, kann ich aber nur sagen, dass es gut und hochwertig wirkt. Wies tatsächlich ist - naja. Sellerie.

Mir würde hier halt auch das Hi-Hat Gefühl fehlen, das beim Fame schon vorhanden ist. Die Verarbeitungsqualität ist da für ein Übungsschlagzeug überzeugend. Ich hab das Teil seit anderthalb Jahren und es macht keine Anstalten, dass irgendetwas ausfällt. Sehr zu empfehlen. Die Klänge sind - was die Preiskategorie angeht - überdurchschnittlich gut. Die Samples sind sauber aufgenommen und wenn man sich reinkniet kann man sich den Sound so zusammenpfriemeln, wie man ihn haben will.
 
Hallo zusammen und schon mal vielen Dank für die vielen Hinweise. Ich denke, das sinnigste wird es sein, tatsächlich das Fame mal in Köln im Music-Store anzuspielen. Ich denke mal, dass das unterm Strich das gleiche Gerät ist wie das MPS-850. Wenn ich Bilder von beiden Artikel aufmache und dann zwischen den Fenstern hin und her klicke, unterscheiden die sich tatsächlich nur beim Soundmodul. Ansonsten könnten das Zwillinge sein... :D

Auf jeden Fall schon mal vielen Dank für die hilfreichen Beiträge :m_drummer:
 
Ich nochmal - wir haben heute eine Anzeige bei uns in der Nähe gesehen, wonach jemand ein Millenium 500 MPS verkaufen möchte. Ich weiß, das ist alles andere als aktuell...soll aber auch "nur" 250 Euronen kosten, vielleicht kann man den Preis auch noch etwas verhandeln. Könnte das auch was sein?
 
bestanden
 
Hallo zusammen. Dieses Jahr soll es nun passieren und ein e Drum soll neben dem Weihnachtsbaum stehen. Unser Sohnemann nimmt Schlagzeugunterricht und soll nun auch zu Hause die Möglichkeit zum Üben bekommen.

Einzig beim Preis hat sich etwas getan, so dass max. nur das Fame DD-6500 in Frage kommt. Das Limit liegt also bei max. 500 Euro.

Könnt ihr was zu dem Schlagzeug sagen? Ich weiß, dass das unterste Preiskategorie ist. Aber keiner von uns spielt in einer Band. Es soll nur zum üben zu Hause sein.
 
Verarbeitungstechnisch ist es nicht anders als das DD One Pro. Aber: Der Umstieg irgendwann auf ein A-Set ist schon mehr als schwer genug von nem E-Set. Die "richtige" Hi-Hat ist da meines Erachtens schon hilfreich. Ich kenn beide Varianten (Wohlgemerkt die Controller/schräges Pad variante von Yamaha) und es macht viel aus, wie ich finde. Auch wenn das Teil nur 3 Stellungen beherrscht (die Hi-Hat Mine) ist das Spielgefühl schon ok. Ich mein - ich spiele jetzt seit ich 9 bin und kann auf 22 Jahre Erfahrung zurückblicken - Für mich mag es womöglich absolut uninteressant sein, weil ich wahrscheinlich auch auf ner Tischplatte spielen könnte. Aber gerade als Anfänger sollte man - insbesondere was Ergonomie angeht - nicht von vorneherein schlechte Angewohnheiten aneignen. Die wird man später um so schwerer wieder los. Die schiefe Hi-Hat ist leider eine Sache, die ergonomisch gesehen erst mal angenehm erscheint und von der Erreichbareit mehr zuspricht - aber beim Umstieg auf A als Anfänger... uff..

Der Sound ist beim Zuhause spielen Nebensächlich und solange das Teil seinen Platz nicht verlässt und man die Schrauben nicht mal anguckt, sollte das von der Stabilität her passen. Mein DD One hält seit 2 Jahren ohne irgendwelche Ausfallerscheinungen. Mir wäre es den Aufpreis schon wert. Dinge wie Musikinstrumente übers Knie brechen kann ein Bereuen nach sich ziehen.

Ich mein... du kommst aus der Ecke Bielefeld... ich würde mich mal auf den Weg in den Musicstore in Köln machen und mal alles anspielen. Das sollte dir ne 2 Stunden Autofahrt an nem Samstag womöglich mal wert sein. Ich selbst (Gut, wohne da 50 Minuten von entfernt) hab mir das Teil spontan in ner Nacht- und Nebelaktion besorgt aber ohne mal vorher drangesessen zu haben, wollte ich es mir nicht angeschafft haben.
 
Findet der Unterricht vom Sohnemann auf einem Akustikset statt und zuhause wird dann auf einem E-Drum geübt, würde es hier und da seltsame Phänomene geben. :stars:

Ich würde versuchen, beide Welten parallel zu halten.
 
Verarbeitungstechnisch ist es nicht anders als das DD One Pro. Aber: Der Umstieg irgendwann auf ein A-Set ist schon mehr als schwer genug von nem E-Set. Die "richtige" Hi-Hat ist da meines Erachtens schon hilfreich. Ich kenn beide Varianten (Wohlgemerkt die Controller/schräges Pad variante von Yamaha) und es macht viel aus, wie ich finde. Auch wenn das Teil nur 3 Stellungen beherrscht (die Hi-Hat Mine) ist das Spielgefühl schon ok. Ich mein - ich spiele jetzt seit ich 9 bin und kann auf 22 Jahre Erfahrung zurückblicken - Für mich mag es womöglich absolut uninteressant sein, weil ich wahrscheinlich auch auf ner Tischplatte spielen könnte. Aber gerade als Anfänger sollte man - insbesondere was Ergonomie angeht - nicht von vorneherein schlechte Angewohnheiten aneignen. Die wird man später um so schwerer wieder los. Die schiefe Hi-Hat ist leider eine Sache, die ergonomisch gesehen erst mal angenehm erscheint und von der Erreichbareit mehr zuspricht - aber beim Umstieg auf A als Anfänger... uff..

Also bei uns zu Hause wird es in absehbarer Zeit keinen Umstieg auf ein Akkustik-Instrument geben. Die Musikschule, in die er geht, haben ein A-Gerät.

Der Sound ist beim Zuhause spielen Nebensächlich und solange das Teil seinen Platz nicht verlässt und man die Schrauben nicht mal anguckt, sollte das von der Stabilität her passen. Mein DD One hält seit 2 Jahren ohne irgendwelche Ausfallerscheinungen. Mir wäre es den Aufpreis schon wert. Dinge wie Musikinstrumente übers Knie brechen kann ein Bereuen nach sich ziehen.

Ich mein... du kommst aus der Ecke Bielefeld... ich würde mich mal auf den Weg in den Musicstore in Köln machen und mal alles anspielen. Das sollte dir ne 2 Stunden Autofahrt an nem Samstag womöglich mal wert sein. Ich selbst (Gut, wohne da 50 Minuten von entfernt) hab mir das Teil spontan in ner Nacht- und Nebelaktion besorgt aber ohne mal vorher drangesessen zu haben, wollte ich es mir nicht angeschafft haben.

Der Aufpreis ist aber genau der "Knackpunkt". Mir ist klar, dass es schwierig ist, Gutes und Günstiges zu verbinden. Aber ich muss einfach auch mal ganz realistisch sein: Ich bin blutiger Anfänger und würde versuchen, mir selbst anhand von Heften und Youtube ein bißchen was beizubringen, einfach nur zum Fun. Und unser Sohn hat vor einem Jahr in der Musikschule angefangen. Es macht ihm im Moment Spaß, allerdings ist es auch so, dass er jetzt erst 7 wird und wer weiß, wie er das in 2 Jahren findet. Es wäre meiner Meinung nach einfach ärgerlich, sich jetzt ein e Drum für 700 Euro oder mehr (wohin wir ja mit Hocker und Kopfhörer kommen, egal ob das DD-Pro oder das Millenium MPS-850) hier hin zu stellen und dann wird es nicht mehr genutzt bzw. das Soundmodul gar nicht wirklich ausgereizt. Klar finde ich die Einsteigsgeräte von Roland auch richtig geil - aber aus eben genannten Gründen kommen die zum jetzigen Zeitpunkt für uns nicht in Frage.
Findet der Unterricht vom Sohnemann auf einem Akustikset statt und zuhause wird dann auf einem E-Drum geübt, würde es hier und da seltsame Phänomene geben. :stars:

Ich würde versuchen, beide Welten parallel zu halten.

Kannst du die "seltsamen Phänomene" etwas genauer definieren? Ich bekomme grade Angst :confused::D
 

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