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onesteptohell
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Schizophrenie bei gebrauchten Effekten….
Fall diese Thema eher in das Gitarren-Effektgeräte Board Gehört, dann bitte ich die Moderatoren darum es dort hin zu verschieben.
Derzeit befindet sich meine "neue" Gitarrenanlage im Aufbau und ich in der dazugehörenden Selbstfindungsphase, welchen man hier in einem anderem Unterforum mitverfolgen kann. Bei meinem Vorhaben mache ich mir sehr viele, vielleicht zu viele Gedanken. Zum Beispiel bin ich zu der Überzeugung gelangt, dass es für mich von Vorteil ist, vor der eigentlichen Verstärkung einen graphischen Equalizer zur Tonbeeinflussung vorzuschalten.
Diesen Wunsch in die Tat umzusetzen ist eigentlich ganz einfach: Man kaufe sich einen. Da ich eher etwas pingelig bin Geld unnütz unters Volk zu bringen habe ich verglichen, nachgedacht und gegrübelt. Technisch sind diese Teile alle recht gleich konzipiert und ausgestattet. Neu gibt es diese auf diversen Plattformen diese Gerätschaften ab 20 € aufwärts, wovon ich überzeugt bin, dass die dann auch ihren Job sehr gut machen werden.
Dann gibt es ja noch Ebay Kleinanzeigen. Beim Betrachten einiger Anzeigen dort drängen sich mir dann oftmals einige Fragen auf: Wie schafft man es, einen alten abgeranzten graphischen Equalizer für über 100 € an den Mann zu bringen? Nach der oben offenen Preisskala gibt es noch schlimmere Auswüchse von über 200 €, wobei ich überzeugt bin, dass diese Geräte auch einen guten, aber im Verhältnis zum Preis keinen besseren Job machen.
Die EQ Herausforderung habe ich für mich gelöst. Für 20 € habe ich ein Korg KME-56 Graphic Equalizer gegönnt. Da bekommen ich für das Geld quasi 5 EQ’s auf einmal. Wenn das Gerät, wider meiner Erwartungen, nicht tut was es soll so wird es sicherlich für den gleichen Kurs weiter verkauft werden können. Aber von der Wertigkeit her, nebenbei halte ich Korg für einen qualitativ hochwertigen Anbieter, bekomme ich da viel Leistung für mein Geld.
Nebenbei gefragt, hat einer von euch so einen Korg KME-56 Graphic Equalizer?
Die Hoffnung die ich jetzt noch mit dem Teil habe ist, dass Joe Bonamssa genau das gleiche Teil in sein Rack einbaut und in irgendeinem Rig-Rundown-Interview den Korg EQ über den Klee lobt und dadurch ein GAS Hype auslöst, so dass ich das Teil mit einer Rendite von über 2400% veräußern könnte. Ich würde es machen.
Das erinnert mich an folgenden Deal:
Ein Freund von mir hatte mal Shin-Ei Resly Tone RT18, ein normaler nicht einmal sehr guter Vibe und Tremoloeffekt in einem Konvolut, bestehend aus diversen alten Speakern und Kabeln und Pedalen aus einem Nachlass für ein paar Kisten Bier erworben. Für das Shin-Ei Resly Tone RT18 wurden ihn dann nach der Veröffentlichung auf einer Handelsplattform umgehend 950 € von einem Japaner geboten. Der Deal hat sich gelohnt.
Wie ist diese Preisschizophrenie logisch zu erklären?
Anbei einfach mal ein paar Bilder von meinem Schnäppchen.
Fall diese Thema eher in das Gitarren-Effektgeräte Board Gehört, dann bitte ich die Moderatoren darum es dort hin zu verschieben.
Derzeit befindet sich meine "neue" Gitarrenanlage im Aufbau und ich in der dazugehörenden Selbstfindungsphase, welchen man hier in einem anderem Unterforum mitverfolgen kann. Bei meinem Vorhaben mache ich mir sehr viele, vielleicht zu viele Gedanken. Zum Beispiel bin ich zu der Überzeugung gelangt, dass es für mich von Vorteil ist, vor der eigentlichen Verstärkung einen graphischen Equalizer zur Tonbeeinflussung vorzuschalten.
Diesen Wunsch in die Tat umzusetzen ist eigentlich ganz einfach: Man kaufe sich einen. Da ich eher etwas pingelig bin Geld unnütz unters Volk zu bringen habe ich verglichen, nachgedacht und gegrübelt. Technisch sind diese Teile alle recht gleich konzipiert und ausgestattet. Neu gibt es diese auf diversen Plattformen diese Gerätschaften ab 20 € aufwärts, wovon ich überzeugt bin, dass die dann auch ihren Job sehr gut machen werden.
Dann gibt es ja noch Ebay Kleinanzeigen. Beim Betrachten einiger Anzeigen dort drängen sich mir dann oftmals einige Fragen auf: Wie schafft man es, einen alten abgeranzten graphischen Equalizer für über 100 € an den Mann zu bringen? Nach der oben offenen Preisskala gibt es noch schlimmere Auswüchse von über 200 €, wobei ich überzeugt bin, dass diese Geräte auch einen guten, aber im Verhältnis zum Preis keinen besseren Job machen.
Die EQ Herausforderung habe ich für mich gelöst. Für 20 € habe ich ein Korg KME-56 Graphic Equalizer gegönnt. Da bekommen ich für das Geld quasi 5 EQ’s auf einmal. Wenn das Gerät, wider meiner Erwartungen, nicht tut was es soll so wird es sicherlich für den gleichen Kurs weiter verkauft werden können. Aber von der Wertigkeit her, nebenbei halte ich Korg für einen qualitativ hochwertigen Anbieter, bekomme ich da viel Leistung für mein Geld.
Nebenbei gefragt, hat einer von euch so einen Korg KME-56 Graphic Equalizer?
Die Hoffnung die ich jetzt noch mit dem Teil habe ist, dass Joe Bonamssa genau das gleiche Teil in sein Rack einbaut und in irgendeinem Rig-Rundown-Interview den Korg EQ über den Klee lobt und dadurch ein GAS Hype auslöst, so dass ich das Teil mit einer Rendite von über 2400% veräußern könnte. Ich würde es machen.
Das erinnert mich an folgenden Deal:
Ein Freund von mir hatte mal Shin-Ei Resly Tone RT18, ein normaler nicht einmal sehr guter Vibe und Tremoloeffekt in einem Konvolut, bestehend aus diversen alten Speakern und Kabeln und Pedalen aus einem Nachlass für ein paar Kisten Bier erworben. Für das Shin-Ei Resly Tone RT18 wurden ihn dann nach der Veröffentlichung auf einer Handelsplattform umgehend 950 € von einem Japaner geboten. Der Deal hat sich gelohnt.
Wie ist diese Preisschizophrenie logisch zu erklären?
Anbei einfach mal ein paar Bilder von meinem Schnäppchen.
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