
SagEsHalt
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 26.05.21
- Registriert
- 20.10.08
- Beiträge
- 67
- Kekse
- 100
Wenn die Akkordbegleitung von einer anderen, als der ersten Stufe (der Tonart der Melodie) startet, wann würdet ihr sie als Element mit Paralleltonart betrachten (anderer Grundton und anderer Modus) und wann nicht?
Beispiel: Melodie impliziert Eb-Dur. Akkordbegleitung startet mit F-Moll und wäre interpretierbar als F-Dorian-Akkordfolge (F-Dorian ist die Paralleltonart von Eb-Dur).
Die Akkordfolge wäre in F-Dorian:
Fm/ Ab / Cm / Bb+11 (im Deutschen: B+11))
i / III / v / IV+11
In Eb-Dur wäre sie interpretierbar als:
Fm/ Ab / Cm / Ebmaj9*
ii / IV / VI / I
*G kommt hier aus der Melodie noch dazu
Diesen Fall hat man hier.
In diesem Video wird die These vertreten, dass es sich um „Modal Layering“, also zwei Tonarten handelt.
Nimmt man das als Hörer so wahr? Wann ist es quasi polytonal und wann startet die Akkordfolge oder eine Melodie einfach nur nicht von der Tonika bzw. vom Grundton?
Hängt es vor allem davon ab, ob sie die Tonalität des anderen Elements trotzdem betont, weil sie z.B. auf der Tonika (des anderen Elements) endet?
Beispiel: Melodie impliziert Eb-Dur. Akkordbegleitung startet mit F-Moll und wäre interpretierbar als F-Dorian-Akkordfolge (F-Dorian ist die Paralleltonart von Eb-Dur).
Die Akkordfolge wäre in F-Dorian:
Fm/ Ab / Cm / Bb+11 (im Deutschen: B+11))
i / III / v / IV+11
In Eb-Dur wäre sie interpretierbar als:
Fm/ Ab / Cm / Ebmaj9*
ii / IV / VI / I
*G kommt hier aus der Melodie noch dazu
Diesen Fall hat man hier.
In diesem Video wird die These vertreten, dass es sich um „Modal Layering“, also zwei Tonarten handelt.
Nimmt man das als Hörer so wahr? Wann ist es quasi polytonal und wann startet die Akkordfolge oder eine Melodie einfach nur nicht von der Tonika bzw. vom Grundton?
Hängt es vor allem davon ab, ob sie die Tonalität des anderen Elements trotzdem betont, weil sie z.B. auf der Tonika (des anderen Elements) endet?
- Eigenschaft
Zuletzt bearbeitet: