Die Humbucker sind parallel geschaltet. Der PU-Schalter bekommt Hot von der Buchse, und in Mittelstellung ist ein jeder HB mit dem Schleiferanschluss seines Volumen über den Schalter mit Hot verbunden.
Der Schleifer fährt mit seiner Spitze wie ein Uhrzeiger auf der Widerstandsbahn. Ist er an der Plus-Seite wo der Hot-Eingang des Tonabnehmers angeschlossen ist, fließt der Strom weiter an Hot zur Buchse, wenn der Kontakt vom PU-Schalter hergestellt ist. Die Kohlebahn hat dann einen Widerstand zur Masse von 500 Kilo-Ohm. Das ist vergleichbar mit einem Brücken-Pfeiler einer Brücke, die übers Tal führt.
Wird in der Mittelstellung jetzt ein Volumen zugedreht, fährt der Schleifer auf der Kohlebahn auf den Masse-Anschluss.
Der leise gedrehte Pickup hat jetzt an seinem Pluspol die 500 Kilo Ohm in Reihe an Masse, und sein anderes Ende geht ebenfalls an Masse. So gibt er kein Signal mehr an Hot.
Der andere (laut gestellte Pickup) ist mit seinem Pluspol offen an Hot.
Der Strom fließt zu dem Schalter (auf Mittelstellung), und von dort aus gibt es eine Weg-Gabelung:
1. eine Verbindung zur Buchse übers Gitarren-Kabel zur Buchse des Verstärkers
2. eine Verbindung zum anderen zugedrehten Volumen, dessen Schleifer direkt auf Masse steht.
So nimmt das Signal den direkten Weg zur Masse (Kurzschluss)
,
anstatt sich durchs Gitarrenkabel zur Amp-Buchse quälen zu müssen, wo es noch einige Turnübungen absolvieren müsste, um als vibrierende Luft u.a. den Weg in menschliche Gehörgänge zu finden.