Schaltpaln von digital Amp??????

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Fhlo
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Hallo,

giebt es irgendwo im Internet einen Schaltplan eines Digital Amps oder
eines Makrnamps (cROWN qsc ) ?????????

Hätte nämlich lust mir selber einen zu bauen, hab aber leider nicht die Ausbildung, dass ic mir selbst einen konstruieren könnte.
Hab nur jemanden der ihn mit mir bauen würde.

MFG Florian
 
Eigenschaft
 
Tut mir Leid, da kann ich dir nicht weiterhelfen:
Aber:
Dir sollte klar sein, dass das nicht ganz ohne ist!
Wenn ein guter Amp problemlos in die Kilowatt geht bei der Leistungsabnahme, ist ein selbstgebauter Amp durchaus ein Sicherheitsrisiko, wenn man nur mal die Ströme von mehreren Ampère überdenkt, die das Netzteil durchfließen!
Vor allem stellt sich mir die Frage, was du damit bezwecken willst.
Schließlich kann ich mir nicht vorstellen, dass ein selbstgebauter "Markenamp" an deren Original-Qualität heranreicht
Aber gut, wie du möchtest!
Gruß
Oli
 
Ähhhm, ich glaube nicht dass (Marken)Hersteller ihre Unterlagen so freiwillig für jedermann zugänglich machen, die wollen doch nicht ihr Know How so einfach der Algemeinheit zur Verfügung stellen. :eek: :screwy:

Zudem kommst Du mit einem Schema ohne Kenntnisse der Materie nicht sonderlich weit. Es fehlen noch die Stücklisten das Layout, der Bestückungsplan (Soldering side & component side)..

An ein Schema (und Stücklisten) kommst Du offiziell nur als Servicefachstelle. Aber selbst diese haben mit Sicherheit nicht die Unterlagen zur Platinenproduktion (Bohrplan, GERBER Daten etc.).

Kurzum: Bastle Dir zuerst mal ne kleine Endstufe mit Bastelsets, was allerdings dann nicht hier ins Forum gehört. Zudem hast Du bei grossen Endstufen durchwegs mit Spannungen / Ströme zu tun die schnell mal in den lebensgefährlichen Bereich reichen. Also: Finger weg!
 
Hi,

des is mir schon klar das des ein Risiko darstellen kann.
Mich hätte es nur mal interessiert ob es die Pläne irgendwo giebt.

Das ich das nötige Fachwissen nicht habe ist mir klar aber es gibt ja Menschen die warn scho a bissal länger als ich auf der Schule und haben das Fachwissen.

MFG Florian
 
Mal abgesehen von den bereits geschilderten Nachteilen wird so ein Selbstau allerhöchstwahrscheinlich deutlich mehr kosten als ein gekaufter. Dazu kommt die mangelnde Betriebssicherheit, d.h. ich würde mich nicht darauf verlassen, dass das Teil auch wirklich zuverlässig funktioniert.
Ist eben schon ein Unterschied, ob man professionell Platinen herstellen und bestücken kann oder ob man sich selbst (oder ein Bekannter) so ein Dingen irgendwie zusammenbrät.

Also: Besser sein lassen und bei Geldmangel einen konventionellen Amp kaufen.

Viele Grüße

France.
 
Hi Fhlo,

ohne dir jetzt persönlich zu nahe treten zu wollen: so eine Schepp-Lau-Mentalität kehrt sich immer sehr schnell ins Gegenteil um. Informiere dich doch einfach mal, wie teuer allein das Gehäuse ist, die Kabel(!), die Steckverbindungen, ein ausreichend dimensionierter Trafo, Elkos, die Dinge halt, die man eben "auch" so braucht.

Was ist mit einem Lötkolben, einem Messgerät etc.?
Was ist mit dem Menschen, der das Teil anschließend bedienen soll? Ich würde so ein dilletantisch zusammengeschustertes Teil eher jemand zur Verfügung stellen, der nicht mein bester Freund ist. :rolleyes:

Und zuletzt: Selbstbauschüsseln haben exakt gar kein Renommee, und das aus gutem Grund. Selbstbauklamotten werden entweder gehasst oder zumindest begegnet man ihnen äußerst misstrauisch, und das am meisten von ihren eigenen Erbauern/ Besitzern. Deine Endstufe wird mehr brummen als das Original, mehr verzerren als ein Gitarrenamp, mehr rauschen als diverse Sublowbudget-Komponenten.
Misstrauen und Angst werden dich bei jedem Einsatz begleiten.

Das glaubst du nicht? Oh, bitte, glaube es doch und lass es dir sagen von jemand, der diese Erfahrungen vor 30 Jahren selbst gemacht hat.
 
Wer sagt denn dass jemand der sich einen Amp selber bauen will gleich damit ein Open-Air mit 5000 Leuten beschallten will?! Das find ich nicht gut dass hier gleich alles ausgeredet wird. Ich geh doch erstmal davon aus dass jemand dass für sich privat macht, zum Spaß an der Freud. Die großen Wattzahlen anzupeilen ist selbstverfreilich nicht gut, aber es spricht doch nichts gegen einen kleinen Amp.

Natürlich kann man nicht einfach nen Sack Bauteile kaufen und n bisschen Lötzinn dranpappen, das wird sicher kein gutes Ergebnis bringen.

Aber wenn es gute Baupläne gibt, kann sich doch jemand dran versuchen. Natürlich sollten vorher noch einige Bücher gelesen werden (gibt's meistens auch in guten Bibliotheken) für die Grundlagen. Vielleicht auch erstmal mit einem analogen Verstärker anfangen, da gibt's diverse Bausätze.
 
@00Schneider & Werner
Ich muss euch beiden vollkommen zustimmen. sowas ähnliches hab ich in meinem ersten Posting ja schon geschrieben...
Zum Thema Hilfstools: Es ist beileibe nicht (wenn man eine gewisse Qualität mal ansetzt) nicht nur mit Lötkolben und einem 10€ DMM getan. Ein kleiner KO (OSZI für unsere deutschen Kollegen :D ) ist auch immer ganz hilfreich. Aber all dies kommt irgendwo in Schritt drei ++. Erstmals müssen wie Ihr ja gesagt habt, mal die Grundlagen der Elektronik vorhanden sein...ohne die geht`s mit Sicherheit bei einem Selbstbauprojekt in die Hose.

@Fhlo
Sorry dass auch ich dich da einwenig einbremsen muss, aber starte wirklich erstmal mit den Grundlagen und einem (Analog)Verstärkerbastelset von Conrod & Co.
 
Also: Wir befinden uns hier in einem Musiker-Forum, Abteilung PA! Die kleinste Anwendung, die hier angefragt wird, ist ein Amp für die Gesangsanlage im Proberaum. Und dabei sind schon Leistungen gefragt, die weit über das, was so ein Eigenbau-Frickel-Amp zu leisten vermag, hinausgehen!

Natürlich kann man selber Verstärker bauen. Aber das gehört definitiv nicht hier hinein! Und wer hier ankommt und ohne Vorkenntnisse von einem Bekannten einen Schaltnetzteil-Amp gebaut haben möchte :eek: , dem MUSS man hier den Zahn ziehen!

Also: PA-Amp NEIN. Und für den Rest gibt es Conrad, Reichelt, ELV etc. etc.

In diesem Sinne,

France.
 
FranceArno schrieb:
Und wer hier ankommt und ohne Vorkenntnisse von einem Bekannten einen Schaltnetzteil-Amp gebaut haben möchte :eek: , dem MUSS man hier den Zahn ziehen!
Brrr, falsch. Class-D ungleich Schaltnetzteil. ;-)

Natürlich muss der Zahn raus, aber man kann ja dafür auf eine kleine Füllung verweisen.
 
00Schneider schrieb:
Brrr, falsch. Class-D ungleich Schaltnetzteil. ;-)

Tschulligung. Kommt davon, wenn man nicht aufmerksam genug liest :redface: . Mein Gemüt war erhitzt.

Aber im Grunde sind wir uns alle einig und der Hinweis auf die Füllung ist gegeben.

Viele Grüße

France.
 
Hi Florian,


um es abzukürzen und diesen Thread nicht ins unendliche ausufern zu lassen (Mod's bitte entschuldigt, daß ich mich hier so "aufspiele").
Im PA-Forum hat das nix verloren und ich behaupte an einen leistungsfähigen Digi--Amp-Plan kommt kaum jemand ran, Selbstbau ist die 2. Frage...

Ich habe den Markt in den letzen Jahren ein wenig beobachtet: Ergebnis:

im Kleinleistungsbereich bis 300W
1. in ELV war mal ein digitaler Amp vorgestellt, der wurde aber wegen diverser Schwierigkeiten sehr schnell wieder aus dem Verkehr gezogen.
2. Elektor brachte nur Grundlagenartikel

- Von B&O gibts nur allgemeine Beschreibungen über die (guten) ICE-Amps (in HK und DAS-Produkten eingebaut - laut ihrer Referenzlisten)
- tripath ist in Aguilar-Amps eingebaut (Gitarre und Bass?? oder Bassprofessor 06/05?)
- was in den Ampegs (Portaflex) eingebaut ist weiß ich nicht
- tech black cat hat das powersoft digiMod 2x500 eingebaut

Wegen der hohen Frequenzen ist alleine das Board-Layout eine Wissenschaft (siehe auch Beschreibung des Tripath- weiter oben), so daß der Selbstbau eines stabil funktionierenden Geräts für Amateure oder Hobbyelektroniker aussichtslos ist.
Denke nur an den Elektor-Gigant, (MOS-FET, 2x500W) wieviele haben sich die Zähne ausgebissen und kostet ca. das 3-fache gegenüber einem fertigen amp.

Die Störstrahlung die davon ggf. auch ausgeht mußt ebenfalls berücksichtigenm, wenn Du nicht sauber abschirmst. Dann kanns auf der Bühne pötzlich Ärger mit den Funkstrecken geben.........

Wenn Du zumindest ein digi-Modul einsetzen willst: ich glaube eine reelle Chance hast Du derzeit nur bei powersoft digam, dort gibts komplette Module mit ca. 2x500W und Schaltnetzteil einzeln.
Und sogar diese werden nur in seltensten Fällen an Privatleute und OHNE Garantie verkauft (ca. 330 € netto). Klanglich mit den oft diskutierten Schwächen im Hochtonbereich... und lange, tiefe Bässse mit den vergleichsweise winzigen Kapazitäten.. naja... Auch würde ich das Modul nicht ohne externe protections, limiter und Treiber betreiben.
Schaltplan gibts hier auch nicht, nur Anaschlußhinweise für's Modul (suche Dir selbst über google)

soviel um Thema Digitalamps....
ich habe es für mich abgehakt...


servus

Norbert
 
mich hatt es eigentlich nur interresiert ob es im Internet einen Plan gibt..........


Ich hätt ihn auch nur aus Spaß an der Freude gabaut..............(wenn überhaupt)


Ich hab halt auf einer amerikanischen Seite einen digital amp gesehen , wo man sich die Einzelteile voneinander getrennt kaufen konnte,sprich diverse netzteile und verschiedenste Verstärkermodule........


ich seh ein das es eine Schnapsidee war, aber wenn man jung ist darf man doch noch eine bischen in seine Gedanken vertieft sein, oder.........
 
klar darfst du in deine gedanken vertieft sein und manch auch umsetzte auch wenn effektiv 0 rauskommt einfach weils dich glückich macht!
aber so ein digi-amp oder überhaupt amp ist keine kleinichkeit und hier wurde halt gesagt das sich das nicht auszahlt oder kaum möglich ist!

mfg man
 

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