Der_Judge
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Titel "Dämmen" etwas aussagekräftiger gemacht - bitte künftig selbst darauf achten. Danke! MfG. Basselch
Ich habe in den letzten Tagen versucht durch die ganzen Threads die dieses Thema berühren hier im Forum durchzukommen; leider war das passende für mich bisher entweder nicht dabei, oder es war zu "durchmengt" mit übrigen Tipps zur Raumakkustik. Daher starte ich hier einen neuen Versuch die für mich beste Technik und Herangehensweise herauszufinden.
Folgende Ausgangslage: Ich habe einen Keller in einem Mehrfamilienhaus, welcher rundum mit relativ dicken Stahlbeton-Wänden versehen ist. Dieser Raum befindet sich wiederum in einem mit Stahlbetonwänden umgebenen Bereich des Hauses. Daher gehe ich erstmal davon aus, das an den blanken Wänden erst im zweiten Schritt Handlungsbedarf besteht.
Viel dringender halte ich die akustische Abschirmung an der Türe, sowie des Fensters für notwendig. Auf diese gehe ich im folgendem ein.
Ich möchte hier das Thema Schalldämpfung und Diffusion etc. , zur Verbesserung der Raumeigenschaften in Bezug auf die Aufnahme und den Klang erstmal bewusst außen vor lassen; ich möchte zunächst mal eine Situation schaffen, in der ich ohne die Sorge das ich mit meinen Gesangübungen und Recordings die halbe Nachbarschaft unterhalte, unbeschwert "die Sau rauslassen" kann. Optimierung der Eigenschaften des Raumes in Bezug auf Hall, etc. soll erst später kommen; das ist meist das Problem der anderen Threads; da läuft dann oft alles durcheinander ...
Hier der Blick aus dem Treppenhaus in den "äußeren" Kellerkomplex; der Betonklotz in der Mitte ist der Raum um den es geht:
Hier nochmal 3 Schritt weiter drinnen; also: Jenseits der Stahltüre:
So sieht's drinnen aus; ja, noch ein ungemütlicher Lagerraum, aber eben das soll sich ja bald ändern :
In diesem Sinne mache ich hier mal vier Themenkomplexe auf:
1. Grundsätzliches zur Schalldämmung
Wie läuft das - diese ganzen Oberflächenformen von Holz-, Kunststoff- oder Schaumstoff-Dämmelementen dienen, soweit ich weiß, doch meist nur der Ablenkung des Schalls in den Raum, so das kein Hall o.ä. entsteht. Angenommen, man hat eine PERFEKT abgeschirmte Schallkabine, mit nur einer Türöffnung: Was nimmt man da? Schaumstoff? Regips-Platten? ISO-Watte? Lässt man Lufträume? Und warum das ganze jeweils?
2. Stahlbeton-Wände
Gehe ich hier recht in der Annahme, das die anderen Punkte drängender sind? Ich sehe ja nicht so viel Potential hier ... lasse mich aber gerne von Euch Experten belehren ;-) (Was) kann man hier noch machen? Wie gesagt: Nicht in Bezug auf das Schallbild im Raum, sondern bei der Isolation nach außen. Nach Möglichkeit nichts, was (späteren) Raumklang-Optimierungen entgegen steht.
3. Eingangstüre
Hier ein Foto:
... alleine bei dem Spalt kann hier von Schalldämmung nicht die Rede sein; die Tür ist ebenfalls mehr Millimeter-Holz als Tür ... ich denke hier in die Richtung, das ich das Tür-Loch von "innen" mit einer weiteren Brett-Konstruktion zustelle, wenn ich mich für Aufnahmen darin aufhalte. Nur was nimmt man da? Irgendwelchen Bauschaum? Schaumstoff? Lieber möglichst massives zwischen Regips-Platten? etc.
4. Fenster
Auch hier zunächst ein Foto:
Also: Eigentlich gleiche Ausgangssituation wie an der Tür: Loch in einer Stahlbeton-Wand; nur mit weniger "Tiefe" zum Auffüllen. Vor dem Fenster ist direkt ein Balkon des EG; also nichts mit "wen stört's denn wenn der Schall rauskommt?", leider.
Ich spiele hier mit einer Art "aufbau-Kasten von innen"; aber daraufhin: Gleiche Fragestellung wie bei der Tür: Womit dämmen, damit möglichst wenig nach aussen dringt?
Ich habe in den letzten Tagen versucht durch die ganzen Threads die dieses Thema berühren hier im Forum durchzukommen; leider war das passende für mich bisher entweder nicht dabei, oder es war zu "durchmengt" mit übrigen Tipps zur Raumakkustik. Daher starte ich hier einen neuen Versuch die für mich beste Technik und Herangehensweise herauszufinden.
Folgende Ausgangslage: Ich habe einen Keller in einem Mehrfamilienhaus, welcher rundum mit relativ dicken Stahlbeton-Wänden versehen ist. Dieser Raum befindet sich wiederum in einem mit Stahlbetonwänden umgebenen Bereich des Hauses. Daher gehe ich erstmal davon aus, das an den blanken Wänden erst im zweiten Schritt Handlungsbedarf besteht.
Viel dringender halte ich die akustische Abschirmung an der Türe, sowie des Fensters für notwendig. Auf diese gehe ich im folgendem ein.
Ich möchte hier das Thema Schalldämpfung und Diffusion etc. , zur Verbesserung der Raumeigenschaften in Bezug auf die Aufnahme und den Klang erstmal bewusst außen vor lassen; ich möchte zunächst mal eine Situation schaffen, in der ich ohne die Sorge das ich mit meinen Gesangübungen und Recordings die halbe Nachbarschaft unterhalte, unbeschwert "die Sau rauslassen" kann. Optimierung der Eigenschaften des Raumes in Bezug auf Hall, etc. soll erst später kommen; das ist meist das Problem der anderen Threads; da läuft dann oft alles durcheinander ...
Hier der Blick aus dem Treppenhaus in den "äußeren" Kellerkomplex; der Betonklotz in der Mitte ist der Raum um den es geht:
Hier nochmal 3 Schritt weiter drinnen; also: Jenseits der Stahltüre:
So sieht's drinnen aus; ja, noch ein ungemütlicher Lagerraum, aber eben das soll sich ja bald ändern :
In diesem Sinne mache ich hier mal vier Themenkomplexe auf:
1. Grundsätzliches zur Schalldämmung
Wie läuft das - diese ganzen Oberflächenformen von Holz-, Kunststoff- oder Schaumstoff-Dämmelementen dienen, soweit ich weiß, doch meist nur der Ablenkung des Schalls in den Raum, so das kein Hall o.ä. entsteht. Angenommen, man hat eine PERFEKT abgeschirmte Schallkabine, mit nur einer Türöffnung: Was nimmt man da? Schaumstoff? Regips-Platten? ISO-Watte? Lässt man Lufträume? Und warum das ganze jeweils?
2. Stahlbeton-Wände
Gehe ich hier recht in der Annahme, das die anderen Punkte drängender sind? Ich sehe ja nicht so viel Potential hier ... lasse mich aber gerne von Euch Experten belehren ;-) (Was) kann man hier noch machen? Wie gesagt: Nicht in Bezug auf das Schallbild im Raum, sondern bei der Isolation nach außen. Nach Möglichkeit nichts, was (späteren) Raumklang-Optimierungen entgegen steht.
3. Eingangstüre
Hier ein Foto:
... alleine bei dem Spalt kann hier von Schalldämmung nicht die Rede sein; die Tür ist ebenfalls mehr Millimeter-Holz als Tür ... ich denke hier in die Richtung, das ich das Tür-Loch von "innen" mit einer weiteren Brett-Konstruktion zustelle, wenn ich mich für Aufnahmen darin aufhalte. Nur was nimmt man da? Irgendwelchen Bauschaum? Schaumstoff? Lieber möglichst massives zwischen Regips-Platten? etc.
4. Fenster
Auch hier zunächst ein Foto:
Also: Eigentlich gleiche Ausgangssituation wie an der Tür: Loch in einer Stahlbeton-Wand; nur mit weniger "Tiefe" zum Auffüllen. Vor dem Fenster ist direkt ein Balkon des EG; also nichts mit "wen stört's denn wenn der Schall rauskommt?", leider.
Ich spiele hier mit einer Art "aufbau-Kasten von innen"; aber daraufhin: Gleiche Fragestellung wie bei der Tür: Womit dämmen, damit möglichst wenig nach aussen dringt?
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