Schaller megaswitch kontakt-aussetzer

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bart
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Ich besorgte mir neulich einen, ca. 20€, aber naja, war die einfachste lösung ohne bohren, für das, was ich wollte ;)

Funktioniert auch. Im prinzip.
Aber das ding hat irgendwie mysteriös aktivierte zwischenpositionen, die sich unerwartet von allein (vibrationen, oder durch gegenkommen?) einstellen, und dann kommt gar kein ton raus.
Witziger weise bekomme ich diese nicht absichtlich reproduziert. Alle 5 positionen funktionieren, und ich bekomme keine "zwischenposition" eingestellt, wo kein ton rauskommt.
Aber wenn das ding mal wieder keinen ton ausspuckt, nach ner weile spielen, und ich dann auf die nächste oder vorige position umschalte, und wieder zurück, ist es wieder in ordnung...

Ist meiner ein spezielles unikat, oder sind die einfach alle so sch....öööön? (neulich beschwerte sich, glaube ich, ein gewisser HP42 auf YT beiläufig darüber, dass Schaller zeug nicht mehr das sei, was es mal war. Dieser name hatte so einen gefälligen klang im ohr bei mir...)
Das ist ja irgendwie ein bisschen nervig.
 
Eigenschaft
 
Vielleicht mal mit Graphitpulver versuchen.

Herstellerschelte ist ein verständliches Verhalten. Aber man kann nicht alle töten... Wenn Schaller die Qualität senkt, liegen die im Trend. Ist eben so, dass in den oberen Etagen BWLer (bisweilen frisch von der Uni) einziehen und sich profilieren müssen, im Sinne eines besseren Betriebsergebnisses. Sie sind aber nicht unbedingt fähig in Produktoptimierung. Es wird hier und da und dort eingespart, ein Markenname verzockt, und schon steht das kurzfristige Ergebnis. Mit der Folge, daß mittel- bis langfristig die Marke verschissen ist.
 
Aber das ding hat irgendwie mysteriös aktivierte zwischenpositionen

Das riecht aber ein bisschen nach einem Einbauproblem - vielleicht sind entweder feine Adern aus einem Kabel in den Kontaktbereich geraten, oder das Lot ist minimal über die kleinen Lötflächen hinausgelaufen. Ich habe gerade einen verbaut und musst da auch noch etwas nachbessern, die reine Mechanik und die internen Kontakte waren völlig in Ordnung.

Gruß, bagotrix
 
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Wäre jetzt natürlich fair, mitzuteilen, falls das Problem vom Einbau her rührte und der Hersteller korrekte Ware lieferte.
 
War mal wieder n weilchen nicht hier, leute.

Also einbaufehler kann ich nicht feststellen. Passte da mechanisch gesehen locker rein, und elektrisch ist das so bombenfest verdrahtet wie keine zweite klampfe, da ich nur noch RG58 als einziges geschirmtes kabel herumliegen hatte. Was auch brav da liegen bleibt, wo es soll :D Bei 100% bridge pickup extrem stellung ist auch eher nichts los (ruhige eckenposition...). Und wie gesagt, ich muss nur, ohne irgendwas anderes zu bewegen, sachte den schalter einmal kurz hin und her bewegen, wenn das auftritt, und es ist wieder weg. So, wie das reagiert, und dass es an mehr als einer position auftritt, lässt doch irgend ein loses drähtchen unwahrscheinlich scheinen. Sehen tu ich auch nichts diesbzgl.
Wenn mir "langweilig" ist, entwerfe ich selbst platinen und gebe sie in auftrag, aber selbstbestückung (haupts. SMD). Ich glaube, meine lötkünste sind hier nicht das problem - auch wenn man natürlich immer mal unachtsam sein kann.

Wenn ich mal wieder was mit der klampfe mache, und das auftritt, werde ich allerdings versuchen, das vorsichtig zu öffnen und mal mit ner zahnbürste oderso in region der kontakte sämtlicher bauteile herumzubürsten, ohne dabei den schalter zu bewegen - und gucken, ob sich 'was ändert.
Kann aber noch ne weile dauern.
 
RG58 ist elektrisch für Audio gut geeignet - ob es allerdings im E-Fach genug Platz hat ist eine andere Frage - hat ja doch 6mm Durchmesser....
 

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