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Tmny
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Ich möchte zuerst mal den Zusammen zwischen dem Energiegehalt von tiefen und hohen Frequenzen verstehen, was anscheinend ein komplexes Thema ist:
Ausgehend war die Diskussion im Nachbarthread:
Tmny:
Ich habe das mit der Energie folgendermaßen verstanden: Um eine tiefe Frequenz zu erzeugen, benötigt man größere Membranen, welche mehr Masse haben und dadurch mehr potentielle Energie abgegebenen wird. Die Welle wird daher mit höherer kinetischer Energie angereichert, die sie tranpsortiert und an potentielle Energie abgeben kann/muss. Hohe Frequenzen werden dadurch leichter gedämpft da sie ihre geringer kinetische Energie schneller abgegeben haben.
Desweiteren habe ich eine Studie, aus der ein Gesetz oder eine Norm entstanden ist, in Erinnung, welche sich mit Gefahren tiefer Frequenzen beschäftigt hat. Tiefe Frequenzen im Infraschallbereich mit hohem Energiegehalt können die menschliche Organe zum resonieren bringen und dadurch innere Verletzung verursachen. Ultraschall dagegen ist auch bei sehr hoher Lautstärke ungefährlich.
13.Melody:
Ausgehend war die Diskussion im Nachbarthread:
Tmny:
Ich habe das mit der Energie folgendermaßen verstanden: Um eine tiefe Frequenz zu erzeugen, benötigt man größere Membranen, welche mehr Masse haben und dadurch mehr potentielle Energie abgegebenen wird. Die Welle wird daher mit höherer kinetischer Energie angereichert, die sie tranpsortiert und an potentielle Energie abgeben kann/muss. Hohe Frequenzen werden dadurch leichter gedämpft da sie ihre geringer kinetische Energie schneller abgegeben haben.
Desweiteren habe ich eine Studie, aus der ein Gesetz oder eine Norm entstanden ist, in Erinnung, welche sich mit Gefahren tiefer Frequenzen beschäftigt hat. Tiefe Frequenzen im Infraschallbereich mit hohem Energiegehalt können die menschliche Organe zum resonieren bringen und dadurch innere Verletzung verursachen. Ultraschall dagegen ist auch bei sehr hoher Lautstärke ungefährlich.
13.Melody:
Hi Tmny
Ich gebe dir recht, dass die Sache mit der der Energie (sowie mit Schallfeldern allgemein) nicht ganz einfach ist.
Wenn dich wirklich auch die graue Theorie bis ins letzte interessiert, kannst du dazu gerne einen Thread aufmachen und ich werde dir dort alles schreiben, was ich weis. Oder wir machen das via PN, allerdings haben dann andere nicht viel davon.
Ich möchte nur ungern diesen Thread so weit weg vom Ursprungsthema bringen... daher jetzt nur eine kurze Antwort, in der ich nicht auf alles eingehen kann.
Die Schallenergie besteht aus potentieller (Druck) und kinetischer (Schnelle) Energie. Leicht vereinfacht kann man jedoch von 50/50 Verteilung ausgehen. Wenn man keine abartigen Temperaturen und Luftdrücke hat, kann man die meteorologischen Einflüsse auch vernachlässigen (= mit den standard Konstanten rechnen).
Zitat Tmny
Ich habe das mit der Energie folgendermaßen verstanden: Um eine tiefe Frequenz zu erzeugen, benötigt man größere Membranen, welche mehr Masse haben und dadurch mehr potentielle Energie abgegebenen wird.
Teilweise richtig teilweise falsch. Bei tiefen Frequenzen hat man eine extrem schlechte Anpassung der Membran an die Luft (vereinfacht gesprochen: weil die Membran viel kleiner ist als die Wellenlänge).
Mehr Masse hat zwar einfluss auf den Lausprecher und dessen Verhalten aber nur indirekt Einfluss auf die abgegebene Energie.
Das nun direkt zu verkuddeln mit der potentiellen Energie des Schallfeldes ist sehr problematisch.. bzw. verwirrt nur.
Grundsätzlich überträgt der Lautsprecher nämlich kinetische Energie an die Luft...
..diese Erkenntnis hat allerdings in diesem Kontext wenig relevants.
Zitat Tmny
Hohe Frequenzen werden dadurch leichter gedämpft da sie ihre geringer kinetische Energie schneller abgegeben haben.
Dies hat jetzt aber mit der Ausgangsaussage (Post 4) nix zu tun, oder?
Bei hohen Frequenzen beginnt die Luft selbst zu absorbieren.
Lustigerweise wegen der potentiellen Energie und nicht der kinetischen, aber das ist praktisch ziemlich egal.
Zitat Tmny
Tiefe Frequenzen im Infraschallbereich mit hohem Energiegehalt können die menschliche Organe zum resonieren bringen und dadurch innere Verletzung verursachen.
Resoanzkatastrophe... Wenn wir etwas in uns hätten, was eine Resoanzfrequenz im Ultraschallbereich hat (beim dem die Dämpfung ausreichend gering ist), wäre es vermutlich auch gefährlich. Weiteres wird Ultaschall sehr leicht absorbiert (es reicht ja schon die Luft alleine).
LG Jakob
Tmny:
Da sich hohe Frequenzen aufgrund ihrerer Wellenlänge schlecht um Ritzen herumbeugen und ihrerer leichten Absorbierbarkeit, denke ich schon dass es was mit dem Thema zu tun hat.
Tiefe Frequenzen werden doch ebenso durch die Luft absorbiert, durch ihre Schwingung wobei sie pot. E. abgeben und aufnehmen und dabei keinen Wirkungsgrad von 100% haben, nur eben einen höheren als hohe Frequenzen. Welche Faktoren spielen hier noch mit?
Wegen der Energie in Relation zur Masse Größe: Es ist sicher nicht zufall dass eine 12" Snare keinen tiefen Bassdrumsound erzeugen kann. Eine Snare hört man vlt durch eine Wand gerade noch im Grundtonbereich, eine Kick durchdringt die Mauer schon leichter. Wie lässt sich das Phänomen erklären?
lg
Ich gebe dir recht, dass die Sache mit der der Energie (sowie mit Schallfeldern allgemein) nicht ganz einfach ist.
Wenn dich wirklich auch die graue Theorie bis ins letzte interessiert, kannst du dazu gerne einen Thread aufmachen und ich werde dir dort alles schreiben, was ich weis. Oder wir machen das via PN, allerdings haben dann andere nicht viel davon.
Ich möchte nur ungern diesen Thread so weit weg vom Ursprungsthema bringen... daher jetzt nur eine kurze Antwort, in der ich nicht auf alles eingehen kann.
Die Schallenergie besteht aus potentieller (Druck) und kinetischer (Schnelle) Energie. Leicht vereinfacht kann man jedoch von 50/50 Verteilung ausgehen. Wenn man keine abartigen Temperaturen und Luftdrücke hat, kann man die meteorologischen Einflüsse auch vernachlässigen (= mit den standard Konstanten rechnen).
Zitat Tmny
Ich habe das mit der Energie folgendermaßen verstanden: Um eine tiefe Frequenz zu erzeugen, benötigt man größere Membranen, welche mehr Masse haben und dadurch mehr potentielle Energie abgegebenen wird.
Teilweise richtig teilweise falsch. Bei tiefen Frequenzen hat man eine extrem schlechte Anpassung der Membran an die Luft (vereinfacht gesprochen: weil die Membran viel kleiner ist als die Wellenlänge).
Mehr Masse hat zwar einfluss auf den Lausprecher und dessen Verhalten aber nur indirekt Einfluss auf die abgegebene Energie.
Das nun direkt zu verkuddeln mit der potentiellen Energie des Schallfeldes ist sehr problematisch.. bzw. verwirrt nur.
Grundsätzlich überträgt der Lautsprecher nämlich kinetische Energie an die Luft...
..diese Erkenntnis hat allerdings in diesem Kontext wenig relevants.
Zitat Tmny
Hohe Frequenzen werden dadurch leichter gedämpft da sie ihre geringer kinetische Energie schneller abgegeben haben.
Dies hat jetzt aber mit der Ausgangsaussage (Post 4) nix zu tun, oder?
Bei hohen Frequenzen beginnt die Luft selbst zu absorbieren.
Lustigerweise wegen der potentiellen Energie und nicht der kinetischen, aber das ist praktisch ziemlich egal.
Zitat Tmny
Tiefe Frequenzen im Infraschallbereich mit hohem Energiegehalt können die menschliche Organe zum resonieren bringen und dadurch innere Verletzung verursachen.
Resoanzkatastrophe... Wenn wir etwas in uns hätten, was eine Resoanzfrequenz im Ultraschallbereich hat (beim dem die Dämpfung ausreichend gering ist), wäre es vermutlich auch gefährlich. Weiteres wird Ultaschall sehr leicht absorbiert (es reicht ja schon die Luft alleine).
LG Jakob
Tmny:
Hi Tmny
Dies hat jetzt aber mit der Ausgangsaussage (Post 4) nix zu tun, oder?
Bei hohen Frequenzen beginnt die Luft selbst zu absorbieren.
Lustigerweise wegen der potentiellen Energie und nicht der kinetischen, aber das ist praktisch ziemlich egal.
LG Jakob
Da sich hohe Frequenzen aufgrund ihrerer Wellenlänge schlecht um Ritzen herumbeugen und ihrerer leichten Absorbierbarkeit, denke ich schon dass es was mit dem Thema zu tun hat.
Tiefe Frequenzen werden doch ebenso durch die Luft absorbiert, durch ihre Schwingung wobei sie pot. E. abgeben und aufnehmen und dabei keinen Wirkungsgrad von 100% haben, nur eben einen höheren als hohe Frequenzen. Welche Faktoren spielen hier noch mit?
Wegen der Energie in Relation zur Masse Größe: Es ist sicher nicht zufall dass eine 12" Snare keinen tiefen Bassdrumsound erzeugen kann. Eine Snare hört man vlt durch eine Wand gerade noch im Grundtonbereich, eine Kick durchdringt die Mauer schon leichter. Wie lässt sich das Phänomen erklären?
lg
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