schadet kälte topteilen/box ???

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also unser proberaum ist unter der woche nicht beheizt... und jetzt im winter wirds ja kalt -.- schadet das der anlage?? ich könnte sie ja zudeken :confused::D...

danke schonmal^^
 
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Es ist definitiv nicht verkehrt, eine alte Decke (z.B. Umzugsdecke für zwei-fuffzich) über Amps, Instrumente und Technik zu decken. Aber sicher nicht, um das Zeug warm zu halten, sondern als Staubschutz. Die Kombinaton aus Staub und Kondenswasser ist nämlich gar nicht gut.
 
hmm... was könnte man noch dagegen machen??
 
ne malerfolie hilft auch ganz gut gegen staub...
weil ne decke staubt doch selber auch, oder??
aber für warmhalten fällt mir grad nichts ein:D
 
damit wäre aber die frage immer noch nicht geklärt, was kälte der Technik ausmacht...Ganz abgesehn von der Feuchtigkeit, sprich: in einem trockenen Raum...Wie ist es da mit niedrigen Temperaturen???
Hab nämlich das selbe Problem...Proberaum heizen oder nicht???
 
aber solange der Proberaum trocken is, kann da eigentlich nicht viel passieren...einfach an die Scheibe gucken (vorrausgesetzt er hat eine) und sich da kein Kondenswasser bildet, dann gibbet keine Probleme, weder mit Kälte, ncoh mit Kondenswasser...wenn sich welches an der Scheibe gebildet hat, den Amp erstmal aus lassen.

gruß Willi
 
Kälte in zumutbarem Maße (-10°C) soll wohl nicht schädlich sein. Doch bei -40°C riet mir der Musikstore davon ab, den Amp zu betreiben ;). Wir planen nämlich einen OpenAirauftritt auf 'nem Weihnachtsmarkt. Das kann noch was werden :D
 
...einfach an die Scheibe gucken (vorrausgesetzt er hat eine) und sich da kein Kondenswasser bildet, dann gibbet keine Probleme
:D
Es nützt überhaupt nichts, irgendeine Scheibe anzusehen. Wenn die Scheibe zwischen unbeheiztem Korridor und unbeheiztem Proberaum liegt, passiert nämlich....
nichts. Voraussetzung für Kondensation ist das Vorhandensein von Temperaturunterschieden! Während kalte Luft praktisch keine Feuchtigkeit aufnehmen kann, steigt die absolute Luftfeuchtigkeit bei steigenden Temperaturen deutlich an. Wenn Du jetzt also einmal gegen die Scheibe hauchst, schlägt sich sofort die Feuchtigkeit nieder.
ne malerfolie hilft auch ganz gut gegen staub...
weil ne decke staubt doch selber auch, oder??
An der Unterseite der Malerfolie kann es leicht zu Kondensation kommen! Außerdem staubt die Decke von sich aus praktisch nicht, sondern nur dann, wenn Du sie schüttelst....
aber für warmhalten fällt mir grad nichts ein:D
...weil es nur wenige passive Maßnahmen gibt.
 
Ich halt mich beim Thema Kondensation jez raus:D
Ich komm aus nem Malerbetrieb, die Folien kann man echt super nehmen gegen Staub und so:great:
Und wenn ich die Decke vom Stack runternehme, dann beweg ich sie, folglich wird sie wohl wenigstens ein bisschen Stauben...
Aber mal im ernst...Ich würd aus dem Proberaum rausgehen, wenn ich weiss, das der Feucht und Staubig ist, oder zumindest mein Zeug da ncih drin stehen lassen<---mal ganz außer Acht gelassen, ob Kälte oder so jez dem Verstärker schadet

Und jez hab ich noch was für warmhalten (bitte nicht ernst nehmen): Amp anlassen, oder Heizluftgebläse daneben, dann wirds dem Amp auch warm...wobei es dann heissen müsste: "Schadet Hitze meinem Verstärker":p
*sorry für OT*
 
in diesem Fall, denke ich nein. Zur Sicherheit könnt ihr ja mal die relative Luftfeuchtigkeit messen...Hygrometer gibts z.B. günstig bei Conrad. Und Kondensfeuchte entsteht wenn ihr die kalte Anlage in einen viel wärmeren Raum bringt. Wenn ihr euren Raum zu den Proben heizt, nimmt die relative Luftfeuchtigkeit ab, außer ihr schwitzt wie verrückt.
 
@katalina: Korrekt dargestellt!

An der absoluten Luftfeuchtigkeit ändert das natürlich nichts. Wenn´s also irgendwo in den Raum schifft oder durch undichte Wände oder Böden rieselt, ist das natürlich immer Mist. Aber im Proberaum hat man zumindestens immer damit zu kämpfen, dass nasse Jacken etc. ihre Feuchtigkeit abgeben. Dagegen hilft natürlich nur ausreichendes Lüften. Lässt man dazu jetzt im ansich kalten Proberaum (-keller) die schöne warme Sommerluft in die Bude, stellt man leider fest, dass diese zwar relativ eine ähnliche Luftfeuchtigkeit aufweist als die kühlere Raumluft, absolut aber leider nicht. Die "frische Luft" bringt also zusätzliche Feuchtigkeit in den Raum, die beim Abkühlen kondensiert und sich überall niederschlägt - auch unter Decken oder Malerfolien. Während die Decke aber (diffusions-) offen ist (d.h. Wasserdampf kann durch), schlägt sich an ihr die Feuchtigkeit nicht nieder, unterhalb der Folie bilden sich aber kleine Tröpfchen (= ganz schlecht).

Ist der Raum trocken und ausreichend gut belüftet, gibt es allenfalls ein Staubproblem (das ist ja allgegenwärtig....), dagegen hilft ein Tuch, eine Decke usw.

Ist der Raum aber eher feucht (und riecht "muffig"), muss man dagegen anheizen und lüften oder einen Raumluftentfeuchter einsetzen (ggf. über Zeitschaltuhr betreiben) - bauliche Maßnahmen fallen i.d.R. ja aus. Wenn man im Winter in den kalten Proberaum kommt und erst einmal den Heizlüfter für 30 min. laufen lässt, ist die Bude natürlich immer noch kalt. Das ist besonders heftig, wenn außerdem die Wände, Teppiche etc. dezent durchfeuchtet sind, dagegen kann man eigentlich kaum anheizen. Dann lieber den Entfeuchter laufen lassen...

Aber das ist immer eine Kostenfrage, so oder so. Optimal wäre ein trockener Proberaum mit einer modernen Heizung, die den Raum nie wirklich auskühlen lässt...
 
aaalso^^ danke erstmal...
unser proberaum ist nicht in einem keller. Feuchtigkeit hab ich eigentlich noch nicht bemerkt, aber dieses ganze Gebäude ist eben nicht beheizt. Wie wärs eigentlich wenn man die Vorschläge mit der Decke und der Malerfolie kombiniert?! :)
 

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