Schack BC3P welche potis?

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hallo basserkollgen

hab heute eine Schack BC3P (3band parametrisch) elektronik in meinen 7saiter eingebaut da die alte ziemlich stark rauschte. da beides 18V aktivelektroniken sind und bei der Schack keine potis dabei waren dache ich mir ich könnte einfach die alten potis drinlassen und nur die platinen tauschen.
einziger unterschied beim verlöten war das balance-poti: bei der alten schaltung ein doppelstöckiges (6pins, jedoch nur eine achse), bei der neuen hab ich halt nur 3 pins verwendet die anderen freigelassen.

das funktioniert allerdings nicht wie es sollte:
- die regler für bass/mitten/höhen regeln zwar, haben die nullstellung jedoch nicht da wo die mittenrasterung ist.
- bei volume drehen tut sich laaange garnichts und dann wird es plötzlich laut.
- die balance funktioniert zwar es wird aber doppelt so laut wie vorher wenn beide pickups gleichzeitig gewählt sind. mittenrasterung ist natürlich auch nicht an der stelle wo beide pickups aktiv sind^^

jemand ne idee wie ich das beheben kann?
brauch ich nur andere potis (wenn ja welche wiederstandswerte) oder ist die elektronik vieleicht fehlerhaft? kann mir zumindest nicht vorstellen das die o.g. phänomene bei Schack bässen normal sind :D
also falls jemand ebenfalls diese elektronik bestitzt - ich wäre für jede hilfe dankbar!

gruß, Felix
 
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... jemand ne idee wie ich das beheben kann?
brauch ich nur andere potis (wenn ja welche wiederstandswerte) oder ist die elektronik vieleicht fehlerhaft? ...
Hallo Felix,

willkommen im Musikerboard.

Ich würde nicht auf einen Fehler der Elektronik schließen.
Nach Deiner Beschreibung scheint sie an sich den Klang, die Lautstärke und die Balance zu regeln. Nur die Regelcharakteristik ist offensichtlich nicht befriedigend.

Und diese Regelcharakteristik hängt genau von der Verwendung der passenden Potentiometer ab (vgl. https://www.musiker-board.de/vb/faq...eile-einstellbare-widerst-nde.html#post433576 ):
Wenn Du einen logarithmisch regelnden Poti anstatt eines linearen (oder umgekehrt) verwendest oder wenn der maximale Widerstandswert nicht der geeignete ist, dann können genau solche Porbleme auftauchen, wie Du sie beschrieben hast.

Also besorgst Du Dir am besten die für die Schackelektronik empfohlenen Potentiometer, baust sie ein und alles sollte gut (oder zumindest besser ;) ) sein.

Beim Balancepoti kann es allerdings ausreichen, wenn Du ihn wie bisher - also alle 6 Pins/beide Ebenen - verdrahtest.

Viel Erfolg ...
 
Beim Balancepoti kann es allerdings ausreichen, wenn Du ihn wie bisher - also alle 6 Pins/beide Ebenen - verdrahtest.
hab das gerade mal so zusammengelötet mit dem ergebniss: es geht nur der bridge pickup, in mittenstellung oder ganz rechts kommt garkein signal...

der balancepoti ist übrigens ein Double MN250K - scheint wohl nicht der richtige zu sein für diese elektronik aber im schaltplan/einbauanleitung steht nichts darüber welche potis verwendet werden sollten.

hab beim googlen das gefunden: http://i172.photobucket.com/albums/w8/jeffmoote/Blendpots.jpg
da es mit dem NM250K in "mittenstellung" lauter wird schätz ich das der so regelt wie in der linken kurve, mit der mittleren sollte es dann eigentlich passen. ist nur die frage welche modellbezeichnung so ein poti hat?
 
Bei der Verkabelung des Balancepotis dürfte irgendetwas nicht stimmen.

Da aber leider nicht bekannt ist, wie diese Schackelektronik aufgebaut ist, ist es sicherlich am einfachsten, bei Schack anzufragen, welche Potis verwendet werden sollten und wie sie zu verkabeln sind.
Oder irgendjemand treibt den Schaltplan der Elektronik auf ...
 

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