solocan
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Hallo liebes Forum,
ich nehme seit 10 Jahren auf meinem Desktop mit 4 Kernen@2,6Ghz und einem E-MU 1212 auf. Da ich nun mobil sein wollte und gute Hardware viel billiger geworden ist, habe ich mir ein (relativ günstiges Laptop) zugelegt.
Laptop: Der hat ein i3-Prozessor mit 2 Kernen (Hyper-threading=4 logische Kerne) drin, die auf 2GHz laufen+ 4gb 1600MHz Ram+ SSD + Windows 10 Pro.
Interface: Ich habe mir aufgrund deren hochgelobten Preamps (ist mir verdammt wichtig) ein Scarlett 2i2 2. Gen. bestellt.
Erster Eindruck: WOW! Alles angestöpselt, Cubase 8 LE installiert und losgespielt. gleich mal 6-8 Kanäle aufgenommen+ Einige VSTs=>Kein Problem: CPU Nutzung um 10%. Alles im grünen Bereich.
Scarlett 2i2 hat echt gute Preamp! Also schwer in Ordnung. Mikro Aufnahmen super.. Früher habe ich mein Boss GT8 über SPDIF Eingang direkt digital angeschlossen. Da SPDIF-Eingang beim Scarlett fehlte, habe ich es in Analog angestöpselt=> Wandelt prima wieder in Digital, kaum wahrnehmbare Qualitätsverlust von unnötiger D/A+A/D Wandlung. Für mein Gehör erste Sahne! Alle anderen Komponenten meiner Kette sind somit schwächer als 2i2..
Bis auf die Latenz.. Da ich erstmal überhaupt nichts konfiguriert habe, habe ich ein so eine leichte Latenz bei Guitar Rig wahrgenommen.
Dann gucke ich in die Einstellungen und sehe da 128Samples von 44KHz eingestellt. Das zeigt 5,4ms Input+5,4ms Output Latenz. Insgesamt 11ms..Kann man schon damit spielen, ich nehme sie aber leider wahr. Ich schraub die Latenz auf
32 Samples (1,5ms Latenz)=> Es treten 2-3 Dropouts pro Minute auf. CPU-Last liegt immer noch sehr niedrig.
64 Samples (3,2ms Latenz)=>Es treten sporadisch Dropouts auf aber sie treten doch immer wieder auf.
128 Samples (5,4ms Latenz)=> Keine Dropouts
Da ich die neue CPU-Technologien nicht mehr ganz durchblicke und mir einfach das aktuelle Wissen fehlt, möchte ich euch gerne fragen:
Soll ich da das Problem eher an der CPU suchen oder am Interface. Meines Wissens nach treten Knackser auf, wenn die CPU die Samplevorgabe nicht mehr handeln kann. Die CPU-Last müsste da aber deutlich steigen. Meine CPU-Last ist allerdings sehr gering. Ich hatte sogar nach dem ersten Test gemerkt, dass ich auf Energiesparmodus bin und die CPU auf 0,88Ghz läuft lol. Energiesparmodus ausgeschaltet=>CPU@2GHz=> Keine Änderung..
Entweder gibt's einen Prozess, der das System beeinträchtigt bzw. kurzzeitig CPU lahmlegt, oder es liegt doch am Interface... N.m.M. wenn die CPU eine Latenzvorgabe so lange halten kann, muss sie es einfach dauerhaft halten können. Alles andere scheint mir ein Softwareproblem bzw. Systemproblem zu sein.
Ich würde ganz gerne auf 6-7ms total kommen (Also 64 Samples). Das finde ich völlig zufriedenstellend.
Ich könnte theoretisch schon das Laptop oder Interface umtauschen. Daher möchte ich eure Meinungen dazu hören. Was könnte ich denn noch probieren? Wie gewährleiste ich dropoutfreies ~7ms Totallatenz?
Sind die Latenzen bei Roland Quad Capture besser? Ich habe es vor heute zu bestellen. (Preamps nicht so hochgelobt aber gucken wir mal)
Bin dankbar für jeden Tipp.
ich nehme seit 10 Jahren auf meinem Desktop mit 4 Kernen@2,6Ghz und einem E-MU 1212 auf. Da ich nun mobil sein wollte und gute Hardware viel billiger geworden ist, habe ich mir ein (relativ günstiges Laptop) zugelegt.
Laptop: Der hat ein i3-Prozessor mit 2 Kernen (Hyper-threading=4 logische Kerne) drin, die auf 2GHz laufen+ 4gb 1600MHz Ram+ SSD + Windows 10 Pro.
Interface: Ich habe mir aufgrund deren hochgelobten Preamps (ist mir verdammt wichtig) ein Scarlett 2i2 2. Gen. bestellt.
Erster Eindruck: WOW! Alles angestöpselt, Cubase 8 LE installiert und losgespielt. gleich mal 6-8 Kanäle aufgenommen+ Einige VSTs=>Kein Problem: CPU Nutzung um 10%. Alles im grünen Bereich.
Scarlett 2i2 hat echt gute Preamp! Also schwer in Ordnung. Mikro Aufnahmen super.. Früher habe ich mein Boss GT8 über SPDIF Eingang direkt digital angeschlossen. Da SPDIF-Eingang beim Scarlett fehlte, habe ich es in Analog angestöpselt=> Wandelt prima wieder in Digital, kaum wahrnehmbare Qualitätsverlust von unnötiger D/A+A/D Wandlung. Für mein Gehör erste Sahne! Alle anderen Komponenten meiner Kette sind somit schwächer als 2i2..
Bis auf die Latenz.. Da ich erstmal überhaupt nichts konfiguriert habe, habe ich ein so eine leichte Latenz bei Guitar Rig wahrgenommen.
Dann gucke ich in die Einstellungen und sehe da 128Samples von 44KHz eingestellt. Das zeigt 5,4ms Input+5,4ms Output Latenz. Insgesamt 11ms..Kann man schon damit spielen, ich nehme sie aber leider wahr. Ich schraub die Latenz auf
32 Samples (1,5ms Latenz)=> Es treten 2-3 Dropouts pro Minute auf. CPU-Last liegt immer noch sehr niedrig.
64 Samples (3,2ms Latenz)=>Es treten sporadisch Dropouts auf aber sie treten doch immer wieder auf.
128 Samples (5,4ms Latenz)=> Keine Dropouts
Da ich die neue CPU-Technologien nicht mehr ganz durchblicke und mir einfach das aktuelle Wissen fehlt, möchte ich euch gerne fragen:
Soll ich da das Problem eher an der CPU suchen oder am Interface. Meines Wissens nach treten Knackser auf, wenn die CPU die Samplevorgabe nicht mehr handeln kann. Die CPU-Last müsste da aber deutlich steigen. Meine CPU-Last ist allerdings sehr gering. Ich hatte sogar nach dem ersten Test gemerkt, dass ich auf Energiesparmodus bin und die CPU auf 0,88Ghz läuft lol. Energiesparmodus ausgeschaltet=>CPU@2GHz=> Keine Änderung..
Entweder gibt's einen Prozess, der das System beeinträchtigt bzw. kurzzeitig CPU lahmlegt, oder es liegt doch am Interface... N.m.M. wenn die CPU eine Latenzvorgabe so lange halten kann, muss sie es einfach dauerhaft halten können. Alles andere scheint mir ein Softwareproblem bzw. Systemproblem zu sein.
Ich würde ganz gerne auf 6-7ms total kommen (Also 64 Samples). Das finde ich völlig zufriedenstellend.
Ich könnte theoretisch schon das Laptop oder Interface umtauschen. Daher möchte ich eure Meinungen dazu hören. Was könnte ich denn noch probieren? Wie gewährleiste ich dropoutfreies ~7ms Totallatenz?
Sind die Latenzen bei Roland Quad Capture besser? Ich habe es vor heute zu bestellen. (Preamps nicht so hochgelobt aber gucken wir mal)
Bin dankbar für jeden Tipp.
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