Scanner Montage - Unterschied zwischen "normal" oder "überkopf"

[Black2007]

Hallo,

da ich selber mir keine Antwort auf diese Frage geben kann, wollte ich diese mal an Euch richten:
Gibt es einen Unterschied bei Scannern, ob ich diese "normal" oder "überkopf" montiere?
Warum macht man welche Montageart und welche Vorteile bringen diese?

Oder macht man das, wie man gerade Lustig ist (und Platz hat)?

Normal (Spiegel oben):
http://35.img.v4.skyrock.com/35a/jejelights/pics/971918410.jpg

Überkopf (Spiegel unten) (Siehe Clay Paky Golden Scan III auf linker Bildseite an der Truss):
http://img.webme.com/pic/p/preheat/dsc02448.jpg


Wäre nett, wenn Ihr mich da ein bisschen aufklären könntet...


Vielen Dank,

Black2007

 

[Lichtspiel]

Hallo Black.

Wie du vlt weißt haben die Scanner meist einen Tilt bereich von 90°.

Falls du einen Scanner schon mal genauer betrachtest hast konntest du feststellen, dass er nicht grade auf den Boden strahlen kann. (Gehäuse im weg)

Aber wenn du den Scanner über Kopf hängst, kannst du gerade auf den Boden strahlen. Eig ist der Tilt Bereich so am besten genutzt.

Die Scanner auf em "Normalen" Bild hängen dort wohl gerade, weil sie weiter hinter der Tanzfläche stehen und so trotzdem die ganze Fläche ausleuchten können.

LG

 

[Black2007]

Danke für deine schnelle Antwort!

Wenn man aber die Scanner doch etwas nach vorne geneigt "normal" montiert, so hat das doch den gleichen Effekt, oder?

Oder neigt man die Scanner nicht so gerne, da dies extrem auf die Neigungs-Arretierungsschrauben "geht"?

 

[Granufink]

Moin,

manchmal raten die Hersteller, eine Montagerichtung zu bevorzugen - das hat was mit der Konvektion zu tun, damit die Wärme nicht dahin zieht, wo sie nicht hin soll (trotz Lüfterkühlung). Ich meine, dass ich sowas mal in einer Bedienungsanleitung von Martin, CP oder HES gelesen habe.

 

[Black2007]

Danke für deine Antwort!

Moin,

manchmal raten die Hersteller, eine Montagerichtung zu bevorzugen - das hat was mit der Konvektion zu tun, damit die Wärme nicht dahin zieht, wo sie nicht hin soll (trotz Lüfterkühlung). Ich meine, dass ich sowas mal in einer Bedienungsanleitung von Martin, CP oder HES gelesen habe.

So was in der Art habe ich mir fast schon gedacht...
Also a) durch die Geräteanfertigung vorgegebene "Material"-Eigenschaften (Konvektion, Schraubenbelastung, Schwerpunkt,...)

Aber gibt es noch anderweitige Gründe für diese zwei Montagerichtungen?


Grüße,

Black2007

 

[highQ]

Nur um Missverständnisse zu vermeiden:

Überkopfmontage bedeutet, die Geräte werden geflogen montiert, also nicht auf dem Boden stehend.
Hier ist eher von Kopf über die Rede

Zum Thema:

Es kommt auch in gewisser Weise auf die Bauform des Scanners an. Ich hatte einmal riesige Schlachtschiffe von SGM (Galileo). Wenn man die an der Truss hatte, kam keiner mehr auf die Idee, sie auch noch auf den Kopf zu drehen.
Bei anderen Geräten ist wiederum die Wärmeabfuhr im Dauerbetrieb bzw. die Staubablagerung wichtig.
In der Praxis wird die Position aber auf Grund der Montagevorrichtung und der zu beleuchtenden Fläche gewählt.

 

[Black2007]

"In der Praxis wird die Position aber auf Grund der Montagevorrichtung und der zu beleuchtenden Fläche gewählt."

D.h. z.B. bei einem Eurolite TS-255 wird es wohl wirklich egal sein, wie rum man diesen dann montiert...
Möglich wäre beides. Flächenmäßig ergibt sich nahezu nichts...

Die "Clay Paky Golden Scan 3" habe ich bereits auch schon mal in normaler, sowie in "Kopf"montage gesehen...

So wie ich das dann Zusammenfassen kann, ist dies meistens auf die Vorlieben der Techniker zurückzuführen, wenn die Anleitung nicht zwingend eine Montagerichtung vorgibt und nicht wirklich ein Flächenbringender Effekt zu sehen ist...


Grüße,

Black2007

 

[highQ]

Manchmal ist es einfach geschickt die Scanner rum zu drehen, um z.B. weiter nach hinten in die Tiefe zu kommen. Allerdings haben sich diese ganzen Überlegungen mit den MovingHeads ziemlich erledigt