SAUBERE Treiberneuinstallation für Audio-Interface

Tremar
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Moin z'samm!

Weil ich ein bisschen blöd bin, habe ich mein Rubix44 am frisch aufgesetzten Rechner auf diese Weise in Betrieb genommen,

Rubix44-B.png

statt, wie es natürlich richtig gewesen wäre, so:

Rubix44-A.png

:embarrassed: Nachdem die wütende Mail an Roland, warum deren Sch***-Gerät nicht vernünftig funktioniert, fertig (aber Gott sei Dank noch nicht abgeschickt) war, stellte ich dann fest, dass der Fehler wie üblich vor'm eigenen Bildschirm saß.

Ich fummle nicht nur an Gitarren, sondern auch an Rechnern seit ±25-30 Jahren auf nach wie vor begeistert dilettantische Weise herum. Daher weiß ich aber auch, dass Treiber-Scherereien zu den Dingen gehören können (zumindest war das mal so), denen man im Zweifelsfall eine Wurzelbehandlung ohne Betäubung vorziehen sollte. Ähnlich wie diese Interrupt-Ka**e in den Neunzigern.

Darum trotz meiner langjährigen - ähem - "Erfaaahrung" die schüchterne Bitte: Könnte mir jemand mit wirklich fundierter Sachkenntnis den einen, den richtigen, den optimalen und fehlerfreien Weg erklären, wie ich den alten Treiber restlos weg- und den neuen sauber draufkriege..? Hardware-Stöpselei (wann und wie verbinden, ein-/ausschalten, usw., usf.) inbegriffen..?

Ich möchte niemandem, der helfen will, komisch kommen, bitte aber um Verständnis, dass mir Dinge wie "Versuch' doch mal …", oder "Bei mir ging's immer!", oder "Hättest halt Steinberg kaufen sollen!", oder Ähnliches nicht helfen und es wirklich nur begrenzt Spaß macht, desgleichen mehrfach lesen und womöglich auch beantworten zu müssen. So etwas also bitte nach Möglichkeit nicht. :redface:

Ich bräuchte bitte, bitte jemandem, der tatsächlich WEISS, wo der Frosch die Locken hat (oder dass er eben KEINE hat und alles gar nicht schlimm ist), eventuelle Stolpersteinchen kennt und umschiffen kann. Dafür darf er oder sie mich dann natürlich gern nach Herzenslust aufziehen.

Weil es ja wohl eher ein grundsätzliches Problem ist, vermute ich, dass genauere Daten zum System nicht kriegsentscheidend sein sollten - falls doch, liefere ich das natürlich gern. WIN 10 Pro, Build 18irgendwas hab' ich im Kopf, falls das bereits hilft.

Vielen Dank im Voraus! :great:
 
Eigenschaft
 
In dem von Dir geschilderten Fall ist wohl ein falscher "Installer" ausgeführt worden. Bei Treiber Installation hat man selten eine komfortable Möglichkeit, alles sauber rückgängig zu machen. Daher ist mein erster Vorschlag mal zu schauen ob Du einen "Windows Restore Point" hast, auf den Du Dein System zurücksetzen kannst. Die "Wiederherstellung" greift bei Windows nicht in User-Daten ein (also Dokumente und so), wohl aber in die Registry und die Treiber-Ordner. Das wäre die "sauberste" Möglichkeit. Das Feature ist bei Windows standardmäßig aktiv.

Ansonsten bin ich mir ziemlich sicher, dass Du nicht der Einzige bist, dem es so geht und dass es bei freundlichem Fragen ein "Cleaner" Werkzeug vom Hersteller gibt - die wissen ja, was wo schief gelaufen ist. So mussten wir das früher (leider) auch oft machen, wenn jemand unseren Hardware Dongle VOR Treiber-Installation eingestöpselt hatte (Win XP) und sich das System daraufhin freundlich verzogen hatte.
 
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"Versuch' doch mal …"

wenigstens rudimentäre Informationen dazu zu liefern, ob Du schon versucht hast, den anderen Weg, der in den Screenshots beschrieben ist zu gehen.

Und vor allem technische Informationen zum verwendeten Betriebssystem. Achtung, nicht einfach Win 10 hinschreiben, sondern genaue Version.

Abgesehen davon ist es nicht zwingend notwendig, Treiber wieder zu deinstallieren.

Mehr kann man dazu erst sagen, wenn der Ist-Zustand beschrieben ist.
 
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Ein Versuch, die "Locken des Froschs" zu erklären...;)

Zuerst, den Treiber deinstallieren, dazu ist auf der von dir gezeigten Seite auch eine Anleitung...

Dann Neustart (ohne Rubix).

Dann erst mal Windows auf den aktuellen Stand bringen mit Updates (Version 20H2), vermutlich braucht es mehrere Anläufe.

Dann nochmals bei "Updates suchen" die optionalen Updates auswählen und installieren (Begründung: Windows liefert hier auch Systemtreiberupdates aus, auch z.B. für den internen USB Stack).

Wenn es keinerlei Updates mehr gibt, den Driver 1.07 (setup.exe) installieren (das Rubix ist nicht angeschlossen), danach Neustart (es sei denn, der Driver sagt während der Inst. stecke jetzt das Rubix ein).

Dann das Rubix direkt in einen USB 2.0 Anschluss (Nicht USB 3) einstecken (kenntlich an der Farbe der Buchsen, USB 3 hat blaue Buchsen).

Sofern es dann nicht fehlerfrei geht, neues Interface, da der letzte Treiber von Roland auf 2017 datiert ist.
 
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wenigstens rudimentäre Informationen dazu zu liefern, ob Du schon versucht hast, den anderen Weg, der in den Screenshots beschrieben ist zu gehen.
Ich dachte, das ist klar: Aufgrund meiner Erfahrungen mit vermurksten Treiberrudimenten u. ä. habe ich eben KEINE bisherigen Schritte unternommen... Wie sollte man sonst wissen, was genau klemmt, an welcher Stelle man es versemmelt hat, ...?
Ein Versuch, die "Locken des Froschs" zu erklären...;)
So habe ich mir das vorgestellt, vielen Dank schonmal.
Daher ist mein erster Vorschlag mal zu schauen ob Du einen "Windows Restore Point" hast, auf den Du Dein System zurücksetzen kannst. Die "Wiederherstellung" greift bei Windows nicht in User-Daten ein (also Dokumente und so), wohl aber in die Registry und die Treiber-Ordner. Das wäre die "sauberste" Möglichkeit.
So clever war ich! Ich setze immer einen manuellen vor Neuinstallationen. :cool: Wie gesagt, Erfaaaahrung... :D

Allerdings hinterlässt das Zurücksetzen bei mir auch immer so ein bisschen das Gefühl, nicht WIRKLICH zu wissen, was man damit nun wieder alles auslöst. Ich nutze dieses Mittel gern unmittelbar nach einem gescheiterten Installationsversuch. Wenn es aber (wie hier) ein paar Tage oder gar Wochen her ist, werde ich zögerlicher. Gefahrlos, meinst du..? :gruebel:
 
habe ich eben KEINE bisherigen Schritte unternommen

Aha.

Wie sollte man sonst wissen, was genau klemmt, an welcher Stelle man es versemmelt hat, ...?

Genau. Wie soll man wissen, wo es klemmt, wenn man es nicht ausprobiert?

Die Fragen hast Du auch nicht beantwortet. Welche Win Version?

Und wie ist der IST-Zustand? Geht nicht, das Interface?

P.s.: Wenn der eine Treiber nicht geht, installiert man eben den anderen Treiber. Das hat keine Auswirkungen auf das Gesamtsystem. Auch Treiber, die von keinem Gerät genutzt werden, haben in der Regel keinen Einfluss auf das Gesamtsystem.
 
Die Zeit vor 25-30 Jahren am PC kenne ich auch noch gut und ich kann mich an die üblichen Treiber-Horrorszenarien, Crashes und `Wackeleien´ ganz gut erinnern (und mit Grausen).
Aber die moderneren Windows-Versionen (ich würde sagen ab etwa XP) und die moderneren Treiben sind doch gegen Fehler und Fehl-Installationen gut gefeit.
Im Grund sollte es sogar möglich sein, den neueren Treiber über den alten drüber zu installieren ohne den alten erst zu deinstallieren. Bei allen Treiber-Updates meiner Behringer X18/X32-Technik, allen Grafiktreibern und überhaupt allen Treibern die bei mir installiert sind geht das und ich mache das schon lange so.
Dennoch ist es in deinem Fall sicher nicht verkehrt, den falschen Treiber erst zu deinstallieren. Dazu liefert er entweder selber eine Deinstallations-Routine mit oder es geht wie üblich über Systemsteuerung/Programme/Programme deinstallieren.
Der Gründlichkeit halber kann man dann noch ein Registry-Cleaner-Tool drüber laufen lassen. Dann Neustart und den neuen Treiber installieren.
Probleme dabei sehe ich nicht, wenn Roland nicht entsetzlich geschlampt haben sollte bei seinen Treibern, was ich aber nicht glaube.

Da ich meinen Gerätepark gelegentlich austausche, entdecke ich manchmal alte Treiber im System von Geräten, die ich schon lange nicht mehr habe. Die sind dann einfach neben den anderen Treibern vorhanden, werden aber nicht mehr aufgerufen, wenn die betreffenden Geräte nicht mehr angeschlossen werden - und sie stören nicht weiter.
 
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Ich möchte niemandem, der helfen will, komisch kommen, bitte aber um Verständnis, dass mir Dinge wie "Versuch' doch mal …", oder "Bei mir ging's immer!", oder "Hättest halt Steinberg kaufen sollen!", oder Ähnliches nicht helfen und es wirklich nur begrenzt Spaß macht, desgleichen mehrfach lesen und womöglich auch beantworten zu müssen. So etwas also bitte nach Möglichkeit nicht. :redface:

[...] Wie soll man wissen, wo es klemmt, wenn man es nicht ausprobiert? [...] Wenn der eine Treiber nicht geht, installiert man eben den anderen Treiber. [...]
Hier nochmal zur Illustration.
Im Grund sollte es sogar möglich sein, den neueren Treiber über den alten drüber zu installieren ohne den alten erst zu deinstallieren.
Meine Hoffnung ist das ja durchaus auch. Aber auch in "modernen" Installationsanweisungen stehen immer noch drei Ausrufezeichen hinter "DANACH ERST DAS GERÄT EINSCHALTEN!!!". Grafikkartentreiber ist z. B. ein Alptraum, den ich erst vor ca. einem Jahr zuletzt durchgemacht habe - zugegebenermaßen auf einem steinalten, zusammengewürfelten System und ohne WIN neu aufzuspielen. Nach der dritten vermeintlich "vollständigen" Reinstallation von directX habe ich irgendwann aufgegeben. :tongue:

Ich werde jetzt zunächst scenarnicks "Klippo"-Move ausprobieren (Wiederherstellungspunkt) und dann - falls das nicht funktioniert - die Liste von Ralphgue abarbeiten. Vielen Dank euch bis hierhin und wenn jemand noch was hat - gern immer her damit. :hat: Ansonsten berichte ich heute Abend.
 
Manchmal hilft es im Gerätemanger unter "Ansicht" die ausgeblendeten Geräte anzuzeigen und dann die Inkriminierten zu entfernen.
Normalerweise sollte dann die Treiberinstallation wieder bei null beginnen.
 
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Sooooooooo, Recovery abgeschlossen (über eine Stunde hat das gedauert!) und alle Updates bis auf das H2 installiert. Bange Frage: Wenn ich das installiere, hab' ich dann wieder Malesse mit Office-Aktivierung und so Zeug..? Dann bleibt es nämlich, wo es ist... :bad:
 
So. Wieder fünf Stunden meines Lebens zum Teufel und kein bisschen schlauer, als vorher. Es ist tatsächlich der gleiche Scheiß, wie vor 30 Jahren.

Konkret heißt das hier: Dieselben Fehler. Z. B.:

  • Während VidCons kommt völlig unvermittelt die Meldung "MIC changed, now using Line4 RUBIX". Alle paar Sekunden. Ohne erkennbaren Trigger.
  • Manchmal kein MIC (Gegenüber hört mich nicht), manchmal keine Lautsprecher (ich höre niemanden).
  • Nutzt man zwischendurch eine andere Anwendung (z. B. YouTube oder eine der TEST-Funktionen), ist das Signal plötzlich leiser. Gerät AUS-AN hilft manchmal, nicht immer. IMMER hilft nur kompletter Rechnerneustart (Einschränkung siehe letzter Punkt dieser Liste).
  • "TEST"-Funktion Lautsprecher der VidCon-Anwendung: Manchmal keine Funktion (also kein Ton zu hören). Neustart Gerät hilft manchmal, nicht immer. Wechsel des Standardgeräts in den Soundeinstellungen und wieder zurück hilft manchmal, nicht immer. Immer hilft nur Rechnerneustart.
  • Dasselbe mit der Test-Funktion in den Sound-Einstellungen von Windows.
  • VidCon-Anwendung zeigt oft (nicht immer) keinen "LED-Ausschlag" für das MIC. Ob das IMMER heißt, dass das Gegenüber mich nicht hört, weiß ich nicht, ich hatte niemanden zum Spielen heute Abend.
  • Manchmal funktioniert es direkt nach Neustart schon nicht und zwar anscheinend (ganz sicher bin ich nicht) unabhängig davon, ob es vor dem Rechner schon eingeschaltet ist, erst bei vollständig hochgelaufenem Rechner, oder "gleichzeitig" (Slave-Steckdose mit dem PC als Master) eingeschaltet wird.
Schon probiert:
  • Insgesamt 5 USB-Ports, auch zwei 3.0 (an externer Karte) - das geht wenig überraschend quasi gar nicht. Bei den 2.0 (direkt am MB) keine nennenswerten Unterschiede.
  • Drei USB-Kabel, darunter ein "Audio"-Kabel. Hat übrigens die schlechteste Passform. Die Stecker fallen fast raus. Nevermind - keine wesentliche Veränderung.
  • Nach der "großen" Systemwiederherstellung auch nochmal manuell aus dem Gerätemanager deinstalliert und die Setup-Routine noch einmal laufen lassen. Nix.
  • "Treiber aktualisieren" - automatisch, Windows Update, Datenträger, aus Liste auswählen, ... Alles Essig.
Anbei noch ein paar Bilder, vielleicht hat jemand noch eine Idee..?

01.png 02.png 03.png 04.png
 
Kannst du das Rubix mal mit einer anderen Anwendung testen, am besten mit einer DAW, aber auch mit einer anderen Meeting Plattform wie etwa Jitsi oder Zoom. VidCon ist wohl recht speziell, vielleicht kommen die Probleme ja aus dieser Richtung,.
 
Sorry, ich wusste nichtmal, dass es eine App "VidCon" gibt, ich war einfach nur zu faul, "Videokonferenzanwendung" auszuschreiben... :redface: Hier war's whereby.

Was das Ausprobieren mit anderen Apps angeht - wenn sich die bisher beschriebene Funktionalität nicht extremst verbessern läßt, fliegt das Gerät achtkantig auf den Müll. Es ist für mich ehrlich gesagt nicht besonders wichtig, ob es mit IRGENDEINER Anwendung funktioniert. Das ist kein Fusionsreaktor, das hat IMMER zu funktionieren.
 
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