Satriani - kontrollierte Obertöne

S
Shamal
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Hi,

ich frag mich seit längerem, wie J. Satriani diese "umkippenden"
Obertöne hinbekommt. Handelt es sich hier nur um ein kontrolliertes
Feedback vom Verstärker, liegt es vorwiegend an den Ibanez Pickups oder
verwendet er noch irgend ein Effektgerät ? Wer von Euch verwendet evtl.
die Art von Stillistik??

Nochwas zu Satriani: Was für´n Chorus-Gerät verwendet er? Auf seiner
Live-DVD is dies leider nicht genau zu erkennen.

Gruss

Shamal
 
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nenn mal ein beispiel? satriani-song?
 
Beispiel?

G3 - Live in Concert: "Flying in a Blug Dream" - direkt am Anfang des Intros
 
er benutzt ne Boss CH-1 Super Chorus. aber wie er solche töne hinbekommt weiß ich leider auch net. der typ iss für mich sowieso 'n einziges rätsel :?: :?: :?:
 
Yo, der Anfang von "Blue Dream" wird tatsächlich durch ein kontrolliertes Feedback erzeugt. Da gehört einiges Üben zu, wenn man sich überlegt, dass der Mann live exakt die gleichen Harmonien erzeugt, wie sie auch auf dem Studio-Album zu hören sind. Dazu muss man seinen Amp und die Gitarre schon kennen, wie seine Westentasche.
Dazu braucht die Gitarre möglichst viel Sustain, der Amp auch und man muss die Positionen vor dem Speaker kennen, die unterschiedliche Obertöne erzeugen.

Viel Spass beim üben! Ich kriege das bis jetzt auch nur Ansatzweise hin...

Koncept Kosh
 
mhm joa das is echt so ne sache.
hab den zwar auch live gesehen und stand 1m vor dem aber so ganz hab ichs net gepeilt wie der das macht. auf jeden fall macht der das mit natural harmonics der erste is ich glaub aufm 3 bund e saite also g... das dann mit oktave noch aber eigentlich kp.
noch ne frage:
wie kriegt der diese extrem fetten tremolosachen hin?=!?
ich mein, das machen ja auch viele andere, das muss ja irgendwie möglich sein!?
 
hi

sehr oft betätigt satch mit der linken hand den vibrato-hebel, und mit der rechten schlägt er pinch-harmonics, z.b. auf der g-saite.

die verschiedenen tön-höhen krigt er hin, indem er den abstand zum floyd vergrössert/verringert. sehr gut zu hören bei "the extremist" (2:03)

das ganze ist ziemlich schwierig kontrolliert und perfekt hinzukriegen. wenn mans
nicht zu 100% beherrscht, würde ich es nicht auf einem konzert oder so machen, denn wenns daneben geht, klingts extrem sch****!

viel spass beim üben!

mfg kusi
 
mhm jo thx schonma. aber gibs vl ein heft buch oder seite oder wasweissich wo das irgendwie etwas genauer noch erklärt is? weil obwohl ich weiss wie das theoretisch geht krieg ihc das ueberhaupt net hin... mhmh

thx cu
!
 
Pinxi Liu zeigt wie es geht. Soviel ich zu sehen vermag ist es wichtig welches Pickup aktiv ist und sie reisst die Seite an einer bestimmten Stelle. Auch die Gitarre die Sie hier spielt gehört nicht zu den billigen Exemplaren.


View: https://youtu.be/LuLN5EGQbTM?si=3bRukhi70TJWI2_p
 
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Necropost über 20 Jahre ist Rekord, oder?
 
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Atalantia
  • Gelöscht von klaatu
  • Grund: Calm down pls
Der Song ist in C... darum greift er auf der A-Saite im dritten Bund das C. Ich gehe mal davon aus, dass er die anderen Saiten alle abdämpft. So entstehen bei genügend Latstärke auf der ungedämpften Saite nur Feedbacks im Grundton oder dessen Oberschwingungen, die alle zur Tonart des passen. Der Rest ist Position zum Speaker
 
Die Thematik des TE kommt meines Erachtens im Video überhaupt nicht zum Tragen.
Da gibt’s ein paar Pinch Harmonics und gut.
Hat nichts mit den umkippenden Obertönen im Intro von "Flying in a blue Dream" zu tun.
Die ursprüngliche Frage wurde in Post 5 vor 21 Jahren beantwortet.
 
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Nur als vielleicht hilfreicher aktueller Zusatz: Inzwischen (bezogen auf den Threadbeginn vor 21 Jahren ;)) gibt es z.B. den

DigiTech Freqout Natural Feedback Creator - hier ein beispielhaftes Demo-Video


View: https://www.youtube.com/watch?v=puXTs6zclT4&t=278s

Grad für Spiel mit geringerer Lautstärke und - wie es auch im Video genannt wird - anwendbar auf Clean-Sounds finde ich das Kästchen schon sehr gut und auch vielfältig, wie z.B. für umkippende Obertöne. Vor allem auch - natürlich je nach Spielanwendung - mit dem Fußschalter den Effekt gezielt für einzelne Töne wirken zu lassen, finde ich sehr realitätsbezogen und daher brauchbar.
 

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