[Satire] Gewerkschaft für Bassisten und Gitarristen ... und andere Musiker

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Im Umfeld Chapmans entstand im Hinblick auf die DJENT-Initiative die Überlegung, ab welchem Längen-Breiten-Verhältnis denn ein Becken als Saite bezeichnet werden kann.
 
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Der ebenfalls involvierte GRÖVAZ (GRÖßter Virtuose Aller Zeiten) hat dazu noch keine Stellungnahme abgegeben. Es wird aber vermutet, dass er neben Zupf- und Streichinstrumenten auch orthopädische dazuzählen möchte.
 
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Die GDL (Gewerkschaft der Leadgitarristen) wird dem Ergebnis der Urabstimmung ihrer Mitglieder, zu den so prominente Persönlichkeiten wie Jimmy Page, Ritchie Blackmore u.v.m. gehören, folgend ab dem 29.05.15 einen unbefristeten Streik ausrufen. Aus gewöhnlich gut informierten Kreis wird gemeldet das sich die Ersten Geigen der Berliner, Münchner und Dresdner Orchester diesem Ausstand anschließen werden.
 
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Neues Angebot von der Gewerkschaft der Lokführer:
Während die Lebensmittelbranche sich um die Aufnahme der Eierschneider in ihre Sparte bemüht, versprach Weselsky, die Integration der Bassistengewerkschaft GdB zu prüfen.
Jeder Lokführer könne bestätigen, wie auf der Schiene das Singen fetter, langer Stränge nunmal essentiell zum Job dazugehöre.
Solange die Würdigung in Form angemessener Entlohnung verweigert würde, erwarte das Bahnpersonal die Unterstützung des Arbeitskampfes durch Bassverweigerung.
Bahnchef Grube drohte mit Streikbrechern und plant den Einsatz von Bahnpraktikanten am Bass.
 
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Mein Name ist Jakob Stein. Ich komme von der amerikanischen Musikergewerkschaft Ortsgruppe 200. Ich bin hierher geschickt worden, um ihre Zulassung zu überprüfen.

Ihre Gewerkschaftskarten. Darf ich Ihre Gewerkschaftskarten sehen, bitte?
 
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Die Gewerkschaftskarten wurden schon bei der letzten Kartenreform im Jahre 2010 im Zuge der Umstellung auf Online-Verwaltung durch elektronisch gemodelte und digital auswertbare integrierte Chips ersetzt.
Sie wurden in persönlich zugeordnete Plektren eingesetzt, die gleichzeitig per RFID die Anwesenheit des Plektrums in Kombination mit der Anschlagdichte unter Berücksichtigung der Rhythmussicherheit als Grundlage für die Gewerkschaftsaktivität ausgewertet werden.
Dafür sind allerdings digitale Auswertegeräte in Form von Multifunktionsgeräten notwendig, wogegen sich schon damals die Vertreter der Einzelpedale und Analogeffekte heftig gewehrt haben, aufgrund der Modernisierung durch die Midi-Fraktion allerdings bisher in die Röhre schauen mussten.
Was damals auch nicht bedacht wurde, ist, dass diese Plektren eventuell von der Fingerpickingfraktion fallengelassen würden und dann von nichtsahnenden Laien unrhythmisch auf Klampfen eingesetzt würden und durch einen Bug in der App "WhatsAbb" der Streikdichte der Handytexter angerechnet wurden.
Da die weitere Entwicklung dieses Plektrummissbrauchs nicht abzusehen ist wird nun überlegt diese Funktion in die Saiten zu integrieren. Damit wäre es egal, ob mit, oder ohne Plektrum gespielt würde und auch die Saitenanzahl wäre dabei berücksichtigt.
Im Moment wird noch erforscht, ob es bei schlecht gestimmten Saiteninstrumenten dabei zu Interferenzen zwischen den Saiten kommen kann und auch der Vertriebs- und Bezugsweg von Saiten muss hierbei überdacht werden.
Außerdem kommt es noch zu Ausfällen beim Auskochen von Basssaiten - eventuell wird das mit einer Gesetzesvorlage geregelt werden, die ein generelles Verbot der Benutzung von Saiten in Kochtöpfen regeln soll.

:D
 
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Die Gewerkschaftskarten wurden schon bei der letzten Kartenreform im Jahre 2010 im Zuge der Umstellung auf Online-Verwaltung durch elektronisch gemodelte und digital auswertbare integrierte Chips ersetzt.
Fuck, und ich habe immer noch die grüne Chesterfields-Packung
 
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Momentmal!
Wir als Vertreter der GdB sollten eines unserer wichtigsten Ziel im aktuellen Wust der aufgewühlten Gefühle nicht vergessen:
Worum geht es uns denn?
Geld ist doch nicht alles!
Und nicht nur in diesem Sinne möchte ich doch vor einer Neiddebatte warnen, egal, was unsere gewerschaftlich besser organisierten Kollegen aus USA sagen.
Ist denn nicht die Befriedigung durch gute und fundamentgebende Arbeit und ihre Anerkennung von Seiten der musikalischen Mitarbeiter aus anderen Gewerken notwendiger Bestandteil eines Bassistenlebens?


Wir fordern daher angepasstes Posing vor allem von Seiten der Solisten. Jedes Solo, speziell von der dünn besaiteten Sägenfraktion hat zukünftig mit einer tiefen (sehr tiefen) Verbeugung vor der Rhythmusgruppe zu beginnen und mit einer ebensolchen Ehrbezeugung zu enden.
Provozierende Körpersignale wie breitbeiniges Windmilling, Haarezurückwerfen und übermäßige Gefühlsvorspiegelung hat entweder ganz zu unterbleiben - oder muss in exakt zu definierende Zeiteinheiten arrangiert werden.
Die solide, musikbezogene Ausdruckskraft der zurückgenommenen Bassisten-Körpersprache kann hier als Vorbild dienen und darauf bezogene Vergütung wird eine Anpassung erfahren.
Bandnamen wie "Johnny and the ...; Eddy and his ...; Big Bill and the crazy ..." werden zukünftig nicht mehr erlaubt sein.
 
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