Jay
HCA Piano/Spieltechnik
Das Album
Akustischer Trio-Jazz, dazu eine klassische Sopranistin - mit "Satellites and the Sun" suchen wir einen eigenen Sound. In der Besetzung Gesang, Piano, E-Bass und Cajon spielen wir Modern Jazz und Fusion aus den 60ern und 70ern des vorigen Jahrhunderts. Dabei finden eigene Einflüsse in die Musik genauso wie viel Improvisation, Spontanität und Spielfreude.
Hörproben gibt es auf unserer Website (GEMA ...). Die CD ist bei Amazon erhältlich, oder natürlich ebenfalls bei uns direkt.
Die Band
"Satellites and the Sun" starteten wir - jazzerfahrene Mittdreißiger - im Herbst 2012, um der Faszination einer kleinen Besetzung nachzugehen und Jazz zu spielen ohne Schranken im Kopf. Keine Klischees, viel Platz für Improvisation genauso wie für komplizierte Arrangements. Erste Sessions im Trio fanden zunächst im Wohnzimmer statt, um sofort die musikalische Idee ausleuchten zu können. Schon damals lief immer ein Zoom H4n mit. Was wir darauf von uns hörten führte dazu, dass wir den Plan, auf Elektronik und Schlagzeug zu wechseln, auf unbestimmt verschoben und bei der akustischen Variante geblieben sind.
Schritt zwei nach der Findungsphase wäre natürlich eine Demo-Aufnahme gewesen. Da uns unser unbändiger Spieltrieb schon jede Menge Material bescherte, machten wir Nägel mit Köpfen und produzierten gleich ein ganzes Album. Die gewählten Stücke sind Songs, die einen oder mehrere von uns schon über längere Zeit begleiten, zum Beispiel als Arrangement in anderer Besetzung oder auch als Wunschprojekt, was schon lange in der Schublade liegt.
Die Aufnahme
Im selben Wohnzimmer, in dem die Band entstand, wurden auch die Aufnahmen gemacht. Wir gingen dabei den im Jazz üblichen Weg, alle Instrumente gleichzeitig aufzunehmen. Außerdem wurde kein Klick verwendet. Für jedes Stück spielten wir zwei bis vier Takes, von denen dann basisdemokratisch das nach Gesamteindruck beste ausgewählt wurde. Bedeutet natürlich im Umkehrschluss, dass auch mal ein Super-Solo in den Outtakes landet.
Die Technik: 8 Spuren per Presonus Audiobox 1818vsl. Das Klavier (Seiler 122 Konsole) wurde aufgenommen über 2x Beyerdynamic MCE-530 auf der Rückseite am Resonanzboden, dazu noch zwei MCE-530 in XY-Anordnung als Overhead. Diese dienten gleichzeitig als Raummikros. Das Cajon (Schlagwerk CP404) bekam 2x t.bone EM700, eins am Schallloch und eins von vorn auf die Schlagfläche. Gesang ging über ein AT2035, E-Bass (Status Graphite) per DI-out vom Markbass Minimark.
Mix&Master
Die Audioproduktion nahmen wir ebenfalls selbst in die Hand, wobei uns unsere jeweilige Studioerfahrung genauso zu Gute kam wie die Unterstützung hier aus dem Forum, namentlich besonders durch chaos.klaus und sir stony, der uns zum Mix auch mal einen Besuch abstattete. Ein dickes Danke dafür.
Als DAW diente Ardour unter Linux, zusammen mit den Calf Plugins. Es wurde nur subtil in die Aufnahmen eingegeriffen, um den Live-Sound möglichst originalgetreu wiederzugeben. Außerdem haben wir bewusst eine recht hohe Dynamik auf dem Album belassen und uns im Gesamtergebnis aus jeder Form von Loudness-War herausgehalten.
Viel Spaß beim Hören!
Akustischer Trio-Jazz, dazu eine klassische Sopranistin - mit "Satellites and the Sun" suchen wir einen eigenen Sound. In der Besetzung Gesang, Piano, E-Bass und Cajon spielen wir Modern Jazz und Fusion aus den 60ern und 70ern des vorigen Jahrhunderts. Dabei finden eigene Einflüsse in die Musik genauso wie viel Improvisation, Spontanität und Spielfreude.
Equinox (So Hard To Bear) - 4:02 Coyote - 4:51 Birdland - 6:17 Solar - 4:00 Maiden Voyage - 9:14 Recorda Me - 4:18 Goodbye Pork Pie Hat - 5:12 My Foolish Heart - 4:35 Phase Dance - 10:03 |
Hörproben gibt es auf unserer Website (GEMA ...). Die CD ist bei Amazon erhältlich, oder natürlich ebenfalls bei uns direkt.
Die Band
"Satellites and the Sun" starteten wir - jazzerfahrene Mittdreißiger - im Herbst 2012, um der Faszination einer kleinen Besetzung nachzugehen und Jazz zu spielen ohne Schranken im Kopf. Keine Klischees, viel Platz für Improvisation genauso wie für komplizierte Arrangements. Erste Sessions im Trio fanden zunächst im Wohnzimmer statt, um sofort die musikalische Idee ausleuchten zu können. Schon damals lief immer ein Zoom H4n mit. Was wir darauf von uns hörten führte dazu, dass wir den Plan, auf Elektronik und Schlagzeug zu wechseln, auf unbestimmt verschoben und bei der akustischen Variante geblieben sind.
Schritt zwei nach der Findungsphase wäre natürlich eine Demo-Aufnahme gewesen. Da uns unser unbändiger Spieltrieb schon jede Menge Material bescherte, machten wir Nägel mit Köpfen und produzierten gleich ein ganzes Album. Die gewählten Stücke sind Songs, die einen oder mehrere von uns schon über längere Zeit begleiten, zum Beispiel als Arrangement in anderer Besetzung oder auch als Wunschprojekt, was schon lange in der Schublade liegt.
Die Aufnahme
Im selben Wohnzimmer, in dem die Band entstand, wurden auch die Aufnahmen gemacht. Wir gingen dabei den im Jazz üblichen Weg, alle Instrumente gleichzeitig aufzunehmen. Außerdem wurde kein Klick verwendet. Für jedes Stück spielten wir zwei bis vier Takes, von denen dann basisdemokratisch das nach Gesamteindruck beste ausgewählt wurde. Bedeutet natürlich im Umkehrschluss, dass auch mal ein Super-Solo in den Outtakes landet.
Die Technik: 8 Spuren per Presonus Audiobox 1818vsl. Das Klavier (Seiler 122 Konsole) wurde aufgenommen über 2x Beyerdynamic MCE-530 auf der Rückseite am Resonanzboden, dazu noch zwei MCE-530 in XY-Anordnung als Overhead. Diese dienten gleichzeitig als Raummikros. Das Cajon (Schlagwerk CP404) bekam 2x t.bone EM700, eins am Schallloch und eins von vorn auf die Schlagfläche. Gesang ging über ein AT2035, E-Bass (Status Graphite) per DI-out vom Markbass Minimark.
Mix&Master
Die Audioproduktion nahmen wir ebenfalls selbst in die Hand, wobei uns unsere jeweilige Studioerfahrung genauso zu Gute kam wie die Unterstützung hier aus dem Forum, namentlich besonders durch chaos.klaus und sir stony, der uns zum Mix auch mal einen Besuch abstattete. Ein dickes Danke dafür.
Als DAW diente Ardour unter Linux, zusammen mit den Calf Plugins. Es wurde nur subtil in die Aufnahmen eingegeriffen, um den Live-Sound möglichst originalgetreu wiederzugeben. Außerdem haben wir bewusst eine recht hohe Dynamik auf dem Album belassen und uns im Gesamtergebnis aus jeder Form von Loudness-War herausgehalten.
Viel Spaß beim Hören!
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